007 – Die Lizenz zum … TIME OUT
DRM zeigt seinen Schrecken und schlägt zurück. So zumindest muss man wohl die Szenen beurteilen, die Christian Hauschke in seinem Beitrag „007 – Ohne Lizenz zum Aufführen“ schildert.
Grund für die peinliche Panne: «Unsere US-Partner hatten uns Passwörter für die Ausstrahlung des Films gegeben, da es ja die Vorpremiere war, aber die sind um 22 Uhr abgelaufen», zitiert das Online-Magazin Mediafax einen Kinovertreter.
Es ist peinlich, was da passiert ist, nicht, weil DRM funktioniert hat, sondern weil das Zeitfenster, in dem so ein Film gestartet wird, nicht entsprechend beachtet wurde. Planung ist alles und DRM zwingt dazu, solche Dinge mitzuplanen!
Nun das war wohl ein ernüchterndes Erlebnis für die Bukarester Besucher der Preview des neuen Bond-Films „Ein Quantum Trost“. Dieses Erlebnis lässt – vermutlich nicht zu unrecht – den amerikanischen Verleihern nur „Ein Quantum Verstand“ nahelegen. Tröstlich ist für die Veranstalter sicherlich nicht, dass DRM tatsächlich funktioniert. Das hätte man bestimmt auf eine andere Art früher oder später herausfinden können. Ein wenig Schadenfreude sei dem unbeteiligten Leser da schon gegönnt.
Quellen:
Peinliche Panne: Bond-Film abgewürgt via 20minuten.ch
Hauschke, Christian 007 – Ohne Lizenz zum Aufführen via Infobib.de