Ein Witz zur Bibliothek
Ein Witz mit Bart, aber warum nicht, wenn er dann doch so charmant erzählt wird …
Bibliothekarisch – die berufliche Tätigkeit eine:r Bibliothekar:in betreffend.
Ein Witz mit Bart, aber warum nicht, wenn er dann doch so charmant erzählt wird …
Es folgt endlich mal wieder ein tolles Video aus Europa, in dem Bibliothekarinnen sich und ihre Profession mit viel Selbstironie und Humor beschreiben. Diesmal sind es keine Schauspielerinnen, sondern “echte” Bibliothekarinnen der Bibliothèque Gutenberg aus dem 15 Arr. in Paris, die ihren Beruf so darstellen, wie er eigentlich ist. Die Regiesseurin des Filmes ist Alice Morelli. Was macht eigentlich ein Bibliothekar/eine Bibliothekarin? Ein Beruf, den man schwer in einem Satz zusammenfassen kann? Ohne Zweifel ist die Profession des Bibliothekars sehr vielseitig und verlangt ein Vielzahl an Kompetenzen: die Organisation von Veranstaltungen, die Informationsvermittlung und die Recherche. An manchen Tagen ist man “Verkäufer, Möbelpacker, Psychologe oder Privatdetektiv”.
Les Bibliothécoeurs de Gutenberg von Bibliotheques-Paris
Gefunden über: Archimag.com
Heute gibt es eine Erklärung, was es mit den Hühnern in der Bibliothek so auf sich hat.
Und nächste Woche gibt es die Erklärung dafür, was es mit den Hühnern in der Bibliothek so auf sich hat 🙂
Die Idee zum Weltlachtag kommt aus der Yoga-Lachbewegung. Um Punkt 14 Uhr darf für 3 Minuten gelacht werden. Im folgenden Sketch aus dem Jahr 1988 geht es um Aufmerksamkeit und Ordnung in der Bücherei.
Heute ist nicht nur der Tag der Arbeit, sondern seit einigen Jahren findet am ersten Sonntag des Monats Mai der Weltlachtag statt. In der Schweiz, genauergesagt in Zürich gibt es alljährlich sogar eine Lachparade. Es ist ja bekannt, dass Lachen gesund ist und es gibt sogar Menschen, die glauben, dass Lachen den Weltfrieden bringt. So wie in vielen öffentlichen Bibliotheken Großbritanniens Literatur über den therapeutischen Einsatz von Literatur (Bibliotherapie) angeboten wird, hat auch das Lachen eine befreiende und sicherlich auch eine therapeutische Wirkung. Wer Fan von Jerry Lewis und Dean Martin ist, wird den folgenden Sketch sicherlich lustig finden. Jerry scheint einer derjenigen Nutzer zu sein, der die Bibliothek mit seiner Menschlichkeit erfüllt, aber gleichzeitig Freude daran empfindet BibliothekarInnen zu provozieren. Wie nicht anders zu erwarten verhält er sich sehr trottelig und blödelt dabei sehr albern herum. Dean Martin als Bibliotheksleiter scheint zwar genervt zu sein, aber dennoch geduldig und durchaus zum Lachen bereit. Am Ende von Teil 2 gibt es eine gefährliche Szene, die einem Zirkusstück gleicht.
Das folgende Video scheint Teil einer Videocomedyserie der englischsprachigen Zeitung “The Star” aus Malaysia zu sein. Dem Reader’s Digest zufolge zählt Malaysia zu den unfreundlichsten und strengsten Ländern der Welt. Diese Videoserie macht sich darüber in selbstironischer und humorvoller Weise lustig. In verschiedenen Alltagsrollen spielt “The Rude Malaysian” den strengen und überaus peniblen, aber witzigen Malaysier. Diemal ist er zwar in einer Bibliothek, aber es ist nicht ganz sicher, ob er nur den “Bibliothekar” spielt oder ob er selbst nur ein Malaysier ist, der zufällig in der Bibliothek ist und sich mehr Ruhe wünscht. Die Zuschauer dürfen dies wohl selbst entscheiden. 🙂
P.S: Eigentlich wollte ich an dieser Stelle eine adaptierte Version eines verbotenen Bierwerbespots zeigen (“Ein Bibliothekswerbespot der Jing Xian Bibliothek”). In dem vermutlich ohne Genehmigung an der Universität entstandenen Video wurde auf witzige Art für die Jing Xian Bibliothek der “Hwa Chong Institution” in Singapur geworben. Singapur liegt laut der obengenannten Statistik von Reader’s Digest ähnlich weit abgeschlagen hinten wie Malaysia. (Ob Berlin wirklich so höflich ist und Platz 4 verdient, wage ich zu bezweifeln.) Leider konnte ich das Video aus Singapur nicht mehr wiederfinden bzw. es wurde entfent. ):
Ach, was habe ich geschmunzelt, als ich gestern in der Augsburger Allgemeinen den unten stehenden Witz zu lesen begonnen habe. Leider gefror mir das Schmunzeln dann, je weiter ich las. Technikgläubigkeit hin oder her, aber auch als Medium Zeitung sollte man vielleicht seine eigene Ablehnung gegenüber neuer Technik nicht so sehr in den Mittelpunkt stellen, zumal der Witz ziemlich „gewollt“ witzig endet.
Hier der Witz aufgeschnappt von einem Werner Wagner.
Leser: Frau Schökerle, Ich [sic!] hab’ ein Problem mit meinem Buch.
Buchändlerin:Aha. Was für ein Problem ist das denn?
Leser: Es ist schrecklich. Mein Buch hat sich aufgehängt.
Buchändlerin: Ihr Buch hat sich aufgehängt? Ja, was haben Sie dem Buch denn Schlimmes getan?
Leser: Gar nichts. Ich wollte umblättern, und da ist es passiert.
Buchändlerin: Und was genau?
Leser: Nichts ging mehr. Weder vorwärts noch rückwärts. Ich kann das Buch nicht mal mehr abschalten.
Buchändlerin: Abschalten? Ach, jetzt geht mir ein Licht auf. Sie sprechen von einem E-Book.
Leser: Natürlich, was denn sonst!
Buchändlerin: Da hab’ ich einen Tipp für Sie. Versuchen Sie es mal mit einem Buch aus Papier. Das hängt sich garantiert nicht auf.
Leser: Ein Buch aus Papier? Toll! Vielen Dank für diesen Tipp.
Und für alle, die noch nicht wissen, wie man mit einem Buch umgeht – immer wieder gern gesehen, die passende Bedienungsanleitung.
Quelle Witz:
Augsburger Allgemeine, 03.06.2009, Ausgabe AS, Nr. 125, 65./158 Jg., S. 2
[Korrektur zur Verbesserung des Datenschutzes. Umstellung Youtube-Video auf “privacy-enhanced mode”: 03.06.2018]