Definition von Open Access

Der Begriff Open Access (Abk.: OA) bezeichnet ein neuartiges Konzept für das wissenschaftliche Publikationswesen. Ziel ist es, den Zugang zu wissenschaftlicher Information zu erleichtern. Unterschiede zu traditionellen Publikationsformen betreffen vor allem ökonomische Aspekte des Publizierens, aber auch die Mechanismen und Effizienz der wissenschaftlichen Kommunikation und
Qualitätssicherung.

Herr Lübberts Definition basiert auf der Berlin Deklaration und soll dem Bundestag bei seiner Debatte zu Open Access helfen. Auf zwei Seiten werden knapp OA definiert, Abgrenzungen zum traditionellen wissenschaftlichen Publikationswesen und die Rolle von Open Access als Gegenmodell und Weiterentwicklung dargestellt, Pro & Contra aufgezeigt, sowie eine Gesamtbewertung und dazugehörige Perspektiven gegeben.

Quelle:
Lübbert, Daniel: Open Access: Freier Zugang zu wissenschaftlicher Information vom Deutschen Bundestag, Wissenschaftliche Dienste

b2i – endlich im Produktivstatus

Nach dem Bibliotheksportal im Oktober 2006 und dem b2iGuide Februar diesen Jahres geht ist nun das Wissenschaftsportal b2i für die Buch-, Bibliotheks- und Informationswissenschaften ist endlich öffentlich zugänglich. Unter www.b2i.de kann man auf das DFG-geförderte Projekt zugreifen. Seit Januar 2006 arbeiten die SUB Göttingen, das Informationszentrum für Informationswissenschaft und -praxis, der Fachbereich Informationswissenschaften an der FH Potsdam, das Kompetenznetzwerk für Bibliotheken (KNB) und die Buchwissenschaft der Uni Erlangen-Nürnberg kooperativ zusammen.
b2i wird von der SUB Göttingen gehostet, die als zuständige Sondersammelgebietsbibliothek auch die Arbeiten am Wissenschaftsportal noch bis zu ihrem Ausscheiden Ende des Jahres koordiniert.

Quelle:
Maxi b2i ist online! via IB Weblog
Pressemitteilung von b2i