Sketchnotes – Was ist das eigentlich? – Eine Challenge

Ich habe ja gestern in meinem 2.500(!) Blogbeitrag “Sketchnotes – Was ist das eigentlich?” bereits angekündigt, dass ich dabei auf eine dumme (?) Idee gekommen bin. Ich habe mir eine kleine Challenge – eine kleine Herausforderung meiner Leserinnen und Leser ausgedacht.

Bibliothekarinnen und Bibliothekare – Leute, die mit Büchern umgehen, sich von Nutzern jeder Art herausfordern lassen, Social Media-Kanäle in regelmäßigen Abständen füllen und viel kommunizieren – sind ganz bestimmt kreative Köpfe. Wir schulen unsere Nutzer und Nutzerinnen, lösen kleine Probleme aus dem Effeff und sind besonders erfindungsreich, wenn es darum geht, Informationen aufzutreiben. Was meinen Sie?

Schaffen wir es, unsere Tätigkeiten, die Idee einer Bibliothek von morgen, heute oder gestern, Vorurteile und Überraschungen bei der Vorstellung von Bibliothekaren und Bibliothekarinnen in mehr als 30 Sketchnotes bis Ende des Jahres darzustellen?

Start der Challenge: 01. September 2015
Ende der Challenge: 31. Dezember 2015

Bilder können bis zu diesem Zeitpunkt an folgende E-Mail-Adresse zugesandt werden: sketchnotes [at] bibliothekarisch.de

Die Bilder sollen unter einer Creative Commons Lizenz CC BY 4.0 Germany hier veröffentlicht werden.

Es geht dabei nicht darum, das schönste Bild zu zeichnen, sondern sich mit Sketchnotes Gedanken über

  • unseren Beruf,
  • das Berufsbild,
  • unsere Aufgaben und
  • unser Selbstverständnis

zu machen und kreativ auszuprobieren, was vielleicht bei der nächsten Selbstweiterbildung oder in einer der nächsten Schulungen zur Informationskompetenz anwenden kann.

Warum statt langweiliger nichtserklärender Schaubilder und Powerpointfolien nicht einfach mal eine Sketchnote einschieben oder mit mehr Übung irgendwann auch mal eine ganze Veranstaltung grafisch aufzeichnen (Graphic Recording)? Sie werden überrascht sein, wieviel davon bei Ihren Zuhörern dann hängen bleibt. Aber hier und jetzt geht es nur darum, anzufangen, sich mal auszuprobieren? Schaffen wir über 30 kleine Sketchnotes bis zum Ende des Jahres?

Tschüss Elsevier – so nicht mit uns [Update 28.03.2014]

Logo Elsevier

Logo Elsevier (vektorisiert von Gaspard) [Public domain], via Wikimedia Commons


Elsevier erwartete 2013 einen Nettogewinn von 698 Millionen Euro – im Vorjahr waren es 673 Millionen Euro. Diese Gewinne sind nicht zuletzt durch eine erhebliche Verteuerung der Leistungen des Wissenschaftsverlages Elsevier zustande gekommen.

Elsevier verteuerte die Zeitschriften in den letzten Jahren erheblich. Die Universität Konstanz sieht zum sich immer weiter verschlechternden Kosten-Nutzen-Verhältnis – zu Ungunsten der Universität – und der geringen Verhandlungsbereitschaft dieses riesigen Fachverlages als Ausweg nur noch den Abbruch der Lizenzverhandlungen. Dies teilte die Universität heute in einer Presseerklärung mit. Mit etwa 3.400 Euro Durchschnittspreis im Jahr (pro an der Universität Konstanz lizensiertem Titel, erg. am 27.03.2014) sind die Kosten dreimal höher als beim nächstteuersten großen Verlag. Daher geht die Universität nun einen schweren, aber umso wichtigeren Schritt weiter:

„Die Universität Konstanz kann und will bei dieser aggressiven Preispolitik nicht länger mithalten und wird ein solches Vorgehen nicht unterstützen. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, den Lizenzvertrag mit Elsevier durch alternative Beschaffungswege zu ersetzen“, so Ulrich Rüdiger(, Rektor der Universität Konstanz, Anm. d. Verf.) (…).

Nun muss sich zeigen, ob andere Universitäten sich diesem Schritt anschließen und inwiefern es beim Verlag Wirkung zeigt, wenn nach und nach so sichere Einnahmen wegbrechen. Auf der anderen Seite steht die Frage, wieviele Zeitschriftenbezieher von Elsevier wegfallen können, bevor eine Literaturversorgung z.B. mit der Fernleihe nicht mehr möglich ist. Aber da ist wohl an manchen Stellen noch Luft nach oben, bei der sich deutsche Universitäten positionieren können und so u.U. ihre eigene Open Access-Strategie vorantreiben sollten.

Einen ersten Paukenschlag in Deutschland in Bezug auf Elsevier gab es bereits 2012. Am 2. Mai teilte die Technische Universität München in einem Satz mit:

Aufgrund unzumutbarer Kosten und Bezugsbedingungen hat das Direktorium des Zentrums Mathematik beschlossen, alle abonnierten Elsevier-Zeitschriften ab 2013 abzubestellen.

In diesem Jahr riefen namenhafte WissenschaftlerInnen mit “The Cost of Knowledge” zu einem Boykott des Verlages auf. Ulrich Herb beschäftigt sich in scinoptica Blog mit Elsevier & der akademische Frühling und analysierte unter anderem die ernüchternden Ergebnisse der Umfrage des ZBW – Leibniz-Informationszentrums Wirtschaft, welches Wirtschaftswissenschaftler/innen aus ganz Deutschland zu ihrer Position zum Elsevier-Boykott und ihrer Einstellung zur Open-Access-Bewegung befragt hatte. Ein nüchternes Ergebnis, wenn es um Open Access als Alternative geht, zieht auch Andreas Loos ein Jahr nach dem Boykott-Aufruf in den Mitteilungen des Mathematiker Verbandes.

[Update 26.03.2014]

[Update 27.03.2014]

  • Schmundt, Hilmar: Großverlag Elsevier: Universität Konstanz kündigt wichtige Abos, Spiegel Online
    Hier wird es nochmal deutlich, wie sich die Bibliothek die Zukunft vorstellt und dass es nicht darum geht, Verlage abzuschaffen:

    Was bedeutet die Eskalation an der Uni Konstanz, sind Studierende und Forscher nun abgeschnitten vom Zugang zu wichtigen Zeitschriften? Nein, man habe zwar die Lizenzverträge für 99 Elsevier-Zeitschriften gekündigt, sagt die Bibliotheksleiterin Hätscher. Doch selbstverständlich können unsere Forscher auch in Zukunft auf die Elsevier-Artikel zugreifen, aber auf anderem Wege als bislang. Zum Beispiel per Fernleihe oder über die Einzelbezahlung pro Artikel.”
    “Universitäten haben nicht den Wunsch, die Verlage abzuschaffen”, sagt Petra Hätscher: “Aber der wissenschaftliche Publikationsmarkt ist im Umbruch. Es gibt schon viele Überlegungen zu neuen Veröffentlichungsmodellen.”

  • Burchard, Amory: Teure Wissenschaftsverlage Uni Konstanz trennt sich von Elsevier, Tagesspiegel
    Dort heißt es zur Reaktion von Elsevier:

    Elsevier weist die Vorwürfe zurück. “Andere Verlage haben seit 2000 deutlich höhere Preissteigerungen als Elsevier vorgenommen”, sagte die Vizepräsidentin von Elsevier Deutschland, Angelika Lex, vor einem Jahr im Tagesspiegel-Interview. Und gerade in der Mathematik habe der Verlag “die Preise einiger Journale gesenkt”. Die hohen Preise erklärten sich aus dem “Prozess der Qualitätsprüfung”, dem Elsevier die eingereichten Artikel vor der Publikation unterziehe, und aus Investitionen in digitale Neuentwicklungen.

  • Universität Konstanz übt scharfe Kritik an Elsevier-Preispolitik : „Teurer als die Wissenschaft erlaubt“, Buchreport.de

[Update 28.03.2014]

  • Vogel, Gretchen: German University Tells Elsevier ‘No Deal’, Science/AAAS, 27.03.2014

    The breakdown doesn’t mean that University of Konstanz researchers will completely lose access to the journals, officials say. The university has access to journal archives through the end of 2013, Wandt says, and if researchers want to read articles from 2014, they will be able to access them through interlibrary loan or purchase them on a pay-per-view basis. The university library will cover any associated fees, she says, which administrators expect to be less expensive than the license agreement.
    If Elsevier approaches the university with a new offer, they would consider it, Wandt (Julia Wandt, the university’s head of communications and marketing, Anm.d.Verf.) says, but for now “the matter is settled.”

2500. Blogbeitrag

Der Zähler im Blog lügt nicht. 2.500 Beiträge sind geschafft. Mehr Statistik? Nö, die ist nicht so wichtig. Die Wichtigkeit der im Einzelnen hier behandelten Themen kann man ja an der eingebundenen Grafik1 erkennen 🙂

Kategorien

Jubiliäumsbild - erstellt mit Tagxedo

Ich möchte mich bei meinen Gast- und Mitautoren bedanken für ihre sehr interessanten Beiträge. Danke auch an all unsere Leserinnen, die fast 1100 Kommentare hier hinterlassen und uns auch die ein oder andere Nichterreichbarkeit durch Serverprobleme verziehen haben.

Und das nächste Jubiläum (“Fünf Jahre Bibliothekarisch.de”) ist auch kaum noch 2 Monate entfernt. Dafür würden wir gerne erfahren, welches eure / Ihre Lieblingspostings sind. Hinterlasst / hinterlassen Sie uns hier oder auf Facebook, Twitter bzw. Google+ einen Kommentar. 🙂

  1. Ähnlich wie Wordle erstellt Tagxedo Grafiken aus Worten, gießt sie dann aber in eine Form. []

Anschluss an die Online-Welt

Wir streiten uns diskutieren zur Zeit darüber, wieviel Social Media in Bibliotheken einziehen soll, wie man Bibliotheken begeistert und wie man letztendlich auch die Entscheider überzeugen kann. Dabei sind wir so sehr in unserer Welt verstrickt, dass wir dabei ganz gerne vergessen, dass es noch immer Bibliotheken gibt, die selbst noch nichtmal im Web 1.0 angekommen sind.

In Böhmenkirch freut sich die Bibliotheksleiterin Ute Bölster zusammen mit dem Bürgermeister über ein “tolles Weihnachtsgeschenk”, denn zwei ortsansässige Firmen haben ihr KnowHow genutzt und im Wert von 2500,00 Euro der Bibliothek im Kronenhof eine umfangreiche Homepage gestaltet und sponsern ihr auch dauerhaft den Betrieb des dazu benötigten Webservers.

Unter www.bibliothek.boehmenkirch.de kann sich nun jeder über die Angebote, Ausleihbedingungen oder Veranstaltungen der Bücherei informieren. Auch der Medienbestand kann nun online recherchiert werden.

Quelle
Böhmenkircher Bibliothek hat eigene Homepage, Südwestpresse

Wikimedia und der Preis für Wissenschaftsbeiträge

Der Wikimedia Deutschland e.V. hat zusammen mit der “Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur” sowie der Zeitschrift “Spektrum der Wissenschaft” loben nun zum dritten Mal eine Zedler-Medaille für den Autor des besten geisteswissenschaftlichen und zum zweiten Mal des besten naturwissenschaftlichen deutschsprachigen Wikipedia-Lexikoneintrag aus. Das Preisgeld für den jeweiligen Gewinnerbeitrag beträgt 2500,00 Euro. Zusätzlich zum Wikipedia-Eintrag werden diese beiden Artikel auch auf der Website von Spektrum der Wissenschaft veröffentlicht.

Eingereichte Artikel sollen ein Thema beschreiben, das von enzyklopädischer Bedeutung ist. In die Wikipedia können dabei auch Lemmata aufgenommen werden, die in herkömmlichen Nachschlagewerken keine oder nur eine unzureichende Darstellung erfahren. Ein Beitrag für eine allgemeine Enzyklopädie muss ihren Gegenstand zwar wissenschaftlich korrekt in einer
fachlich präzisen Sprache darstellen, zugleich aber einem interessierten Laien möglichst allgemeinverständlich den Zugang zum Thema erlauben.

Um eine bessere Vergleichbarkeit herzustellen, sollen die Zedler-Beiträge nicht mehr als 6.000
Wörter umfassen. Einsendungen müssen bis zum 15. Oktober 2009.

Die Preisverleihung der Zedler-Medaille findet am 8. Dezember 2009 im Senckenberg-Museum in Frankfurt am Main unter dem Motto „Evolution des Wissens“ statt.

Quellen:
Wer schreibt gewinnt Pressemitteilung von Wikimedia Deutschland
Zedler-Medaille via Wikimedia Deutschland

Associated Press geht gegen Blogger und Newsaggregatoren vor

We’d better hope it’s not “hot news” that the Associated Press announced “an aggressive effort to track down copyright violators on the Internet” at its annual board meeting Monday. If it is, we could conceivably find ourselves on the wrong end of an “aggressive effort” geared to fend off copycat competition and “misappropriation” in the dwindling market for timely reporting.

Die US-Nachrichtenagentur Associated Press (AP) ist gemeinschaftlich organisiert und hat im Namen ihrer Mitglieder auf der letzten Jahresversammlung ein verschärftes Vorgehen gegen die Betreiber von Webangeboten angekündigt, sollten sie AP-Nachrichtenmaterial verwenden, wofür sie keine Nutzungslizenz erworben haben. Man zeigt sich wütend und zu allem entschlossen.

Vor dem Hintergrund des Zeitungssterbens in den USA sind in den Focus der AP die Blogger gerückt. Diese “zitieren” unter Berufung auf Fair-Use-Regelungen AP-Texte. Noch schlimmer in den Augen der AP sind Newsaggregatoren. Häufig sind dies automatisierte Dienste, die ohne journalistische Arbeit Nachrichten und Schlagzeilen sammeln und in Auszügen auf ihrer Seite veröffentlichen – und durch Klick-Kaskaden PIs erzeugen, die sich wiederum für Werbeeinnahmen nutzen lassen.

Heise nennt als deutsches Beispiel für letzteres Geschäftsmodell xoorg.com. Allerdings jetzt sind dort keine Angebote mehr zu finden:

Anmerkung
Aufgrund der Kritik von Heise.de geschlossen! Da dies ein privates Projekt war und ich keine Lust auf Ärger habe. Der Artikel von Heise.de ist im übrigen auf diese Seite bezogen nicht Verhältnismäßig. Wer möchte kann sich hier ein Bild der “wilden” Artikel-Sammlerei machen: [Klick!]

Bei diesem Angebot waren häufig erste Absätze aus Meldungen von heise online zu lesen. Klickte ein Leser auf “Weiterlesen”, wurde er nicht etwa zur Originalseite weitergeleitet, sondern auf eine weitere Seite des Aggregators. Dort stand ein wenig erweitert der gleiche Text nochmal und erst von dieser Seite wurde auf die Originalquelle verlinkt. Damit bewegte sich xoorg in einer Grauzone. Die großen Newsaggregatoren, z.B. Google, haben entsprechende Lizenzverträge abgeschlossen und zeigen neben den Schlagzeilen nur die Lead-Sätze.

AP will ein System entwickeln, mit dem überprüft werden kann, ob die eigenen Nachrichteninhalte auf legale Weise von einem externen Anbieter im Web verbreitet wurden. Die deutsche dpa kündigte bereits letztes Jahr ähnliche Maßnahmen an. Wie gut das Programm, welches AP verwendet will, tatsächlich funktioniert, muss sich zeigen. Dass es der Nachrichtenagentur ernst ist, sollte nicht bezweifelt werden. So hat AP Juni 2008 versucht von Bloggern, die AP-Quellen zitierten, Geld zu verlangen. Bei den verlangten Preisen müsste man abraten, auch nur ein Wort von AP zu zitieren.

  • 5-25 words: $ 12.50
  • 26-50 words: $ 17.50
  • 51-100 words: $ 25.00
  • 101-250 words: $ 50.00
  • 251 words and up: $ 100.00

AP will spezielle AP-News-Seiten ins Netz stellen, welche dann in Zeitungen, TV- und Radiostationen beworben werden sollen. Zur Erleichterung der wirtschaftlichen Situation der angeschlossenen Zeitungsverlage senkt Associated Press die Abogebühren 2010 um 30 Millionen Dollar. Dieses Zugeständnis wurde notwendig, da die Vertreter von rund 180 Zeitungen (14 Prozent) aus finanziellen Gründen die AP verlassen wollten. Auch die Autoren werden im nächsten Jahr den Gürtel enger schnallen müssen bei AP, da man herbe Verluste erwartet (Einnahmerückgang von 2008 210 Millionen Dollar auf 135 Millionen Dollar 2010).

Auch wenn man 2009 die Dienste noch nicht in der “Tiefe und Breite” verringern will, so kann der Konzern in 2010 nur noch 10% weniger pro geschriebenem Text für seine Autoren bezahlen.

Quellen:
AP wehrt sich gegen Newsaggregatoren und Blogger via heise online
Sanchez, Julian: AP launches campaign against Internet “misappropriation” bei ars technica
News unter Copyright-Schutz? bei gulli.com

Wikimedia-Preis für Wissenschaftsbeiträge

Der Wikimedia Deutschland e.V. hat zusammen mit der “Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur” sowie der Zeitschrift “Spektrum der Wissenschaft” bereits zum zweiten Mal eine Zedler-Medaille für den Autor des besten geistes- und erstmals des besten naturwissenschaftlichen deutschsprachigen Wikipedia-Lexikoneintrag ausgelobt.

Ziel der Ausschreibung ist es, einen Anreiz zur breitenwirksamen Aufbereitung wissenschaftlicher Themen zu geben und diese damit für ein breiteres Publikum sichtbar zu machen.

Das Preisgeeld für jeden Gewinnerbeitrag beträgt je 2.500 Euro und wird durch den Verlag Spektrum der Wissenschaft gestiftet.

Die Autoren können ihre Beiträge bis zum 19. Oktober 2008 einreichen. Dabei kann es sich um ein Thema handeln, welches bisher noch gar nicht in der deutschsprachigen Wikipedia behandelt wurde, aber es kann auch ein Beitrag zu einem Thema sein, wobei ein bestehender Lexikon-Eintrag deutlich verbessert wurde.

Im Jahr 2007 wurde nur ein Preis für Geisteswissenschaften vergeben. Diesen gewann der Schweizer Übersetzer und Autor Josef Winiger:x: für einen Artikel über den deutschen Philosophen Ludwig Feuerbach.

Die Jury wird aus Autoren der Wikipedia, Wissenschaftlern der Mainzer Akademie und Journalisten des Heidelberger Wissenschaftsverlags bestehen, die über die Vergabe des Preises entscheiden. Der Namensgeber Johann Heinrich Zedler gab das 68-bändige “Zedlersche Universallexikon” heraus, Welches im 18. Jahrhundert als das größte gedruckte Universallexikon galt.

Quellen:
Zedler-Medaille 2008 ausgeschrieben Presseerklärung von Wikimedia Deutschland e.V.
Pluta, Werner: Wikimedia schreibt Preis für Wissenschaftsbeiträge aus via golem.de