cOALition S – Was versteckt sich dahinter?

Bei Twitter und Veranstaltungen zum Thema Open Access begegnete mir in den letzten Wochen immer wieder der Begriff „cOALition S“. Ich bin mit meinem Tätgkeitsfeld nicht in diesem bereich tätig und daher nicht immer auf dem Laufenden, was sich hinter solchen Begriffen verbirgt. Daher möchte ich mein Blog zukünftig auch nutzen, mich in einer kurzen Form solchen Begriffen zu nähern.

cOALition S steht für eine am 04.09.2018 gegründete Koalition von 11 nationalen Forschungsförderorganisationen, die mit Hilfe der europäischen Kommission einschließlich des Europäischen Forschungsrates (ERC) erreichen möchten, dass alle vollen und sofortigen Open Access-Zugang zu Forschungspublikationen erhalten.

Zu den unterschreibenen Forschungsförderorganisationen zählen unter anderem der österreichische FWF, die französische Agence Nationale de la Recherche (ANR), die Nederlandse Organisatie voor Wetenschappelijk Onderzoek (NWO) und UK Research and Innovation (UKRI). Die DFG vermisst man in dieser namenhaften Aufzählung.

Ziel bis 01.01.2020 ist es:

“By 2020 scientific publications that result from research funded by public grants provided by participating national and European research councils and funding bodies, must be published in compliant Open Access Journals or on compliant Open Access Platforms.”

Grundlage für die Umsetzung dieses Ziels ist der recht ominös klingende „Plan S„.
Die zehn Schlüsselprinzipen dieses Planes sind:Die folgenden Punkte sind eine sinngemäße Übertragung der Schlüsselprinzipien.
„Ab 01.01.2020 müssen wissenschaftlichen Publikationen zu Ergebnissene von Forschungen, die durch öffentliche Mittel nationaler Forschungsförderer oder des Europäischen Forschungsrates bzw. eurpäischer Forschungsförderinsitutionen finanziert wurden, in Open Access-konformen Open Access-Zeitschriften oder auf Open Access-Plattformen veröffentlicht werden.“

Konkret heißt dies:

  1. AutorInnen behalten ohne Einschränkung das Urheberrecht/Copyright an ihrer Publikation. Alle Publikationen müssen unter einer offenen Lizenz, bevorzugt under Creative Commons Lizenz mit der Attribution CC BY veröffentlicht werden. Auf jeden Fall muss die Lizenz den Bedingungen entsprechen, die in der Berliner Erklärung (deutsche Fassung) definiert wurden.
  2. Die Förderorganisationen legen gemeinsam fest, welche robusten Kriterien und Anforderungen die Dienste erfüllen müssen, welche Open Access-konforme Zeitschriften und Platformen bereitstellen müssen.
  3. Für den Fall, dass solche hochqualitativen Open Access-Journale und -Plattformen noch nicht existieren, werden die Forschungsorganisationen gemeinsam Anreize schaffen, diese zu etablieren und zu unterstützen; Unterstützung für Open Access Infrastrukturen wird, wo es notwendig ist, bereitgestellt.
  4. Wo möglich, werden Open Access-Pulikationsgebühren nicht individuell von den Forschern, sondern von Geldgebern oder Universitäten übernommen; es wird erklärt, dass alle WissenschaftlerInnen in die Lage versetzt werden sollen, ihre Arbeit in Open Access zu publizieren, auch wenn ihrer Institution nur begrenzte Mittel zur Verfügung stehen.
  5. Sollten Open-Access-Publikationsgebühren erhoben, ist ihre Finzanzierung (europaweit) standardisiert und gedeckelt.
  6. Die Förderorganisation werden Universitäten, Forschungsorganisationen und Bibliotheken ihre Richtlinien und Strategien für mehr Transparenz miteinander abzustimmen.
  7. Die oben aufgezählen Prinzipien sollen für alle Arten wissenschaftlicher Publikationen gelten, auch wenn verständlich ist, dass der Zeitplan für Open Access-Monographien und -Bücher länger dauern könnte als bis zum 01.01.2020.
  8. Die Bedeutung offener Archive und Repositorien für das für das Hosting der Forschungsergebnisse wird aufgrund ihrer Funktion für die Langzeitarchivierung und ihres redaktionellen Innovationspotenzials anerkannt.
  9. Das Hybride Open-Access-Publikationsmodell stimmt nicht mit den oben aufgelisteten Anforderungen überein.
  10. Die Förderorganisationen werden die Einhaltung überwachen und Sanktionen bei Nichteinhaltung erheben.

Ist das eine komplett neue Forderung?

Die Forderung der EU besteht schon länger, dass ab 01.01.2020 alle geförderten Forschungsergebnisse nur noch als Open Access erscheinen sollen. Mit „Plan S“ wird der Druck nun erhöht, denn er beschreibt auch die Rahmenbedingungen genauer. Unter anderem sollen die Kosten, die für die Publikation in Journalen gefordert werden, standardisiert und gedeckelt werden.
Die Veröffentlichungen sollen in sogenannten „Instant Open Access“ geschehen. Viele der renommierten Journals erfüllen diese Anforderungen nicht. Für die Forscher bedeutet dies, dass klassische Subskriptionsjournale i.d.R. entfallen, weil man dort allenfalls die Artikel „freikaufen“ kann. Dadurch wächst der Druck auf die Verlage, ihre Journale umzustellen, wenn Sie weiterhin mit der Veröffentlichung von EU- bzw. öffentlich finanzierten Forschungsergebnissen verdienen möchten. Die Verlagswelt wird sich dadurch ändern, indem es verschiedene Preiskategorien für OA-Publikationen geben wird, indem statt Veröffentlichung die Aufbereitung und Auswertung der veröffentlichten Ergebnisse in den Mittelpunkt rückt, etc.

Seitens der Verlage wird auch das Stichwort der „Predatory Journals“ ins Feld geführt und ihre Verantwortung für Qualitätssicherung der Veröffentlichungen. Fachleute, die die Qualitätssicherung erbringen, sind aber oft wiederum WissenschaftlerInnen, die selbst direkt kein Geld damit verdienen und somit i.d.R. von der Öffentlichen Hand finanziert werden. Open Access braucht standardisierte Qualitätsregeln und auch Überprüfungen.

Die DFG reagiert noch zögerlich auf cOAlition und den „Plan S“. Dabei gibt es viele Schnittpunkte. Die Förderung von OA-Publikationen ist i.d.R. bei 2000 Euro gedeckelt, mit DEAL will man vernünftige Kosten bei Subskriptionszeitschriften von Elsevier erreichen, usw. Ein Grund für das Zögern liegt derzeit wohl auch in der anhänigen Klage von Konstanzern Wissenschaftlern, die gegen die zusätzliche OA-Veröffentlichung ihrer Materialien klagen und man insbesondere weitere Klagen fürchtet, wenn die Auswahl der Journale erheblich durch „Plan S“ eingeschränkt wird.

Quellen:
cOAlition S, Science Europe
Reckling, Falk: Der FWF unterstützt die Open-Access-Initiative „cOAlition S“, FWF.at
Ulrich Herb im Gespräch mit Ralf Krauter, Europäische Förderer wollen Publikationsgebühren deckeln : „Plan S“ für Open Access Bewegung, Deutschlandfunk

Tag der Bibliotheken 2018 ; Poster der Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg

[Infografik] Zum Tag der Bibliotheken 2018

Aus aktuellem Anlass eine kleine Infografik zum jährlich begangenen „Tag der Bibliotheken„.

Tag der Bibliotheken 2018 ; Poster der Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg

Tag der Bibliotheken – 24. Oktober 2018, Poster der Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg
(Quelle: Fanpage der Bibliothek der Pädagogischen Hochschule auf Facebook)

Mehr dazu:
DAS RECHT AUF ZUGANG ZU INFORMATION UND CHANCEN FÜR ALLE: Der Beitrag der Bibliotheken zur Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen, IFLA
Die 2030 Agendafür weltweite Entwicklung, dbv

Ecke eines alten Buches, Brille und Kuli (Ausschnitt)

Tipps zum Finden vergessener Bücher

Vielleicht kennen Sie das auch? Ein Nutzer oder Nutzerin steht vor Ihnen, hilflos und verzweifelt. Der Student hat sich da ein Zitat notiert und weiß nicht mehr aus welchem Buch oder Mama erinnert sich an ihr Lieblingsbuch aus der Kindheit, kann noch ein paar Szenen beschreiben und kennt ungefähr noch die Namen der Hauptpersonen, aber der Titel ist nicht mehr präsent.

Hier ein paar Tipps, wie man dann vorgehen kann, um dennoch das Buch zufinden.
 

Geduld

… wird helfen. Tragen Sie (gemeinsam) zusammen, was zum Buch bekannt ist. Namen, Orte, Zitate, Beschreibung des Covers. Jedes Fitzelchen kann bei der Detektivarbeit zum Ziel führen.

Bibliothekskataloge

Bibliothekskataloge oder Discovery Services durchsuchen inzwischen nicht nur die formalen Felder der Titelaufnahmen, sondern oft auch Inhaltsverzeichnisse, Buchbeschreibungen und Rezensionen. Daher kann hier bereits ein Suche mit den wichtigsten Begriffen zu einem Ergebnis führen. Wer Fuchur sucht, wird also rasch schon Michael Endes „Unendliche Geschichte“ finden, ohne sich durch einen Wust an Treffern zu wühlen.
Beispiel: Katalog des VÖBB

Auch große Kataloge, wie die von Nationalbibliotheken, z.B. der Deutschen Nationalbibliothek oder Metakataloge wie der KVK können ein guter Einstieg sein.

International interessant für die Suche ist insbesondere bei fremdsprachigen Büchern der WorldCat. Dieser ist wohl der größte Bibliothekskatalog der Welt. Viele Bibliotheken melden ihre Bestände auch dorthin, was die Chancen erhöht, dass das gesuchte Buch dort gefunden wird.

Allgemein gilt: Natürlich hängt es immer davon ab, was für Informationen zum Buch vorhanden sind. Bei zu allgemeinen Informationen können zu viele Treffer gefunden werden, aber diese lassen sich manuell weiter einschränken.

Hilfreich ist, wenn vielleicht das ungefähre Erscheinungsjahr bekannt ist, um dann die Ergebnisse auf einen kleineren Zeitraum einzuschränken, z.B. wenn sich dunkel erinnert wird, dass das Buch Anfang der 1980er gelesen wurde und da schon nicht mehr ganz jung war. So kann man davon ausgehen, dass das Erscheinungsjahr vor 1990 lag und wenn die Schrift normal war, also das Buch nicht in Fraktur gedruckt war, kann man eigentlich Bücher vor 1940/1950 auch ausschließen, da später kaum noch Bücher in dieser Schrift gedruckt wurden.

Auch eine Eingrenzung des Medienformates kann weiterhelfen, da dadurch die Teffermenge eingegrenzt weiter eingegrenzt wird. Weitere Filteroptionen ergeben sich nach und nach, sollten aber so eingesetzt werden, dass das Ergebnis wiederum nach Möglichkeit nicht zu „exakt“ beschrieben wird, zumal die Suche sonst vorher schon zu einem Erfolg gekommen wäre.

Verändern Sie ggf. die Stichwörter Ihrer Suche. Hier kann auch ein Thesaurus weiterhelfen, aber oft reichen die eigenen Ideen. Synonyme, verwandte Begriffe können weiterhelfen, da jeder Dinge oft anders beschreibt oder in seiner Erinnerung unter einem bestimmten Begriff abspeichert hat, der dann aber im Titel des Buches nicht wirklich verwendet wurde.

Nicht unbedingt naheliegend, aber doch recht hilfreich ist die Suche nach Schlagwörtern. Diese fassen schließlich oft verschiedene Begrifflichkeiten themen- oder konzeptbezogen zusammen. Einfach mal bei den scheinbar passendsten Treffer die Detailansicht aufrufen und dann dort auf die angebotenen inhaltlichen Schlagwörter (ggf. Schlagwortketten) klicken. Danach lassen sich ggf. Filter modifizieren.

Für nichtwissenschaftliche Literatur sehr interessant ist Library Thing, da hier oft Nutzer die nachgewiesenen Bücher mit Tags, Rezensionen, Beschreibungen etc. anreichern. Auch hier kann eine Suche rasch zu einem guten Erfolg führen.

Direktes Zitat

Recht einfach kann sich die Suche gestalten, wenn ein „direktes Zitat“ vorliegt, d.h. eine Textpassage bekannt ist, wie sie 1:1 in dem Buch vorkommt. Suchen Sie als Phrase, also in Anführungszeichen gesetzt, nach dem kompletten Zitat, z.B. in Google, in Google-Books oder Google-Scholar, HathiTrust oder in den entsprechenden Fachdatenbanken mit Volltextsuche (frei oder in Ihrer Bibliothek lizensiert).

Finden Sie damit nicht den gewünschten Titel oder einen Hinweis auf den Titel (Verweis), so suchen Sie ohne Anführungszeichen nach dem Text. Vielleicht fehlt ja nur ein Wort. Das Ranking der Suchmaschinen spült passende Treffer mit den meisten Übereinstimmungen oft an den Anfang.

Werden Sie immer noch nicht fündig, beschränken Sie sich auf die sinntragendsten Wörter in der Singularform, wichtige Verben ggf. in verschiedenen Beugungsformen, sofern die Suche eine semantische Anfrage unterstützt.

(Antiquariats-)Buchhandel

Auch die Online-Suchmöglichkeiten von Buchhändlern, egal ob neu oder alt können weiterhelfen, da dort oft ebenfalls Buchbeschreibungen hinzugefügt werden. Insbesondere Plattformen zu antiquarischen Medien wie Booklooker.de, auf der auch private Leute ihre Bücher verkaufen, können eine wahre Fundgrube sein. Oft werden Inhaltsinformationen ergänzt, die dann bei der Suche insbesondere nach Eigennamen der handelnden Personen recht hilfreich sind.

Amazon bietet sich hier auch an, nicht nur weil es dort viele Rezensionen gibt mit zusätzlichen Informationen, sondern auch durch die sehr einfache Suche. Mit anderen deutschen Suchmaschinen des Buchhandels tut man sich meiner Erfahrung deutlich schwerer und es ist unwahrscheinlicher, dort zum Ziel zu kommen.

Suchmaschinen

Ich glaube oft startet man zuerst mal bei Google mit der Suche, weil die Erfahrung sagt, dass man da schnell fündig wird. Bei der Suche nach Büchern, deren Titel oder Inhalte man nicht mehr richtig weiß, ist die Chance allerdings deutlich geringer. Leider kann man sehr schnell durch die Treffermenge und darin enthaltenen unrelevanten „Beifang“ mehr Zeit als geplant verbringen, ohne wirklich einen Erfolg zu haben. Dennoch: Es kann durch Zufall und eine gut zusammengesetzte Frage sehr schnell einen Erfolg geben.
Daher ein paar Tipps:

  • Verwenden Sie Begriffe in der Sprache, in der das Buch geschrieben ist.
  • Ergänzen Sie formale Fakten, z.B. Buch, Roman, geographische Informationen, bspw. DDR
  • Verwenden Sie alternative Suchmaschinen, z.B. Bing, Ecosia, DuckDuckGo. Hier kriegen Sie andere Treffer(mengen) angezeigt, da die wenigstens Webseiten für diese Suchmaschinen optimiert sind.
  • Bei sehr vielen Treffern: Springen Sie ggf. mal auf Trefferseite 5 oder noch weiter nach hinten. Dort können Sie „Schätzchen“ finden, die nicht mit den SEO-optimierten Seiten zu beginn Ihrer Trefferliste mithalten können.
  • Abwegig auf den ersten Blick, aber manchmal wirklich sehr hilfreich: Verwenden Sie ggf. die Bildersuche von Google oder Bing. Manchmal entdeckt man so dann ein Cover mit dem Titel, da die Trefferanzahl bei Bildern geringer ist als bei der normalen Volltextsuche.
  • Setzen Sie sich für diese Suchen ein Zeitlimit, da Sie sich sonst in dieser Suche verlieren können.

Cover-Suche

Die vage Idee, wie das Cover ausgesehen hat, kann ebenfalls hilfreich sein. Wenn Sie ein Stichwort vom Titel kennen, könnte die Suche unter anderem bei englischsprachigen Titeln in der Big Book-Search zum Erfolg führen. Allerdings ist die Suche sehr einfach gestrickt, so dass eine ausgepfeilte Anfrage hier nicht weiterhilft. Aber zumindest kann man es ja mal probieren und es ist eine Alternative zur Bildersuche mit Google.

Foren und Communitys im Netz

Die eigene Suche war nicht hilfreich? Man hat selbst keine Idee mehr, wie man weitersuchen soll? Dann gibt es Mailinglisten und Gruppen, die einem da weiterhelfen können.

In Deutschland kann man sich an die Mailingliste RABE — Recherche und Auskunft in bibliothekarischen Einrichtungen wenden. Dort gibt es (andere) Fachleute, die mit ihrem Wissen und Können weiterhelfen.

Bei englischsprachigen Titel könnte die Gruppe bei Goodreads’s „What’s the Name of That Book???“ ein guter Ansatzpunkt sein. International wird es auch in der Facebook-Gruppe Library Think Tank – #ALATT, an die man sich mit entsprechenden Fragen wenden kann.

Auch im Netzwerk „Reddit“ gibt es eine hilfreiche Gruppe, an die man sich wenden kann: „What’s That Book Called?

Viele Buchforen, z.B. BücherTreff.de, Booklooker-Forum oder Büchereule.de ermöglichen es ebenfalls, dort seine Suchanfrage stellen zu können.

Und wenn Sie dort nichts finden? Können Sie das Buch einem einschlägigen Genre zuordnen, gibt es oft mit ein wenig Suchen das entsprechende spezialisierte Literatur-, Bücher- oder Themenforum dazu. Versuchen Sie es dort erneut.
Wer z.B. ein Buch aus DDR-Zeiten sucht, kann mal bei Bucherinnerungen.de stöbern gehen. Die Einträge sind mit Beschreibungen und Covern versehen und wecken so vielleicht alte Erinnerungen.

Wo findet man außerdem geballtes Fachwissen und eine große Community? Ein Ort ist Wikipedia.
Bei der „Auskunft“ der Enzyklopädie können Fragen gestellt werden und Freiwillige Antworten geben.

Weitere Tipps?

Manchmal geht es bei diesen Überlegungen sehr schnell, manchmal wirkt es weiterhin aussichtslos. In diesen Fällen ggf. Pausen einlegen, weiter drüber nachdenken und es zu einem anderen Zeitpunkt nochmal versuchen und an anderer Stelle mit neuen Suchideen starten.

Falls vorhanden, die eigenen Eltern oder Freunde frage, die sich vielleicht besser erinnern, was das eigene Kind etc. gelesen hat.

Lassen Sie sich in Bibliotheken gegebenenfalls von den Fachleuten vor Ort helfen. Die haben das gelernt.
Sie sind Fachmann/Fachfrau? Fragen Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen, denn diese haben unter Umständen eine ganz andere Herangehensweise.

Wo kann man noch suchen oder wie kann man Suchanfragen besser gestalten? Tipps, Ideen, Ergänzungen, Verfeinerungen? Immer her und ab in die Kommentare damit!

Inspiriert durch:

Hargreaves, Abby: How to Find a Book You’ve Forgotten: Tips from a Librarian, BookRiot