Eine Hommage an ihre Bibliothek

Wow, das ist Werbung, die sich jede Bibliothek nur wünschen kann. Studenten der Pennsylvania Universität haben für ihre Bibliothek Weigle Information Commons den Song “Downtown” von Petula Clark umgetextet und ein Musikvideo dazu gedreht. Das ist absolut sehens- und hörenswert geworden und wer morgen wieder in seine Bibliothek muss, sollte sich mit diesem Video darauf einstimmen.

Englisch mit englischen Untertiteln

Aufmerksam geworden über:
StephenK: A Library Parody of “Downtown”?:engl: via LISNews


[Korrektur zur Verbesserung des Datenschutzes. Umstellung Youtube-Video auf “privacy-enhanced mode”: 03.06.2018]

Microsofts Vista-Politik in der Kritik

Wow, ist Vista toll, wenn Vista nicht Vista ist. Mehr wollte das Mojave-Experiment nicht erreichen. Dazu hat man nun einen Werbespot gemacht, der vorgefasste Meinungen zu Vista ein wenig zu offensichtlich und einfach gestrickt, entlarven will. Willkommen beim Vorher-Nachher-Verkaufstrailer von Microsoft. :naja:

Was will Microsoft mit diesem Spot uns zeigen, dass nicht Vista das Prolem ist, sondern der Kunde? Kein Wunder, dass die Blogwelt darauf mit harter Kritik reagiert, denn wenn der Kunde für dumm verkauft wird, sucht er sich Alternativen. Arme Microsoft-Nutzer, die da nicht so schnell wegkönnen, wie sie wollen. In der Hinsicht ist das Mojave-Experiment und der billige und ideenlose Werbespot nur ein Armutszeugnis für Microsoft.

Microsoft wollte gegenüber der New York Times:engl: keinen Kommentar zur Kritik abgeben. Die für die Werbung zuständige PR-Firma äußerte sich allerdings. Oh je, man fühlt sich unverstanden. :ruhig:

“All die Beschwerden beruhen auf einer Missinterpretation der Mojave-Aussage”, so Ben Carlson von der Brandingfirma Bradley and Montgomery. “Es geht nicht darum zu sagen, dass Vista perfekt ist, oder die Menschen nun auf einmal in Vista verliebt sind, wir wollen zeigen, dass es einen großen Unterschied gibt, zwischen dem was die Menschen über Vista gehört haben und der Realität.”

Jeder, der ein wenig von Usability versteht, weiss, dass eine geführte 10-Minuten-Demo keine “faire repräsentative Form für die Darstellung eines Betriebessystems” ist. Diejenigen, die sich über den platten Spot(t) beschweren, so Carlson, würden die Zusammenhänge nicht klar sehen.:peinlich:

Die Idee vom derStandard.at, die Werbelinie, z.B. von Volov zu kopieren finde ich gut, so etwa der schöne Volvo-Spot wo das Auto über das Dach eines Wolkenkratzers hinaus fährt.

Vielleicht sollte man einmal ein paar PCs aus dem Fenster werfen und zu demonstrieren, dass das Betriebssystem weiter läuft – egal was passiert.

Irgendwie stellt sich auch nach der Aktion Vista – Oder: Wie verzweifelt ist Microsoft?.

Quelle:
“Vista war nie das Problem, es sind die AnwenderInnen” von derStandard.at


[Korrektur zur Verbesserung des Datenschutzes. Umstellung Youtube-Video auf “privacy-enhanced mode”: 03.06.2018]

Internet und Medienmacht

Wie glaubhaft ist das Manager-Magazin, wenn in ihm Martin Schiele berichtet unter dem Titel Medienmacht Internet: Die neue Einfachheit, dass es bei Web 2.0 nicht vorrangig um Werbung geht, sondern um einfache Kommunikation? Mehr denn je werden Kommunikationsmöglichkeiten aufgegriffen, um Werbung zu transportieren. Bewertungsportale für Reisen sind ja zum Teil wirklich überspamt wurden mit gefaketen Beurteilungen. Kommunikation – Werbung – Mißtrauen?

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