Die Oberösterreichische Landesbibliothek: „Wege zum Wissen“

In diesem Video erfahren Sie, was hinter den Mauern der Oberösterreichischen Landesbibliothek passiert, um die ca. 500.000 Bücher sowie Medien und Periodika aus verschiedensten Wissensgebieten und tausenden eBooks für Sie bereitzustellen.Das Highlight stellt die Schatzkammer des Wissens dar. Sie Schatzkammer heißt nicht ohne Grund so: Zahlreiche wertvolle Schätze wie Handschriften, frühe Drucke oder seltene landeskundliche Dokumente finden sich hier. Zudem gibt es hier eine Fülle an historischen Zeitungen und Zeitschriften. Ein eigener Leseraum bietet die Möglichkeit in aller Ruhe diese Werke zu studieren. Es besteht die Möglichkeit im gesamten Freihand-Bereich das WLAN (Drahtlosnetzwerk: BIBL-Gast) gratis zu nutzen und sich beispielsweise in die virtuelle Bibliothek zu begeben.

Quelle: VÖBBLOG vom 29. März 2014

Der Computer hält geistig fit

Lebenslanges Lernen begleiet uns als Teil der Informationsgesellschaft und besonders die rasanten Weiterentwicklungen der Computertechnologie macht dieses auch nötig. Wissenschaftler aus den USA haben untersucht, wie Computer hier weiterhelfen können.

Elisabeth Zelinski, Universität Südkalifornien, und Glenn Smith, Mayo Clinic, konnten in einer Studie nachweisen, dass ältere Menschen kognitiv fitter bleiben, wenn sie mit einer Lernsoftware Denkaufgaben am PC lösen.
In der Studie „Improvement in Memory with Plasticity-based Adaptive Cognitive Training“ (IMPACT) wurden knapp 500 Probanden des Altersbereis Ü-65 untersucht, wobei 50 % innerhalb von 8 Wochen insgesamt 40 Stunden mit der kommerziellen Software „The Brain Fitness Program“ (Posit Science) trainierten. Ziel war es, im Programm am Computer feine Tonunterschiede zu erkennen. Die zweite Hälfte verbrachte die gleiche Zeit mit einer Lern-DVD und Ratespielen.

Diejenigen, de mit der kommerziellen Software gearbeitet hatten, konnten ihre kognitiven Fähigkeiten deutlich verbessern. So konnten die Probanden nach den acht Wochen doppelt so schnell verarbeiten wie zuvor.

Die geistigen Fortschritte machten sich ihren Angaben zufolge auch im Alltagsleben bemerkbar. So stellen sie fest, dass sie sich beispielsweise einfacher Namen merken und leichter Gesprächen in einer lauten Umgebung folgen konnten.

Damit zeigten sich die Teilnehmer auch im Vergleich mit 10 Jahre jüngeren, untrainierten Testpersonen ebenbürtig auch bei Aufmerksamkeits- und Gedächtnistests, die sie nicht trainiert hatten.

Die zweite Gruppe zeigte nach dem Testzeitraum kaum Fortschritte.

„Die Veränderungen bei den Testpersonen waren bemerkenswert – und deutlich größer als in der Kontrollgruppe“ […]. „Das bedeutet, eine Verschlechterung der kognitiven Leistungen ist kein unausweichlicher Begleiter des Alterns mehr. Genau abgestimmte geistige Übungen können auch im Alter unsere Fähigkeiten steigern.“

Die Ergebnisse der Untersuchung sollen in der Aprilausgabe der Fachzeitschrift Journal of the American Geriatrics Society veröffentlicht werden.

Was diese Studie nicht widerlegt ist die Frage, ob man überhaupt einen Computer dafür benötigt. Welche Vorteile hat der Computer gegenüber anderen, ebenfalls optimalen Methoden zum „Gehirnjogging“. Ich erinnere mich an meine Oma, die sich bis ins hohe Alter geistig fit gehalten hat mit Kopfrechenaufgaben, Kontakt zu anderen Personen und ihrer unbesiegbaren Neugierde. Sie hat in ihreem ganzen Leben nicht einmal am Computer gesessen.

Quelle:
Wie Computer geistig fit machen via golem.de