Die Bibliothek am Luisenbad in Berlin-Wedding

Im vergangenen Jahr beging die Bibliothek am Luisenbad eigentlich ihr 25-jähriges Jubiliäum. An dieser Stelle wird Wedding verwendet, das ja mittlerweile ein Teil des Bezirks-Mitte ist. Aufgrund der Corona Pandemie wurde dieser Jahrestag nicht feierlich begangen. Auszubildende der Stadtbibliothek Berlin-Mitte drehten einen Film über die Bibliothek. Im Rahmen der Veranstaltung „Das Fremde in uns und wir im Fremden – Wohnen im gemeinsamen Haus Integration und Partizipation“ im Jahr 2009 lernte ich diese Bibliothek selbst kennen. In dem Film geht es auch um die Geschichte dieses Gebäudes bis hin zur Gründung der Bibliothek vor 26 Jahren. Sie ist ein Geheimtipp, nicht nur für Bibliothekstouristen, sondern für Architekturfans und Bibliotheksfans gleichermaßen:

“Die Bibliothek zeichnet sich durch viele Angebote für die Leseförderung von Kindern aus, beherbergt die Schulbibliothekarische Kontaktstelle, die Bücherbusse der Stadtbibliothek, bietet Ausstellungen, ein Geocaching Spiel mit dem Quellengeist Luise, ein Escape Game und hat sich in den letzten Jahren, unterstützt durch einige Comicverlage, zu einem Hotspot für Bookrelease Parties der Comic Szene, entwickelt. “

Warum Bibliotheken & Bibliothekar*innen in Deutschland dem Black History Month mehr Aufmerksamkeit schenken sollten

Mit dem “Black History Month” feiern Schwarze Menschen im Februar weltweit ihre Geschichte und Kultur. Entstanden ist die Initiative in den USA und Kanada. Aber auch in Deutschland werden mit verschiedenen Veranstaltungen afrodeutsche Geschichte und Persönlichkeiten gefeiert, und es wird auf Rassismus aufmerksam gemacht.

 RBB Kultur

Ja, der Monat Februar ist der Black History Month (BHM). Das Ziel hierzulande ist diesen Monat
als ein Symbol zu sehen für die Auseinandersetzung und Sichtbarmachung mit der Schwarzen Geschichte in Deutschland. Das Aufmerksammachen auf Rassismus erachte ich auch als einen sehr wichtigen Aspekt, dem mehr Bibliotheken Rechnung tragen könnten. Vor beinahe 9 Jahren, im November 2012 schrieb ich den Blogbeitrag mit dem Titel “Aufruf zur Online-Abstimmung zur Förderung der Each One Teach One Bibliothek in Berlin bis 2.12.”. Diese Bibliothek und ihr Verein etablierten sich inzwischen und sind ein wichtiges Schwarzes Community-basiertes Bildungs- und Empowerment-Projekt. Weitere Handlungsfelder und Aufgaben sind Expertisenvermittlung, Literatur- und Kulturvermittlung, schulische und außerschulische Bildung, Jugendarbeit, Antidiskriminierungsberatung und -monitoring, Interessensvertretung, Vernetzung und die internationale Zusammenarbeit Schwarzer Menschen

Vieles, was dieser Blogbeitrag damals beinhaltete, büßte bis heute nichts bzw. nur wenig an seiner Aktualität ein. Die meisten Bibliotheken in Deutschland, die einen öffentlichen Auftrag haben, die Vielfalt deutscher Geschichte nicht nur aus “weißer” Sicht zu repräsentieren, ignorieren diesen Tag nach wie vor bzw. thematisieren ihn so gut wie gar nicht. Vermutlich verleitet die englischsprachige Bezeichnung “Black History Month” zu dem Gedanken, dass dieses Gedenken nur etwas mit der afroamerikanischen Geschichte der USA etwas zu tun hat und nichts mit afrodeutscher Geschichte? Die Choreografin Joana Tischkau glaubte am 06.02.21 in Deutschlandfunk Kultur, dass sich dieser Monat nicht 1:1 auf Deutschland übertragen lässt. Ich gebe ihr Recht, aber ich denke ähnlich wie sie, dass…:

„Ich glaube aber, was man übertragen kann, ist der Wunsch und den Willen zu sagen: Man rückt marginalisierte Geschichte in den Fokus – man bewegt sich abseits des gängigen Kanons, der gängigen Erzählung und schaut, was dahinter liegt.“

Bis auf die Stadtbibliothek Heilbronn, die Zentral- und Landesbibliothek Berlin und die Stadtteilbibliothek Berlin-Pankow fiel mir keine weitere öffentliche Bibliothek auf, die diesen Monat zum Anlass nahm, darauf in Form von Leselisten oder Büchertipps zumindest ein wenig darauf einzugehen. Die Stadtbibliothek Heilbronn thematisierte diesen BHM auf ihrer Facebookseite. Hier wird auf die Webseite https://afrokidsgermany.com/ verwiesen, wo Schwarze Kinder, Indigene Kinder und Kinder of Colour in der Kinderliteratur “zelebriert” werden. Ja sogar das Kulturkaufhaus Dussmann koopiert mit Each One Teach One e.V., ja es gibt sogar einen Podcast von Dussmann zur Thematik, in dem nicht nur die Geschäftsführerin zu Wort kommt, sondern es werden verschiedene Bücher vorgestellt bzw. es finden Gespräche statt. Dussmanns Literaturtipps nehme ich zum Anlass die Liste zu “#Rassismuslesen – Bücher gegen Rassismus: Ein Aufruf zum Mitmachen auf Twitter” weiter zu ergänzen und interessante Hinweise hinzuzufügen.

Das folgende Zitat wurde auch 2012 hier im Blog verwendet und aus aktuellem Anlass wird es hier erneut wieder angeführt:

“Verlauf und Ergebnisse dieser Auseinandersetzung führten dazu, dass sich der Begriff “Schwarze Deutsche” bis in die Gegenwart hinein für einen großen Teil der Öffentlichkeit als Oxymoron darstellt. Obwohl seit dem 15. Jahrhundert eine schwarze Minderheit in Deutschland lebt, groß genug zu einem “Studienobjekt” der ersten deutschen Rasseforscher zu werden, ist sie nie zu einen akzeptierten oder auch nur wahrgenommenen Teil der Bevölkerung geworden.” Fatima El-Tayeb in ihrem Buch “Schwarze Deutsche: Der Diskurs um Rasse und Nationale Identität (1890-1933)” aus dem Jahr 2001

Zum BHM gab der Bibliotheksleiter von “Each One Teach One”, der Schriftsteller Michael Götting, kürzlich dem RBB ein Interview. Der Buchbestand umfasst mittlerweile 8.000 Bücher. EOTO benannte diesen Monat übrigens in « in »Black OurStory Month« um: ” …um Hetero- und Cis-Normativität sprachlich wie konzeptuell auszuhebeln und den Februar zu einem besonderen Monat für wirklich ALLE Schwarzen afrikanischen und afrodiasporischen Communities zu machen.”

In dem Blogeintrag von 2012 stellte ich folgende Frage und gab anschließend folgende Anregungen:

“Was könn(t)en ganz “normale” Stadt(teil)bibliotheken beispielsweise von Each One Teach One e.V. und dessen Bibliothek lernen?”

“1.) => wie rassistische Schlagwörter und Sprachhandlungen insbesondere gegenüber (Schwarzen Deutschen) in Bibliothekskatalogen und in Bibliotheken als Teil des öffentlichen Raums zukünftig vermieden werden können

2.) => wie Veranstaltungen künftig dieses Thema mit einbeziehen (z.B. durch einen Black History Month) und welche Schwarze AutorInnen eingeladen werden könnten

3.) => wie die Vielfalt einer deutschen Gesellschaft auch im Bestand einer öffentlichen Bibliothek stärker zum Ausdruck kommen könnte, um Schwarze Menschen in alltäglichen Berufen, als WissenschaftlerInnen, ErfinderInnen, politische Persönlichkeiten oder KünstlerInnen zu zeigen

4.) => welche Art von Literatur rassistische Ausdrücke verwendet und Theorien gegenüber Schwarzen Menschen propagiert und somit ausgesondert werden müsste”/sollte/könnte

Der Toolbox-Blog der Freien Universität Berlin (Gender- und Diversity-Kompetenz in der Lehre) verweist auf seiner Seite auf 8 Podcasts über Schwarze Geschichte und Kultur. Am 18.02.2021 gibt es anläßlich des BHM eine Veranstaltung des Staatstheaters Nürnberg, die sich mit dem Thema afrodeutsche Geschichte und Gegenwart auseinandersetzt und über Webex übertragen wird. Der erste Teil der Veranstaltung (Podiumsdiskussion) wird auf YouTube gestreamt. Hierzu gibt es noch kostenfreie Tickets:

“Wir reden über das Theater und seine Rolle in der diversen Stadt, über Stücke und Themen des aktuellen Programms und drängende Themen unserer kulturell vielfältigen Gesellschaft!  Anlässlich des Black History Month sprechen in dieser Online-Ausgabe Vertreterinnen der Black Community Foundation Nürnberg, Tahir Della vom Bundesvorstand der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, sowie die Historikerin, Dichterin und Aktivistin Katharina Oguntoye miteinander über die ebenso vielfältige wie ermutigende Gegenwart und lange Historie Schwarzer Menschen in einem nach wie vor von rassistischen Strukturen und Diskursen geprägten Deutschland. “

Gab es bereits derlei Veranstaltugen, welche Bibliotheken als Kultureinrichtungen mit der Schwarzen Geschichte Deutschlands in Bezug setzten?

Michael Dudley, eine Berlinerin mit afroamerikanischen Wurzeln, ging im Artikel “Schwarze Geschichte ist Menschheitsgeschichte” des Tagesspiegel vom 7. Februar der Frage nach, ob der BHM noch zeitgemäß ist. Sie plädierte unter anderem dafür die Disziplin Black Studies als eigenständigen Studiengang zu etablieren und dafür Black History/Schwarze Geschichte tagtäglich zu lehren, zu lernen und zu leben. Es wäre nach wie vor wünschenswert, wenn sich unterschiedliche Bibliotheken, Hochschulen und Ausbildungsbildungseinrichtungen für (angehende) Bibliothekar*innen/Archivar*innen mehr und intensiver mit dieser Thematik auseinandersetzen würden als das bisher der Fall ist. Das LIBREAS-Projektseminar am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin ist ein Anfang.

Vortrag: Das Autograph der Chronik Frutolfs von Michelsberg, ThULB, 29.05.2018, 18.00 Uhr c.t.

Prof. Thomas McCarthy (New College of Florida, Sarasota/USA) träg vor. Er gehört zum Team der Monumenta Germaniae Historica (MGH), welches die Frutolf-Edition endlich zu einem Abschluss bringt.

 

Das Autograph der Chronik Frutolfs von Michelsberg: der Schlüssel zum Verständnis der Bamberger Geschichtsschreibung des frühen 12. Jahrhunderts

Wann: Dienstag, 29.05.2018
Zeit: 18.00 Uhr c.t.
Ort: ThULB / Bibliothekshauptgebäude, Vortragssaal, Bibliotheksplatz 2, 07743 Jena

 

 

 

 

 

Die ThULB besitzt in ihrer Handschriftensammlung das berühmte Autograph der Weltchronik Frutolfs von Michelsberg (um 1100).

Der Vortrag informiert über die neuen Forschungsergebnisse der Monumenta Germaniae Historica (MGH). So wurde vor Kurzem auf Bitte der MGH die Handschrift in der ThULB per Multispektralanalyse durchleuchtet, wobei Entdeckungen gemacht wurden, die eine Neuinterpretation der Fortsetzung bzw. der Handschrift insgesamt erfordern. Während des Vortrags wird ein Blick in die Forschungswerkstatt der MGH im Spannungsfeld zwischen traditionellem Editionshandwerk und modernster Technik geworfen.

Im Anschluss können die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung die wertvolle Handschrift im Original betrachten.


Wer sich vorab über das Autograph informieren möchte, kann dies gerne digital in “Collections @ UrMEL” tun.

Frutolfus ( † Samstag, 17. Jan. 1103); Eccardus : Frutolfus Bambergensis et Eccardus de Uraugia, Bamberg, 1099/1100 und 1105/1106, Ms. Bos. q. 19, urn:nbn:de:urmel-79101d8e-fdb3-450a-8dbd-7e54a23cff7b7

Wer sich noch ein wenig mehr zu den Chroniken Futolfs informieren möchte, findet in dem wie immer sehr kritikreichen Beitrag einige Anregungen:
Graf, Klaus: Frutolfs und Ekkehards Chroniken – zur Überlieferung, Archivalia, 29.06.2016

stARTcamp Köln-Bonn in Tweets – mein persönlicher Rückblick

Am Samstag habe ich am stARTcampKB teilgenommen. Es war ein inspirierender 19. November mit vielen neuen Gesichtern und Menschen, die aus dem virtuellen Social Media-Bereich real geworden sind.

Aufmerksam geworden auf diese Veranstaltung bin ich auf den letzten Drücker durch diesen Tweet:

Also habe ich mich rasch nach meiner Rückkehr von den 12. Wissensmanagement-Tagen in Stuttgart angemeldet, gar nicht klar, ob ich am Wochenende noch einen Kopf dafür haben werde. Aber ja, es hat sich gelohnt. Denn diese Aussage stimmt:

Start

Vor dem #start ein wenig Organisatorisches:

Es ging wie gewohnt mit der Vorstellungsrunde los, auf der viel gelacht wurde und einer wichtigen Frage:

Und als eine ganze Reihe Teilnehmer gebeichtet hatte, dass sie noch nicht bei Twitter waren, kam die richtige Erkenntnis:

Daraufhin:

Bis dahin galt für die Nicht-Twitterer:

Auch dies war etwas, was Neulinge das erste Mal erlebten:

Und eine Neuheit gibt es auch:

Ein Session-Slot war am Ende der Planung noch frei und als Thema in die Runde geworfen wurde die Frage zu einer Einführung ins Wiki. Naja, was war da wohl meine Antwort?


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Nachtschicht@UB – Dirk Stermann ist dagegen

Der Autor, Kabarettist und “Lange Nacht”-Experte über die Veranstaltungsreihe “Nachtschicht@UB” der Universitätsbibliothek Wien

Wintersemester 2014/201 – neues BBK-Programm

Berliner Bibliothekswissenschaftliches Kolloquium Auch im Wintersemester, das jetzt kommt, gibt es wieder einer Berliner Bibliothekswissenschaftliches Kolloquium am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin in der Dorotheenstr. 26.

* Diesesmal mit drei persönlichen Empfehlungen

 

Datum Titel ReferentIn
14.10. It’s not all doom and gloom: Wie Bibliotheken mit dem demografischen Wandel umgehen Petra Klug; Guido Jansen

Bertelsmann Stiftung; Deutscher Bibliotheksverband
21.10. Das TIB AV-Portal – Innovative Such- und Analysewerkzeuge für wissenschaftliche Filme aus Naturwissenschaft und Technik Lars Gottschalk

Technische Informationsbibliothek (TIB) Hannover
28.10. Ein doppelter Boden für E-Ressourcen – das DFG-Projekt NatHosting Dr. Hildegard Schäffler; Prof. Michael Seadle, PhD

Bayerische Staatsbibliothek (BSB), München; IBI
04.11. The road to REF2014, the UK’s review of research “informed by” citation metrics Jenny Delasalle

Freelance information professional
11.11. Halloween-Lecture: Frankenstein als Leser Prof. Dr. Eric Steinhauer

UB der FernUniversität Hagen
18.11. Antrittsvorlesung Prof. noch vertraulich

IBI
25.11. Amazon & Google als Herausforderung? Nutzerorientierte Gestaltung von Bibliothekswebseiten Martin Blenkle

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen
02.12. Der Journalist und die Recherche im 21. Jahrhundert – wie soziale Netzwerke und Suchmaschinen die Informationsquellen verändert haben Isabel Nix

IBI
09.12. Books gone wild – wie wir wissenschaftliche Bücher offen, kollaborativ und kontinuierlich schreiben Lambert Heller; Kaja Scheliga

Technische Informationsbibliothek (TIB) Hannover; Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG)
16.12. Educational Data Mining und Learning Analytics – datengetriebene Ansätze für technologiegestütztes Lernen Prof. Dr. Niels Pinkwart

Institut für Informatik, HU Berlin
06.01. Open Access Repository Ranking (OARR) Paul Vierkant; Maxi Kindling

IBI
13.01. Blended Library: Von der Vision zur Wirklichkeit. Eine Bibliothek mit Zukunft!? Roman Rädle

AG Mensch-Computer-Interaktion, Universität Konstanz
20.01. Vorbei die Zeiten von Gebrauchsanweisungen für Bibliotheksportale – Nutzerbeteiligung und Co-Design am Beispiel des neuen KOBV-Portals Nicole Quitzsch

Zuse-Institut Berlin
27.01. Vom IBI in die Selbständigkeit Dr. Nathalie Mertes; Phillip Tettenborn

Mertes Information Competencies (MERINCOS); Gründungsservice der HU
03.02. Belegungsplanung leicht gemacht! Softwaregestütztes dynamisches Bestandsmanagement für das Integrationsprojekt 24in1 Michael Franke-Maier; Claudia Schneider

UB der Freien Universität Berlin

Sommersemester 2014 – neues BBK-Programm

Berliner Bibliothekswissenschaftliches Kolloquium

logo_bbk

April – Juli 2014

Dienstags 18.00 – 19.15 Uhr

Raum 123

Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft

Dorotheenstr. 26, 10117 Berlin
Anfahrt/ Karte

Datum Titel ReferentIn
15.04. Offene Bestandsdaten und Linked Library Data Carsten Klee, Staatsbibliothek zu Berlin / DINI-AG Offene Bestandsdaten
22.04. Authenticity in the digital realm: ethnographic insights Melanie Rügenhagen, IBI
29.04. European Information Science (EIS): Informationelle Mehrwerte für eine Informations- und Kommunikationsplattform der Informationswissenschaft Prof. Dr. Rainer Kuhlen, Universität Konstanz
06.05. Zeig mir mein Leben! Erstellung individueller “Lifebraries” mithilfe von Lifelogging-Technologien Dr. Frank Hopfgartner, Technische Universität Berlin
13.05. Das Stasi-Schnipsel-Projekt – Innovationen für die Massendigitalisierung, Rekonstruktion zerrissener Dokumente und deren IT-gestützte Formierung Dr. Bertram Nickolay, IPK Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik
20.05. Sehen, wer was sagt: Social Media Monitoring in Echtzeit mit blueReport Kristina Müller, blueReport
27.05. Pssssssst! Bibliotheks- und informationswissenschaftlicher Science Slam Slammer gesucht!, Anmeldung bis 06. Mai 2014
10.06. Antrittsvorlesung: Ein ‘Bibliotheksrecht’ gibt es natürlich nicht! Prof. Dr. Eric Steinhauer, IBI / UB Hagen
17.06. Interaktives Patentretrieval Prof. Dr. Christa Womser-Hacker, Universität Hildesheim
24.06. Von provokanten Steinen, sprechenden Muscheln und widerständigen Skizzen. Ethnographische Näherungen an den wissenschaftlichen Bildgebrauch am Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung. Ein interdisziplinäres Labor Thorsten Beck, IBI
01.07. Bibliotheken ohne Gaming sind möglich aber sinnlos – wie Bibliotheken durch Gaming weiterentwickelt werden Christoph Deeg
08.07. Culturegraph – Eine Plattform für die Datenvernetzung Christoph Böhme, DNB

Endlich ist es raus – Das Bibcamp 7 #bib7 findet statt

Bibcamp… Trommelwirbel … – ja, das 7. Bibcamp gibt es dieses Jahr noch und zwar in POTSDAM.
Save the date: 26. – 27. September 2014

 

Wir hatten ja kaum noch zu hoffen gewagt, aber mutig haben sich die Potsdamer den Staffelstab aufgenommen.

Veranstalter wird der Fachbereich Informationswissenschaften der Fachhochschule der brandenburgischen Hauptstadt sein – unter der Leitung von Prof. Stephan Büttner organisiert in einer gemeinsamen (studentischen) Projektgruppe mit dem Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.

All diejenigen, die sich dazu zu Wort melden möchten oder tatkräftig Beistand leisten wollen, können gibt es die Kommentarfunktion des Blogs, die Kommunikationsmöglichkeit über Twitter und nicht ganz so öffentlich ein Mailadresse zur direkten Kontaktaufnahme: bibcamp7 [at] fh-potsdam.de.

Und für alle, die ganz sicher wissen wollen, wo es zum 8. Jahr hingehen soll: Das steht diesesmal im Ausgleich zum letzten Mal bereits fest – es wird nach Leipzig gehen

An dieser Stelle nochmal ein dickes Dankeschön an das Bibcamp-Team von Nürnberg, die in dieser Sache am Ball geblieben sind!!!

Quelle:
Stöhr, Matti: Back to the roots … – das 7. BibCamp 2014 steigt am 26./27. September in Potsdam, Bibcamp

NYPL Library Lions

Library Lions ist das wichtigste jährliche Ereignis der New York Public Library und eines der am meisten nachegefragten Dinner in New York City. Jedes Jahr werden ausgewählte Gäste geehrt, die kulturelle und bildungspolitische Verdienste erworben haben, und dazu beitrugen ein Verständnis über die Welt um uns herum zu erhöhen. Zu den bisherigen Preisträgern zählen beispielsweise Renée Fleming, John Hope Franklin, Orhan Pamuk, David Remnick, Martin Scorsese, Tom Stoppard, Elie Wiesel oder Oprah Winfrey. Die Preisträger aus dem Jahr 2012 waren beispielsweise: Martin Amis, Mikhail Baryshnikov, Jennifer Egan, Annette Gordon-Reed, and Nelson Mandela.

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Wintersemester 2013/2014 – neues BBK-Programm

Es geht so langsam aufs nächste Semester zu und das Institut für Informations- und Bibliothekswissenschaft (IBI) kündigt wieder das hochinteressante Berliner Bibliothekskolloquium (BBK) an, bei dem jeder Beitrag neugierig macht und zum Kommen einlädt.
Berliner Bibliothekskolloquium

Datum Titel ReferentIn
15.10. Dr. Petra Hauke, Dr. Klaus-Ulrich Werner, Karen Latimer, OBE/MA/Dip LIS, Michael Triska – Die GRÜNE Bibliothek – Ökologische Nachhaltigkeit bei Planung, Bau und Management. Bericht über ein Publikationsprojekt und seine Ziele IBI, FU, Queen’s University (Belfast, Northern Ireland)
22.10. Alexander Meyer – Relationsextraktion aus Artikelvolltexten der Wikipedia: wiki2rdf und darüber hinaus INRIA Institut National de Recherche en Informatique et en Automatique, Frankreich, und HU
29.10. Elisa Herrmannn – Gemeinsam mehr erreichen: Citizen Science und Crowdsourcing in Wissenschaft und Wirtschaft ZLB Zentral- und Landesbibliothek Berlin
05.11.
TIPP
Dr. Eric Steinhauer – Halloween Lecture: Im Beinhaus des Geistes – friedhofs- und bestattungsrechtliche Fragestellungen im Bibliothekswesen UB Hagen
12.11. Valeria Aman – Wie Preprints die wissenschaftliche Kommunikation beschleunigen – eine bibliometrische Studie IfQ Institut für Forschungsinformation und Qualitässicherung
19.11. Dr. Franz Anton Cramer – Dokumente in Bewegung: zur digitalen Präsentation immaterieller Kunst HZT Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz, Berlin
26.11. Sara Kjellberg – Creating trust: scholars, self-representations and online environments Lunds Universitet, Schweden
03.12. Jakob Haselhuber – Wie viele Sprachen spricht ein vereinigtes Europa? Die Sprachenpolitik der Europäischen Union mit besonderem Fokus auf Deutschland Ständiger Vertreter des Deutschen Botschafters in Kuba
10.12. Maud Medves – Representing archival data in the Cendari project INRIA Institut National de Recherche en Informatique et en Automatique, Frankreich, und HU
17.12. N.N. – Der Deutsche “Library HiTech”-Preis 2013 für herausragende Forschungsleistungen | Preisverleihung und Vortrag   –
07.01. Barbara Schneider-Kempf – Partizipation durch Fragebögen. Die Einbeziehung des bibliothekarischen Umfeldes in den Strategiefindungsprozess der Staatsbibliothek zu Berlin Staatsbibliothek zu Berlin
14.01. Dr. Andreas Degkwitz – Cloudbasierte Bibliothekssysteme und die Zukunft der Verbünde Leiter der UB HU Berlin
21.01. Uwe Müller – Die Deutsche Digitale Bibliothek als offene Kulturplattform Deutsche Nationalbibliothek
28.01. Laurent Romary – Extreme Open Access – scholarly publication as a public infrastructure INRIA Institut National de Recherche en Informatique et en Automatique, Frankreich, und HU
04.02. N.N.   –
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