OpenBiblioJobs und bibliojobs – zwei ehrenamtliche Projekte fusionieren
Zwölf Uhr wurde verkündet, woran alle Beteiligten seit November arbeiten. Aus bibliojobs des BIB-Verbandes und OpenBiblioJobs, einem ehrenamtlichen Projekt der Bibliothekscommunity wird ein Projekt.
Ich kann seit November, wann immer ich in diesem Bezug mit der Fusion zu tun hatte nur grinsen und innerlich tanzen. Es freut mich, dass ehrenamtliche Arbeit nun nicht mehr doppelt, sondern gebündelt an einer Stelle stattfinden wird. Zukünftig werden alle Stellen frei zugänglich unter einer Adresse zu finden sein, nämlich unter OpenBiblioJobs
Ganz still und heimlich haben wir seit November an einer – ich finde – kleinen Sensation gearbeitet. #bibliojobs fusioniert nun mit @OpenBiblioJobs https://t.co/bADO3Xx1wv – Damit unterstützen beide Verbände (@bib_info und #vdb) dieses ehrenamtliche Projekt
— OpenBiblioJobs (@OpenBiblioJobs) 19. März 2019
Das Foto zeigt, dass hinter allem nun eine viel größere Gemeinschaft steht, die das Projekt trägt.
„Nicht mehr suchen, sondern finden“ unter diesem Motto kooperieren deutschsprachige bibliothekarische Verbände und Einrichtungen jetzt bei der Veröffentlichung von Stellenangeboten u.a. @bib_info @OpenBiblioJobs @TIBHannover … pic.twitter.com/SnByzPyGjL
— Sabine Stummeyer (@BIBBinchen) 19. März 2019
Die Liste der Unterstützer ist lang:
Vielen Dank allen Unterstützer/innen von @openbibliojobs #vdb @TIBHannover @VOEBBLOG @inetbib #forumoeb @hbz_NRW @bibliosuisse #vöb #albad @bvs_bz https://t.co/tP5ZIpZ4Ex
— BIB (@bib_info) 19. März 2019
Auch die Entscheidung von InetBib, ab dem 01.04.2019 bringt Vorteile mit sich:
…und wir können die Daten auswerten und Dienste bauen, von denen alle etwas haben, z.B. #openbiblio Kompetenzmonitoring#bibtag19https://t.co/rQs3TPL6qq
— Ina Blümel (@inablu) 19. März 2019
Sicherlich findet sich eine Lösung für diejenigen, die gerne weiterhin die Stellen bequem in ihrem Briefkasten vorfinden möchten (siehe Diskussion auf InetBib). Die meisten E-Mailprogramme erlauben es, RSS-Feeds direkt zu abonnieren. Phu wird noch eine Archivseite schaffen, auf der die abgelaufenen Stellen zurückverfolgt werden können.
Um die Volltexte verfügbar zu halten, wird über Amber der Link zur Archivierung an das Internet Archive gemeldet.
Es wird sicherlich in den nächsten Tagen und Wochen noch einiges passieren. Es werden Lösungen für die Meldung von Stellen mit den Verbänden aus Österreich, Schweiz und Luxenburg abgesprochen werden. Die Redaktion wird sich finden müssen und das Team sich einspielen, aber wir alle sind uns sicher, Qualität und Service von OpenBiblioJobs halten und verbessern zu können. Und regelmäßig wird es einen Datendump geben, der dann für Forschungszwecke verwendet werden kann.
Morgen werde ich auf der Mitgliederversammlung des vdb, der seit 2017 das Hosting für OBJ übernimmt, über OpenBiblioJobs sprechen. Wir hoffen, das Redaktionsteam mit einem Vereinsmitglied des vdb verstärken zu können.
Auch der vdb hat heute sehr schnell und aktiv diese Nachricht veröffentlicht.
Vielen Dank auch an Infobib, NetBib, Archivalia und die vielen Twitterer, die diese Nachricht verbreitet haben.
Es war eine aufregende Zeit mit OpenBiblioJobs und nachgewiesenen 12820 Stellen seit Juli 2012. Gespannt schauen wir in die Zukunft und werden die Entwicklung von OpenBiblioJobs gerne wahrnehmen. Es ist ein Risiko, das wir eingehen, das es aber wert ist. Wird die Zusammenarbeit weiterhin so rasch, unkonventionell und unproblematisch weiterlaufen? Wie werden die Zahlen der neuen Stellen pro Tag/Woche steigen? Welche Services können vielleicht auch durch ein erweitertes Redaktionsteam realisiert werden?
Eine in der Tat sehr erfreuliche Entwicklung!!
Falls jemand keine Lust hat, sich mit der RSS-Feed-Funktion des E-Mail-Programms zu beschäftigen, können Services wie „Blogtrottr“ helfen, die Feeds zu Mails machen: https://blogtrottr.com/
Dankeschön. Das kannte ich noch nicht. Ist aber eine tolle Lösung.