[Zitat] Kommentiert – 2006

Die Stadt Chicago gilt als Vorbildkommune der USA in Bezug auf deren öffentliche Bibliothekspolitik, -nutzung und -entwicklung. Dieser Erfolg geht auch auf Mary Dempsey zurück:

“I’ve purchased and knocked down more liquor stores, more no-tell motels, more really crummy and dilapidated, burned-out buildings in neighborhood after neighborhood and replaced them with libraries than I’d ever thought I’d do in my life.” Mary Dempsey

Die ungewöhnlichsten Bibliotheken der Welt (zusammengestellt von RIA Novosti)

In dem folgenden Fernseheitrag der russischen Agentur für internationale Informationen RIA Novosti werden unterschiedliche ungewöhnliche Bibliotheken auf der ganzen Welt vorgestellt, so z.B. eine Bücherzelle in Berlin, Bibliométro in Madrid, eine Flughafenbibliothek in Italien usw, aber auch das Lozhka Art-Café in Rostov an der Don.

Die Rolle der Metadaten bei Gale

Kurz gesagt, Metadaten sind Daten über Daten, die strukturiert (d.h. in Feldern) abgelegt wurden, um große Datenmengen zu verwalten. Diese Metadaten sind i.d.R. standardisiert und maschinenlesbar. (Mehr Informationen) Im Backoffice der Bibliotheken gehören Metadaten zum Kerngeschäft, mit dem sie ihre Sammlungen erschließen (formal, inhaltlich). Aber auch Datenbanken nutzen Metadaten als den Stoff, mit denen man in Datenbanken sehr gezielt das Wiederfinden kann, was in diesem Datensilo abgelegt worden ist.

Mit dem folgenden Video kann man “behind the screens” gehen und sehen, wie Gale Digital Collections ihre Sammlung findbar und nutzbar macht.

Gale®, part of Cengage Learning, is a leading global provider of digital and print product solutions that support education and research in public, academic and K-12 libraries.

[Infografik] Creative Commons Lizenzen für Bilder im Blog

Ein beliebtes Thema bei Blogs: Was darf ich eigentlich mit Bildern tun, die unter einer Creative Commons Lizenz stehen? Welche Lizenzdinge muss ich beachten? Sind Bilder mit jeder CC-Lizenz für mein Blog nutzbar? Und wie funktionieren die Lizenzen überhaupt. Infografik zu Creative Commons und Photos

Die folgende Grafik von Foter zeigt, wie modular die Lizenzen aufgebaut sind und was man mit welcher Lizenz tun darf. Sie selbst steht unter einer “CC BY-SA“-Lizenz, d.h. ich darf sie nutzen, wenn ich sie mit gleichem Recht verwende. Mein Text hingegen kann ich auch unter eine einfache “CC BY”-Lizenz stellen. Das macht es dann doch manchmal recht kompliziert. Und ganz nett bei der Namensnennung oder Bildnutzung ist es, wenn man auch immer einen Link auf die Quelle setzt.

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Gelesen in Biblioblogs (22.KW’13) – Vertretung Lesewolke

Wir bei Bibliothekarisch.de haben vertretungsweise für die nächsten drei Wochen die “Blogschau” von Liane Haenschs Lesewolke übernommen. Danke in dein Vertrauen, dass wir das so gut hinbekommen könnten wie du. 🙂 Wir tun es dieses Mal gemeinschaftlich.

Wie verändern E-Books unser Leseverhalten? Dieser Frage ist Rudolf Mummenthaler im Rahmen eines aus Anlass des 50-Jahr-Jubiläum der HTW Chur gehaltenen Vortrages nachgegangen. Unter anderem bezieht er sich dabei auf den von den vom E-Book-Verleiher Skoobe in Auftrag gegebenen “Trendreport E-Reading 2012”, der von Q | Agentur für Forschung erstellt wurde. Und auf iRights.info kann man in einem interessanten Interview lesen: “Leser sind eingeschlossen in E-Book-Ökosysteme”. (Dörte)

Steffi will auf das neue Blog von und mit Gabriele Fahrenkrog Ger 23 Mobile Things aufmerksam machen. In der Blogbeschreibung heißt es:

“Ger 23 Mobile Things ist ein Selbstlernkurs über mobile Anwendungen (Apps), die zunehmend zur Verrichtung alltäglicher, aber auch spezieller Dinge zum Einsatz kommen. […] Ziel ist es herauszufinden, welche Anwendungen möglicherweise für die bibliothekarische Arbeit sinnvoll eingesetzt werden können.”

Sabine Scherz hat ihre Serie zum Bloggen fortgesetzt und stellt diesmal die Frage: “Wie finde ich Themen für mein Wissenschaftsblog?“. Insbesondere geht es ihr diesmal darum, wie man Ideen findet, um regelmäßig Material für Postings zu haben. (Via Archivalia)

Christian macht auf den Beitrag von Schmalenstroer aufmerksam. Dieser schreibt über das Digitalisierungsprojekt der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Er kritisiert die Verwendung von Creative-Commons-Lizenzen, die eine unzulässige Einschränkung für gemeinfreie Werke darstellten.

Offene Bücherschränke müssen sich nicht an das alte Regal-Design halten. Ein besonderes Modell einer Little Free Library hat Max Ackermann entdeckt: Es steht in New York, ist quietschgelb und man kann rein- UND rausgucken. (via Netbib) (CK)

Finanzierung von Open Educational Resources (OER): Frei heißt nicht gratis. Dazu gibt es Online-Event über offene Bildungsrescourcen. Inwiefern sich sich für die Entwicklung von Open Educational Rescources vom (relativen) Erfolg der Open-Access-Bewegung lernen läßt, soll am 5. Juni diskutiert auf der COER13 werden. Lambert Heller ging in diesem Zusammenhang im Blog der der TIB Hannover der Frage nach: Von der Kathedrale zum Basar: Wie können wir Wissensressourcen ohne Printmonopole herstellen und verbreiten? (CK)

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