[Zitat] Unkommentiert – Entstehungsjahr unbekannt

My mother and my father were illiterate immigrants from Russia.
When I was a child they were constantly amazed that I could go to a
building and take a book on any subject. They couldn’t believe this
access to knowledge we have here in America. They couldn’t believe
that it was free.”

Kirk Douglas (1916- )

I’m to sexy for …

Wir starten jeden Montag – unseren Katzenmontag – mit einem schönen Filmchen, das meist dem Motto fröhnt “Nur Catcontent ist dem Start in die Woche angemessen…”. Andere Blogs beenden ihre Arbeitswoche mit dem “Funny Friday”, so auch das Blog von Stephen Abram. Stephen’s Lighthouse ist immer einen Blick in den RSS-Feed wert und heute lohnt sich dieser Blick besonders.

Dieses Mal beschäftigt ihn folgendes Thema:

OK, I took some cold pills and I’m thinking strange. Has American Libraries or Library Journal ever considered a sexiest librarian alive issue? Too much fun LMAO1

Abram hat mit einem Augenzwinkern den Text von Right Said Fred “I’m Too Sexy” umgetextet, um so die Diskussion zu diesem Thema in Gang zu bringen 😉

Hier ein kleiner Ausschnitt:

I shake my little bun on the catwalk
I’m too sexy for my OPAC
Too sexy for my OPAC
Poor OPAC poor catalogue
I’m too sexy for my books
Too sexy for my books

Also, rasch in den Leuchtturm gesprungen, den Text ausgedruckt und beim nächsten Karaoke-Abend damit richtig aufdrehen. Damit werden Sie / werden Sie / werdet ihr zum Star des Abend.

Und damit die hart arbeitenden Bibliothekarinnen auch etwas haben: Unter der Überschrift “Hey girl. I like the library too.” positioniert sich der Schauspieler Ryan Gosling als “library and librarian lover“. 😉

  1. LMAO wird aufgelöst mit “laughing my ass off” = ich lach’ mich tot. []

DRadio Wissen beleuchtet die Bibliotheks- und Informationswissenschaft

Gleich mehrere Beiträge widmet DRadio Wissen in seiner Kategorie “Mein Studium” dem Fach Bibliotheks- und Informationswissenschaft:

Der Faktencheck

Zeichnung mit vielen Kästen und Pfeilen, die sich in der Tiefe immer mehr verzweigen.Inhalte auffindbar machen ist keine einfache Aufgabe. (Flickr.com | Timothy Greig | CC BY-NC-SA 2.0)Der Faktencheck liefert Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Studium der Bibliotheks- und Informationswissenschaft. Wie, wann und wo kann man dieses Fach studieren? Sind Bücher das entscheidende, oder worum geht es? Was steht auf dem Stundenplan? Außerdem erzählt Oliver Pohl, Student der Bibliotheks- und Informationswissenschaft im fünften Semester an der Humboldt-Universität Berlin, von seinem Studium. Pohl mag sein Fach, weil es sehr vielseitig und interdisziplinär ist.

Hören Sie den Faktencheck in: Nicht nur für Bücherwürmer

Die Reportage

In einem hohen Raum stehen Tischreihen eng hintereinander mit Tischlampen und Stühlen. Von der Decke hängen Kronleuchter. New York Public Library (Flickr.com | melvin_udall | CC BY-NC-SA 2.0)Studenten der Bibliotheks- und Informationswissenschaft müssen regelmäßig Bibliotheken besuchen und erkunden. Denn jede funktioniert anders. DRadio Wissen-Autorin Maria Hecht war auf einer Exkursion dabei: Ziel war dieBibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschungdes Deutschen Instituts für Internationale pädagogische Forschung in Berlin. Eine Bibliothek mit einer langen Tradition.

Hören Sie die Reportage in: Jede Bibliothek funktioniert anders

Das Interview

Viele Bücher liegen auf einem Wühltisch zum Verkauf. Man sieht eine Hand, die ein Buch aussucht.Bücher ohne Ende (Flickr.com | nSeika | CC BY 2.0)Bibliothekare arbeiten meistens in Bibliotheken. Doch Bibliotheken sind nicht mehr das, was sie waren: Mit der Digitalisierung von traditionellen Medien, den neuen Medientypen und immer mehr Online-Kultur hat sich auch das Berufsfeld von Bibliothekaren erheblich erweitert. Da ist es gar nicht mal schlecht, wenn man vorher Informatik studiert hat. So wie Patrick Danowski. Er ist Bibliothekar und Informatiker und arbeitet am Institute of Science and Technology Austria als Bibliotheksmanager.

Hören Sie das Interview in: Gegen die Informationsflut

Der Arbeitsmarkt (Donnerstag, 8.12., ab 13:30 Uhr)

Eine Mindmap. Im Zentrum steht das Wort "Informacion", drumherum stehen Begriffe rot umkreist, rote Pfeile verbinden die einzelnen Elemente.Informationen visualisieren (Flickr.com | Christóbal Cobo Romaní | CC BY-NC-SA 2.0) Bibliotheks- und Informationswissenschaftler sind gefragte Informationsspezialisten. Die Digitalisierung bringt neue Aufgaben mit sich. Der Arbeitsmarkt bietet Bibliotheks- und Informationswissenschaftlern viele Möglichkeiten.

Das Fach im Überblick (Freitag, 9.12., ab 13:30 Uhr)

Vor einem Laden sind viele bunte Bücher aufgestapelt und in Regalen verteilt.Ein indischer Buchladen. (Flickr.com | abrinsky | CC BY-NC-SA 2.0) Im Gespräch mit DRadio Wissen fasst Maria Hecht, Autorin der Serie, noch einmal alle wichtigen Informationen zum Studiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft zusammen. Sie spricht auch über das Berufsbild und den Berufsmarkt für Bibliotheks- und Informationswissenschaftler, der gute Chancen bietet.  via DRadio Wissen

Für die Beiträge haben Maria Hecht und Vanessa Dähn unter anderem Oliver Pohl (Student am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Berlin), Patrick Danowski (Institute of Science and Technology Austria), Claudia Lux (Generaldirektorin, Zentral- und Landesbibliothek Berlin) und meine Wenigkeit zu meiner Arbeit für den KOBV am Zuse Institut Berlin interviewt. Alle Beiträge können in der Sendung “Mein Studium”am 10.12 ab 9:05 auch nochmal in der Zusammenfassung gehört werden.

Geschichtswissenschaftliche Fachbibliografien sollen weiterentwickelt werden

Mit dem DFG-geförderten Projekt “Kooperative Weiterentwicklung geschichtswissenschaftlicher Fachbibliographien” wollen die Projektpartner1 die geschichtswissenschaftlichen Bibliografien “substantiell” weiterentwickeln. Ziel ist es, ein Informationsmittel zu schaffen, dass sich der digitalen Umwelt anpasst und somit die Erwartungen der FachwissenschaftlerInnen berücksichtigt.

Die von den Projektpartnern erstellten Fachbibliographien Bibliographie zur Zeitgeschichte, Historische Bibliographie Online und die Jahresberichte für deutsche Geschichte sollen optimiert werden. Außerdem sollen kooperative Arbeitsstrukturen geschaffen und die bibliothekarische Infrastruktur verbessert werden. Zudem soll konzeptionell an den inhaltlichen Profilen gearbeitet werden, um diese zu schärfen. Die Geschäftsgänge sollen besser aufeinander abgestimmt werden. Der wichtigste Punkt jedoch ist das Ziel, einen gemeinsamen Datenpool aufzubauen, um so eine übergreifende Suche in mehreren Datenbanken zu ermöglichen.

Das Projekt unterstützt die Bibliotheken dabei, einen deutschen Beitrag zur European Historical Bibliographies (HISTBIB) zu leisten.

European Historical Bibliographies is a joint project of fifteen subject-specific bibliographies from thirteen countries. It shall promote continuous cooperation among the participating institutions and bring together, on a European level, their various national bibliographic resources so that trans-national historical research is facilitated.

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften wird die gemeinsame Plattform hosten.

Derzeit kann man sich auf der Homepage zu dieser Bibliografie über die 15 beteiligten Bibliografien informieren, z.B. über ihre Geschichte, ihre Inhalte und ihre Klassifikation. Außerdem gelangt man zur Zeit direkt zu den Webseiten der jeweilig beschriebenen Bibliografie und hat so bereits jetzt einen Einstiegspunkt, um in diesen bibliografischen Datenbanken nach Publikationen zur europäischen Geschichte zu recherchieren.

Eine Mailingliste ermöglicht es bereits jetzt, sich über die European Historical Bibliographies (HISTBIB) auf dem Laufenden zu halten.

Quelle:
Wiederkehr, Stefan: DFG-Projekt “Kooperative Weiterentwicklung geschichtswissenschaftlicher Fachbibliographien”, H-SOZ-U-KULT

  1. Bayerische Staatsbibliothek – Geschichtswissenschaftliche Sondersammelgebietsbibliothek, Arbeitsgemeinschaft Historischer Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Institut für Zeitgeschichte München []
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