National Library Workers Day in den USA

Bibliothekar*innen in den USA kommt ein besonderes Standing zu. Die ALA (American Library Associaton) hat 2003 diesen Tag für unsere amerikanischen Kolleg*innen ausgerufen, um ihre Arbeit an kritischer Stelle zu würdigen.

In Zeiten, in denen konservative Kreise in Texas und an andere Stelle zunehmend Bücher bannen, die für sie unliebsame Inhalte aufweisen, z.B. Informationen über Homosexualität, braucht es Bibliothekar*innen mit viel Mut und Kreativität, um sich sich diesem Eingriff in den freien Zugang zu Informationen und Wissen aufrecht zu erhalten, auch wenn Banned Books in USA schon eine etwas längere Geschichte haben. Auch Budget-Kürzungen sorgen immer wieder für Probleme. Diese Probleme sind durch COVID-19 nur verstärkt worden, obwohl Bibliothekare auch hier wichtige Verbündete im Kampf gegen Missinformationen waren und lokale Ansprechpartner vor Ort. Sie hatten eine wichtige Rolle innerhalb der Pandemie für die Bevölkerung mit ihren Diensten und standen daher oft an vorderster Front.

Etwas Anerkennung schadet daher nicht!