Monat: August 2012
Ein Imagevideo der Hackley Library: „The Building of Character“
Seit dem Jahr 2000 stieg die Zahl der Besucher von Nutzern der Hackley Public Libraryum fast 300 %.Die Zahl der Ausleihen hat sich nahezu verdreifacht. Als nächstes gibt es den Bedarf das 120 Jahre alte Bibliotheksgebäude zu renovieren und zu reparieren. http://www.thebuildingofcharacter.org
Hackley Library: The Building of Character from Revel on Vimeo.
Wie sich die Erdbeben in Christchurch (Neuseeland) auf den Service der Bibliotheken auswirkten
IFLA 2012 – Christchurch, NZ earthquakes & their effect on library services from Ross Becker on Vimeo.

Die Bibliothekarin – Miniserie #3

Die Bibliothekarin – Nr. 3
Hinterm Regenbogen…
Besonders musikaffinen Besuchern dieses Blogpost, die auch jeden falschen Ton hören, sei abgeraten, sich das folgende Video anzutun. Alle anderen können ausprobieren, wann bei ihnen die Schmerzgrenze erreicht ist :peinlich:
Den Dank für diesen Vorschlag nimmt @hamster44 an. :ruhig:
Ein Nachtrag: Das Video zur Eröffnung der Peter-Sodann-Bibliothek in Staucha
Durch Zufall wurde ich gestern im niederländischen Bibliotheekblaad auf das Video zur Eröffnung aufmerksam. In dieser Bibliothekszeitschrift gibt es eine Rubrik, die sich mit Aktualitäten des Bibliothekswesens im Ausland befasst. Wie am 12.05. bereits berichtet, wurde die Peter-Sodann-Bibliothek in Staucha eröffnet. Das folgende 22-minütige Video, in dem viele Laudationes gehalten werden, machte deutlich, dass diese Bibliothek keinesfalls nur „ostalgische“ Gründe hat. Ernst Röhl fragte ähnlich wie es manch einer von alten Radio-Eriwan-Witze kennt, warum in der Bildungsrepublik Deutschland so viele Bibliotheken geschlossen werden. Die Antwort lautete, weil „Lesen bildet“. Dies soll an dieser Stelle nicht weiter kommentiert werden, weil es Satire ist, welche die Gründe vereinfach darstellt. Es kommt unter anderem der Sohn von Peter Sodann zu Wort, Eberhard Gönner, Elmar Faber, Walter Niklaus und Gregor Gysi. Am deutlichsten zeigt Christoph Links vom gleichnamigen Verlag auf, was verschiedene Institutionen, Bürger und die Wissenschaft an dieser Bibliothek an Mehrwert haben. Er verweist auf die Buchwissenschaften, Historiker und der historischen Kommission des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler in Frankfurt, die künftig in der Peter-Sodann-Bibliothek arbeiten wird, um die Geschichte der DDR-Verlagslandschaft zu erforschen. Leider tauchen in diesem Video keine Bibliothekar_Innen als Laudatoren und Redner auf. Ob die Crème de la Crème der Bibliothekar_Innen aus Verbänden, Hochschulen und Forschungsbibliotheken aus dieser Region in Sachsen dem Ereignis fernblieb und/oder eben auch „Westdeutsche“ unter den Gästen waren, geht aus dem Video nicht hervor. Mittlerweile verfügt die Bibliothek über eine eingängige URL (http://www.psb-staucha.de) und einen OPAC (http://psb.allegronet.de), der auch extern für Neugierige und potentielle Ausleiher verfügbar ist. Die zahlreichen 850 Spender werden im rechten Bereich der Webseite aufgelistet.
Der Bibliothekssong „Gumdrops“ der Gruppe „The Smittens“
Der folgende Song stammt von der Gruppe „The Smittens„. Das Video stammt von Eva Sollberger. Drehort ist eine Schulbibliothek in Burlington (Bundesstaat Vermont).

[Zitat] Unkommentiert – Entstehungsjahr unbekannt
„Nothing is more commonplace than the reading experience, and yet nothing is more unknown. Reading is such a matter of course that at first glance it seems there is nothing to say about it.“ Tzvetan Todorov
Drehort Bibliothek: Ein Werbespot der Marke Doritos
Doritos Commercial from Mark Scammell on Vimeo.

Perspektive Bibliothek stellt sich vor
von Jochen Apel und Martin Hermann
Seit Mitte Juli ist Perspektive Bibliothek, die Open Access Zeitschrift der Münchner Bibliotheksreferendare, online. Wir freuen uns sehr über die Einladung, die Ideen und das Konzept hinter der Zeitschrift bei bibliothekarisch.de etwas genauer vorstellen zu dürfen.
Die Idee
Die Idee zu Perspektive Bibliothek entstand aus unserem Wunsch heraus, die von den Bibliotheksreferendaren während der theoretischen Ausbildung an der Bibliotheksakademie Bayern angefertigten schriftlichen Arbeiten einem interessierten Fachpublikum besser zugänglich zu machen. Wir fanden es sehr bedauerlich, dass diese Beiträge in der Regel nur von zwei Korrektoren gelesen werden und ansonsten für die Bibliothekswelt verloren gehen.