Terminfindung 2. Bibstammtisch

Einladung zum 2. Bibstammtisch 2015 in Bonn #bibstabn

BibStammtisch Bonn

Wer ist eingeladen?
Bibliothekarische, bibliotheksinteressierte und/oder Social-Media-affine Wesen aus Bonn und Umgebung oder gerade aktuelle Besucher in der Stadt

Wozu wird eingeladen?
Zum Wiedersehen und Kennenlernen auf einer Ebene außerhalb des Netzes
Zum Erfahrungsaustausch und Themen jeglicher Art

Treffpunkt?
Brotfabrik (Mehrheit der Abstimmung bis 03.06.2015)
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Wann? – Genaue Bekanntgabe am 04.06.
Tag: Montag, 22.06.2015 (Mehrheitsentscheidung 5 von 6 Stimmen) Terminfindung 2. Bibstammtisch
Zeit: 18.00 Uhr und fortfolgende Stunden (Wer erst später kann, dazukommen ist kein Problem).

Erkennbar?
Sofern vor Ort, werden wir alle suchenden Leute frech ansprechen 😉 – Umgekehrt ist das natürlich auch jederzeit Willkommen

Anmelden?
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber schön wäre ein Kurzes “Ich komme gerne” dann doch – nur um einschätzen zu können, ob und wieviele Plätze reserviert werden müssen. Spontanes Hinzukommen ist aber auch kein Problem.

Wie Kunstvermittlung in Bibliotheken erfolgreich sein kann (Teil 2)

2013 wurde hier im Blog auf eine erfolgreiche Kunstvermittlungsprojekt der New York Public Library aufmerksam gemacht. Mithilfe des Arts Council werden auch in Großbritannien künstlerische Projekte in Bibliotheken und anderen Einrichtungen gefördert. Beim Projekt “Tell Us Another One” handelt es sich um ein Projekt zum Kreativen Schreiben, dass von der Organisation Cartwhell Arts durchgeführt wurde. Im Video wird ein Workshop gezeigt, der in der Bibliothek des Nachbarschaftszentrum Fitton Hill in Oldham abgehalten wurde. Auch hierzulande gibt es durch das Bund-Länder-Programm Soziale Stadt Stadtteiltreffs sogenannte Community Center oder Nachbarschaftszenten, aber leider existieren dort meines Wissens nach in den seltensten Fällen Bibliotheken oder derartige Projekte, welche verschiedene Generationen zusammenbringen und der Bibliotheksarbeit eine größere Bedeutung beimessen. Oder kennen Sie derlei Projekte, die in solchen Treffs durchgeführt werden?

Gelesen in Biblioblogs (20. KW ’15) – Vertretung Lesewolke

Ein wichtiges Thema in der vergangenen Woche war die Haager Erklärung (“The Hague Declaration on Knowledge Discovery In The Digital Age“). Bereits über 50 Organisationen weltweit haben diese Erklärung unterschrieben. Darin hat der Europäische Bund Wissenschaftlicher Bibliotheken LIBER grundlegende Prinzipien festgeschrieben, die über alle Fachrichtungen und Sektorenhinweg, eine Einigkeit bezüglich des Nutzens und Nutzung von Text und Data Mining (TDM) ermöglichen soll. Das VOEBBlog hat dazu eine Infografik veröffentlicht.

Interessant ist die Forderung des Wissenschaftsrates, von dem Heinz Pampel auf Wisspub.net berichtet. Der Wissenschaftsrat fordert u.a. Forschungsdaten offen zugänglich zu machen und auch negative Resultate zu veröffentlichen. Die Empfehlungen sind Ergebnis einer Bilanz, die der Wissenschaftsrat nach einer Fakultätenbefragung gezogen hat. Die „Empfehlungen zu wissenschaftlicher Integrität“ beschäftigten sich dabei nicht nur mit wissenschaftlichen Fehlverhalten, sondern benennen auch Grauzonen, deren Transparenz im Sinne einer interegeren Wissenschaft verbessert werden müssen.

Die Zeit berichtet über eine Studie des britischen Anthropologen Daniel Miller, der untersucht, wie verschiedene Bevölkerungsgruppen an verschiedenen Orten der Welt Social Media nutzen und kommt dabei zu interessanten Ergebnissen. In der Global Social Media Impact Study kommt er u.a. zum Ergebnis, das Jugendliche Facebook zu fürchten gelernt haben.

Und wäre es nicht schön, wenn alle Öffentlichen Bibliotheken freies WLAN bekämen? Die Stadtbibliothek Salzgitter macht darauf aufmerksam, dass zumindest in Großbritannien entsprechende Pläne durch den Staat finanziell gefördert werden sollen. Die Nachrichten für Öffentliche Bibliotheken in NRW verweisen dazu auf eine Broschüre der Medienanstalt Berlin Brandenburg zum Thema „WLAN FÜR ALLE – Freie Funknetze in der Praxis“.

In seinen Terminkalender sollte man sich schon mal die Zeit vom 10.-12. Februar 2016 freihalten. Hier findet die nächste und inzwischen sogar schon 13. Inetbib-Tagung in der UB und in der Stadtbibliothek von Stuttgart statt.

Phrasendreschmaschinen können sehr viel Spaß machen, besonders dann, wenn Sie bekanntes politisches Gefasel nachahmen und damit zeigen, wie inhaltlos diese Blasen sein können. Jürgen Plieninger stellt in Fortbildung für Bibliotheken eine ganze Reihe dieser Generatoren vor und verweist dann auf einen Artikel von Beat Doebli, der hier aus Sicht der Medienpädagogik den ernsteren Hintergrund erläutert. Vielleicht sollte man Jürgens Vorschlag aufgreifen und einen OpenBiblioGenerator schaffen, der politisch korrekte Blasen zur Argumentation gegenüber Politikern auswirft?

Leider nicht vertont, aber doch unvergleich gelungen, ist der Beitrag des Bibliotheksdirektors zum Library Song Contest. Den zweiten Platz zu erringen ist schon eine Leistung. Herzlichen Glückwunsch.

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