Erinnerungen

Beim Umpacken von Kisten von den letzten Umzügen habe ich etwas wiederentdeckt und das erinnert an ganz viele interessante Veranstaltungen und Anbieter 🙂

  • Bibliothekartag
  • Bibcamp
  • Zukunftswerkstatt
  • KOBV
  • Cycling for Libraries
  • Citavi


Jetzt muss ich nur noch hoffen, dass ich ihn nach meinem nächsten Umzug im Laufe diesen Jahres wiederfinde, bevor ich zum Bibliothekartag nach Bremen fahre.

Umzugsmitteilung von OpenBiblioJobs

Alles neu macht der Juli – OpenBiblioJobs

Erstmal: Happy Birthday OpenBiblioJobs. Seit einem Jahr gibt es dich und du hast dich – hoffentlich nicht nur nur für mich – als hilfreiche Anlaufstelle auf der Jobsuche bewährt. Und wie versprochen, hier jetzt ein wenig mehr zum Umzug von OpenBiblioJobs (OBJ).

Seit heute ist OpenBiblioJobs (OBJ) auf der neuen Plattform zu erreichen. Wie gewohnt können Sie dort ganz ohne Anmedlung Jobs finden und melden.

Welche Jobs suchen wir? Wir suchen Stellenangebote von Bibliotheken, Archiven und Informationseinrichtungen. Das Angebot von OBJ ist kostenfrei für Sie. Einige Bibliotheken melden derzeit schon selber.

Wie funktioniert OBJ? Sie haben ein Jobangebot. Dieses können Sie ganz bequem über das Formular melden. Der gemeldete Job landet dann in einer Warteschleife und wird nochmal geprüft.

Funktioniert der Link? Gibt es eventuell notwendige Ergänzungen bei der Beschreibung? Liegt bereits eine Stellenbeschreibung aus anderer Quelle vor? Dies lässt sich nicht immer einwandfrei und zeitunaufwenig eruieren, so dass es immer mal wieder Dubletten geben kann. Danach wird die Stelle freigeschaltet und erscheint in der Timeline von OBJ.
Umzugsmitteilung von OpenBiblioJobs

Haben Sie regelmäßig Stellen, die Sie melden wollen? Wenn ja, können Sie Kontakt über jobs [at] openbiblio.eu mit uns aufnehmen. Sie erhalten einen eigenen Account mit entsprechenden Zugangsdaten und haben dann die Möglichkeit, Ihre Stellen sofort selbst freizuschalten.

Derzeit gibt es zwei weitere Anlaufstellen, an denen die erfassten Daten noch verbreitet werden. Einmal gibt es unseren Twitter-Account @OpenBiblioJobs und eine Einbindung über Plan3t.info.

Sie können für die Kategorien jeweils einen gesonderten RSS-Feed abonnieren oder mit http://jobs.openbiblio.eu/stellenangebote/feed/ den gesamten Feed. Die erfassten Daten selbst stehen und einer CC BY-Lizenz, da das Prinzip “Open” für alle Bereich gilt.

OBJ lebt davon, dass viele mitmachen. Jeder Einzelne kann helfen. Melden Sie gefundene Stellen oder übernehmen Sie vielleicht regelmäßig eine Quelle, die Sie auswerten. Wir werden eine entsprechende Liste anfertigen, die jederzeit von Ihnen ergänzt werden kann oder bei der Sie sagen können, dieses Angebot möchte ich auswerten. Am besten wäre es allerdings, wenn alle Einrichtigungen ihre Stellen selbst melden würden. So ließen sich auch am einfachsten Dubletten und Fehler vermeiden.

Derzeit wird OBJ technisch umgesetzt von Phu Tu. Er macht dies in seiner Freizeit und wir sind ihm zu Dank verpflichtet, dass er soviel davon für dieses Projekt opfert. Das heißt auf der anderen Seite, dass manche Wünsche nicht sofort oder gar nicht umgesetzt werden können, weil der technische Aufwand zu hoch ist. Anregungen und Tipps Anregungen und Tipps sind jedoch jederzeit über Twitter und E-Mail willkommen.

Wie wird es weitergehen? Hier sind wir derzeit noch in Gesprächen, um eine Lösung zu finden, wie OBJ dauerhaft auch finanziell so gestellt werden kann, dass ein Betrieb der Webseite, der Speicherplatz usw. finanziert werden kann. Auch überlegen wir uns weitere Anwendungsbereiche, bei den OpenBiblio Programm sein soll. Unser Ziel ist es, auch weiterhin, transparent die Entwicklungen von und Entscheidungen bezüglich OBJ darzustellen und gemeinsam voranzutreiben.

Heutige Reaktionen auf den Umzug von OpenBiblioJobs:
Hauschke, Christian: Stellenangebote auf Plan3t.info, Plan3t.info
Hauschke, Christian: OpenBiblioJobs ist umgezogen, Infobib
Open BiblioJobs zieht um, Nachrichten für Öffentliche Bibliotheken NRW
Plieninger, Jürgen: OpenBiblioJobs an neuer Stelle, log.netbib
Graf, Klaus: OpenBibliojobs an neuer Stelle, Archivalia

Es tut sich was bei OpenBiblioJobs

Open BiblioJobs

War es leise um OpenBiblioJobs (OBJ) in den vergangenen Monaten? Für die Beteiligten eher nicht. Für sie gehört OBJ inzwischen zu den fast täglichen Arbeiten dazu. Es hat sich einiges getan seit dem Start. Die erste Urlaubsphase wurde gut überstanden und zeigte, dass ein kooperatives Projekt wie dieses sich selbst organisieren kann und das es funktioniert. Reglemäßig werden neue Jobs eingepflegt und alte entfernt.

Sind wir zufrieden, wie es bis jetzt läuft? Ja, denn die Zugriffszahlen steigen und immer mehr Bibliotheken beginnen ihre Jobs auch bei OBJ zu melden, was uns natürlich sehr freut. Und bei der Liste, die ich auswerte, finde ich immer häufig den Hinweis “gefunden via OBJ”. Das gefällt mir und am liebsten würde ich als Social-Media-Victim “like” drücken.

Ganz ohne Schwierigkeiten lief es auch nicht. Google schaltete zwischendurch das Angebot ab, weil es als Spam makiert wurde. Dies konnte jedoch rasch behoben werden. Die Darstellung der RSS-Feeds ist zudem sehr gewöhnungsbedürftig und es wurde immer mal wieder angemahnt, da eine bessere Lösung zu finden.

Ein besonderer Dank gilt Phu, der die Umsetzung über Google möglich machte und auch jetzt gerade am Umzug von OBJ auf die eigene Plattform möglich macht.
Ganz klein findne Sie den Hinweis seit heute auf der Google-Seite von OBJ.

Merken Sie sich den Termin. Ab dem 8.7.2013 zum einjährigen Jubiläum von OBJ finden Sie das Angebot nun unter:

Mehr Informationen dazu wird es am Montag geben 🙂

OBJ lebt davon, dass sich möglichst viele Institutionen aber auch Privatpersonen beteiligen. Seien auch Sie dabei.

“The Very Last Plea From My Heart”: Ein Kurzfilm über eine Liebesaffäre mit der Stadtbibliothek Birmingham

In diesem Kurzfilm wird der “Liebesaffäre” von Olivia Sparrow mit dem “alten” Gebäude der Birmingham Public Library nachgegangen. Am 3. September 2013 soll der Neubau der Bibliothek an anderer Stelle eröffnet werden. 2010 habe ich bereits ein Imagevideo zur künftigen Stadtbibliothek gepostet, in dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich zur Bedeutung ihrer Stadtbibliothek äußern.

The Very Last Plea From My Heart from Olivia Sparrow on Vimeo.

Die “Chicago Underground Library” heißt nun “Read/Write Library”

Als ich 2010 begann diesen Blogpost vorzubereiten, war noch nicht damit zu rechnen, dass ein Jahr später eine Umbennung der “Chicago Underground Library” in “Read/Write Library” stattfinden wird. Aus diesem Grunde kann ich nun umso ausführlich auf die Genese der “Read/Write Library”  eingehen.

Passen die Worte “laut” und “Bibliotheken” eigentlich zusammen? Obwohl es in vielen Bibliotheken durchaus laut zugehen kann, ist die Lautstärke oder der Lärm an sich dort, dennoch keine typische Assoziation, die der Ottonormalbürger verwenden würde. An der “Chicago Underground Library” wurde am 21. Februar 2010 der Bibliotheksumzug mit einem sehr lauten Veranstaltung gefeiert. Anlässlich des 2. Jahrestages nach dem Umzug, will ich an dieser Stelle die Bibliothek, welche nun unter einem neuen Namen fungiert, kurz vorstellen. Die “Chicago Underground Library” deckt die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft unabhängiger Medien in Chicago ab:

“Whether you create independent media or just love it, the Chicago Underground Library is your salon, your gym and your playground – a meeting place for a scattered, diverse population. If you’re a Chicagoan (at least in spirit), we already like you. Check out our archives and learn how you can get cataloged! We provide an open forum for creative exchange between all producers and patrons of Chicago’s independent media, facilitating collaboration and awareness within diverse communities. Through innovative and inclusive approaches to acquisitions, cataloging and programming, we illuminate connections and provide both a historical and contemporary context for the creation of new local media.”

Im Prinzip haben sich ausser dem Namen der Bibliothek kaum deren Ziele und deren Leitbild geändert. Die “Read/Write Library” ist eine neue Fom für eine offenes, lokalspezifisches und unabhängiges Medium. Sie lädt zum Mitmachen ein und jeder kann sich an der Katalogisierung, dem Bestandsaufbau. der Programmgestaltung und der Zielgruppenarbeit beteiligen.

Die Einrichtung nimmt Bücher, Magazine, Fanzines, Zeitschriften, Zeitungen, Prospekte und Kunstbücher aller Art entgegen, insbesondere aus Chicago und dem näheren Umland. Zwei Stichworte zeichnen diese Bibliothek aus: “Open Acquisitions und Obsessive Cataloging

Deren Leitbild lautet:

“The Read/Write Library is an all-inclusive collection of Chicago-specific media, produced by and for the community. Through our unique indexing of contributors and our open venue, we provide a space for individuals, organizations and ideas to come together, and creative connections to emerge.”

 

[Kurz] Die Stadtbibliothek Dingolfing erhält ein neues Gebäude

Bisher gibt es ja ganz unterschiedliche Umnutzungen von Gebäuden, die einst andere  Funktionen erfüllten und nun Bibliotheken sind. So wurden schon ehemalige Kirchen und ehemalige Schlösser und vieles mehr zu Bibliotheken umgewandelt. Die Freiluftbibliothek Magdeburg steht auf dem Gelände eines ehemaligen Kaufhauses. Welche Umnutzungsarten gibt es noch?  Das Regionalfernsehen Landshut berichtete heute, dass die Stadt Dingolfing (im Regierungsbezirk Niederbayern) demnächst einen Umzug ihrer zu klein gewordenen Bibliothek in ein ehemaliges Gasthaus plant.  Das Haus wurde 1740 gebaut und der 1. Bürgermeister Pellkofer  ist überzeugt, dass die Bibliothek ein architektonisches Schmuckstück wird. Noch ist die Stadtbücherei im Gymnasium untergebracht:

“Das ehemalige Gasthaus Seethaler in Dingolfing wird zur Bibliothek umgebaut. Architekt Hans Vogginger hat das Konzept am Donnerstag dem Stadtrat vorgestellt. Rund 3,3 Millionen Euro wird der Umbau des denkmalgeschützten Hauses am Marienplatz kosten. Rund 60% davon wird das Programm ‘Soziale Stadt’ voraussichtlich übernehmen.”

Das Magazin der Zentralbibliothek von Manchester

Das folgende Video mit dem Titel The Stacks” und dem Zusatz  “Entdecke die verborgenen Tiefen der Zentralbibliothek”, stammt von David Woodcock. Auf dem ersten Blick erinnerten mich die ersten im Film gezeigten Regale an die der Bibliothek der Freien Universität Berlin mit ihrem offenen Magzin. Unterhalb der Great Hall, dem Herzen der Bibliothek, liegt das sich auf vier Stockwerke erstreckenden Magazin.  Es besteht aus ca. 22 Meilen von Regalen und wurde für die Speicherung von etwa einer Million Bücher konzipiert. Die Magzine enthalten die ältesten und wertvollsten Schätze der Bibliothek. Pünktlich zur Wiedereröffnung der Bibliothek im Jahr 2013, werden die Ende des Jahres ausgelagerten Beständen wieder an ihren Platz zurückkommen. Seit dem 16. Juni ist die Zentralbibliothek wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Der Standort im Elliot House, 151 Deansgate übernimmt seit Montag, den 28.06. 2010, ersatzweise die Funktion der Zentralbibliothek.  Außerdem arbeitet die Bibliothek am größten Retrokatalogisierungsprojekt in England und verfügt über ein Bibliothekstheater, das am 4. Juli seine letzte Aufführung vor den Renovierungsarbeiten haben wird.

Aus dem Blog Chaoslinie.de wird Bibliothekarisch.de

Das ist ein Beitrag in eigener Sache.

Nach vielen Anfragen gerade zur Kommentarfunktion meines Blogs Chaoslinie.de habe ich eine neue Lösung gefunden. Da ein Hosting unter der Domain Chaoslinie.de nicht in kurzer Zeit realisierbar war und in absehbarer Zeit sein wird, wird aus dem Blog Chaoslinie.de das Blog Bibliothekarisch.de. Richtig los geht es hier ab dem 01.08.08.

Die alten Beiträge werden weiterhin im alten Blog zu lesen sein, werden aber auch nach und nach – neu getaggt und weiteren Kategorien zugeordnet – in diesem Blog veröffentlicht. Frei nach dem alten Motto “Chaos auf ganzer Linie – oder in (un)geordneten Bahnen” geht es hier weiter.

😀