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#bibtag21 – Mitschrift Bibliotheksmarketing digital (Vortrag 2)

Disclaimer: Dies ist eine Mitschrift. Sie ist weder vollständig noch sind die Informationen von mir zusammengestellt, sondern nur während der folgend genannten Veranstaltung von mir mitgeschrieben und zeitnah ohne Überarbeitung hier veröffentlicht worden.

Bibliotheken und Social Media. Wo stehen wir?

  • Achim Bonte (Dresden, Deutschland)
  • Henriette Mehn (Dresden, Deutschland)

Abstract Text: DFNconf, WebEx, Big Blue Botton, Jitsi … Wir alle sind spätestens seit Beginn der COVID19-Pandemie vermutlich mit zahlreichen Videokonferenztools vertraut. Online-Meetings haben die Zusammenarbeit innerhalb der Bibliotheken und mit Partnerinstitutionen massiv erleichtert. Nicht ganz so leicht war es dagegen, die Kommunikation mit den Nutzenden lebendig zu halten, da diese gewöhnlich weniger planbar, sondern vor allem spontan und situativ stattfindet. Mit sozialen Medien können Bibliotheken und ihre Nutzenden trotz geschlossener Einrichtungen und Home Office-Tätigkeit auch weiterhin aufeinandertreffen. Doch welche sonstigen positiven Effekte und welche konkrete Verbreitung haben soziale Netzwerke in Bibliotheken? Und was genau macht unsere Kommunikation dort tatsächlich „sozial“?  Wie schaffen wir es, dass sie keine Einbahnstraße bleibt, sondern merklich Reaktionen und Entwicklungsimpulse hervorbringt? 
Der Vortrag zielt im ersten Teil auf eine aktuelle Bestandsaufnahme und beschreibt Ursachen und Wirkungen von Social Media in Bibliotheken. Im zweiten Teil folgen anhand der Twitteraccounts der SLUB Dresden diverse Praxisbeispiele zu Nutzendenansprache, kollaborativer Wissensarbeit, Cross-Marketing und Netzwerkbildung. Begleitende Überlegungen zu rechtlichen Rahmenbedingungen sowie Dos and Don’ts der Twitter-Kommunikation sollen dabei aufzeigen, was Twitter-Accounts in deutschen Bibliotheken wirklich erfolgreich macht.

https://dbt2021.abstractserver.com/program/#/details/presentations/123


Hauptfrage: Was ist Social in Social Media?
Beitrag zeigt: Generationen lernen voneinander (Bibliotheksleiter, Volontärin)

Wo stehen wir

  • Bibliotheken in der VUCA-Welt
  • mehr Enträumlichung und Entzeitlichung von Services
  • hohe Ereignis- und Kommunikationsdichte
  • Wachsende Konkurrenz um öffentliche Aufmerksamkeit und Einfluß

! Social Media – Unterstützung und zugleich Treiber dieser Entwicklung

Soziale Medien sind

  • Weblogs (Weblogs beste Zeiten sind vorbei, zu „langsam“ <- Anmerkung der Verfasserin: aber recht nachhaltig)
  • Mikroblogging
  • Social Networks
  • Empfehlungsportale
  • Sharing Plattformen

Schwerpunkt des Vortrages liegt auf Twitter

Wer beteiligt sich an diesem Austausch?

  • Wirtschaft zunehmend anhand Investitionsmittel für Content Marketing (marktchancen)
  • Wissenschaft aber auch „Wissenschaftskommunikation ist kein Add-on“
  • Bibliotheken
  • die 10 größten dt. Bibs sind auf Twitter, Facebook, Instagram nur teilweise oder gar nicht vorhanden (sehr gemischtes Bild, oft historisch gewachsen)

Management-Entscheidung

Warum sollten wir uns beteiligen

  • Informationsinfrastrukturen sind unser Kerngeschäft – müssen wir kennen
  • Ausreichend Sichtbarkeit und Reichweite unserer Services und Sammlungen lassen sich perspektivisch nur auf diesem Weg sichern – Da wo relevante Entscheidungsträger auch hingehen (sich treffen)
  • Community-Building wird immer wichtiger – Die Bereitschaft, sich zu engagieren und einzubringen können wir zur Weiterentwicklung unserer Dienstleistungen nutzen
  • Aktive, kreative und erwartungsinkonforme Kommunikation in sozialen Netzwerken hilft, ein modernes Bibbild zu prägen und so neue Handlungsräume und neues Interesse zu erschließen

Da ist noch viel Luft nach oben

Wie es in Dresden läuft: Good practice und konkrete Erträge

PR-Mitteilungen, Slubblog, Instagram, Twitter, Facebook, Youtube

  • Social Media Guidelines der SLUB (Guidelines sollen veröffentlicht werden) <- Diskussion im Haus angestoßen und Ergebnisse dort hineingetragen
  • Welchen Regeln, Pflichten, Grenzen -> Social Media Guidelines (intern)
  • Zielsetzung: @slubdresden-Account: z.B. mindestens 1 Tweet am Tag, 50 neue Follower
  • daneben institutionelle Accounts für Special Interest (FDM, Provenienzforschung, SLUB TextLab, Deutsche Fotothek) – Selbst Retweeten und so neue Leute erreichen
  • Mitarbeitende auf Twitter sind Multiplikatoren, geben persönliche Einblicke, geben konkrete Hilfe bei Fragen, können direkt beantworten -> SLUB nicht nur Institution, sondern auch die Personen kriegen ein nettes Gesicht
  • Verteilen in ihr eigenes persönliches Netzwerk und tragen so bei zur Verbreitung der Inhalte

Was machen wir

  • Kommunikation mit den Nutzenden – einfacherer Zugang zur SLUB bei Fragen – über SLUB-Accounts oder informeller über Personen
  • Wir sind da, Services verbreiten
  • Kollaborative Wissensarbeit und Netzwerkbildung – Kurze Fragen, schnelle Antworten durch Netzwerk
  • Netzwerk hilft auch schnelle Verbindung zu finden

Cross-Marketing

  • Informationen retweetet oder mit Kommentar (eigene Dinge hervorheben)
  • Universität ist wichtiger Faktor

Learnings

  • Inhalte müssen langfristig und regelmäßig kommen
  • Personen müssen den Account betreuen und fachkundig beitragen und Wissen ggf. auch weitergeben
  • Markenbildung eindeutig machen (Erkennbarkeit: Logo und Abk.)
  • Erst schauen und Umgebung erkunden
  • In Diskussion eintragen
  • Ersten Tweet wagen (kreativ sein)
  • Sich begegnen

Fragen

  • Content zuerst ruhig über Special Interest Account – Hauptaccount retweetet dann …
  • Nutzendengruppe waren im Strategieprozess eingeladen – Darauf Kommunikation abgestimmt
  • Trennung Fachlich und privat: geht nicht, man ist öffentlich, aber rote Linien klar gemacht (keine Parteipolitik, Respekt, Keine Meinungsmache) <– offene und wertschätzende Kultur

Wie wird der Erfolg gemessen?

  • Nachfrage der Services, Teilnahme Veranstaltungen, Followerzahlen, regelmäßig gutgehender Content gemonitort, Cross-Medial (aus Twitter in Zeitung)
  • –> Herauskommen aus Bibliothek – Menschen dort sind ansprechbar, zeigen Gesicht und sind mehr als Bibliothek (Netzwerk geht darüber hinaus)
  • Dynamisierung von Meinungs- und Entscheidungsbildung (direkte Reaktionen auf Mitteilungen durch Entscheidungsträger; Zusammenarbeit durch Twitter angestoßen)

Corporate Influencer-Programm? – Netzwerke der MA angeschaut und im Netzwerk nach Multiplikatoren gesucht, aber nicht gesondert systematisch dabei vorgegangen

Twitter – die Balance meiner Timeline

Ich bin seit über 12 Jahren auf Twitter und doch gibt es immer wieder die Frage: Wie machst du das mit deiner Timeline? Wem folgst du und warum? So viel Informationsflut und ach überhaupt. Ich habe mal versucht, das nach 12 Jahren mal wieder für mich zu sortieren.

Ausschlaggebend war die Diskussion, die sich auf diesen Tweet hin zwischen Doris Biesenbach und Heidrun Wiesenmüller entspannte.

(https://twitter.com/DorisBiesenbach/status/1381636296641290245)

Es gibt einige, die nach der Maßgabe fungieren: Folgst du mir, so folg ich dir und wenn ich dir folge und du mir nicht folgst, dann folge ich dir nicht mehr. Das würde für mich nicht funktionieren. Von Anfang an war mir klar, dass die Menschen und Einrichtungen, denen ich folge, Grundlage für mein Twittern sind und dass ich nur ein bestimmtes Maß an Informationen verarbeiten und filtern kann.

Derzeit folgen meinem Hauptaccount @bibliothekarin 2216 Personen, wohingegen ich ca. 470 Accounts direkt folge, was mir deutlich macht, dass ich mal wieder schauen muss, ob inaktive Accounts dabei sind oder sich das Inhaltsprofil geändert hat. Ich räume in unregelmäßigen Abständen auf, um die Zahl begrenzt zu halten. Es ist eine schwimmende Grenze, die sich in den letzten Jahren so um die 460 Accounts bewegt. Und ja, da stehen alle Accounts zur Debatte, denen ich folge. Lange inaktiv? Themenschwerpunkt verlagert und nur noch wenig Berührungspunkte mit meinen Themenschwerpunkten? Falsches Gedankengut, mit dem ich nicht in Zusammenhang gebracht werden will oder respektlose Äußerungen? Hier sage ich tschüss, auch wenn ich Accounts über 10 Jahre oder so gefolgt bin. Klingt hart, aber letztlich ist Twitter ein Arbeits- und Weiterbildungswerkzeug für mich.

Unter meinen „verfolgten“ Accounts sind Viel- und Wenigtwitterer, aber die meisten kommen schon aus der Filterbubble „Information, Bibliothek und Archäologie“. Daneben gibt es noch „Lokales“, wobei das bei mir dann doch sehr weitgefächert sein kann, weil ich in Deutschland in den letzten Jahren ein bisschen herumgekommen bin. Und eine kleine Riege meiner Familie und Freunde befinden sich auch auf Twitter und da ist Folgen Pflicht ;-).

Hinzu kommen 29, meist öffentliche Listen und 3 abonnierte Listen, die aber zum Teil nur noch bestehen, weil sie doch eine beachtliche Zahl von Abonnenten haben und die für mich keinen großen Mehrwert mehr bieten. Einige temporär geschaffene Listen bestehen deshalb auch noch, obwohl sie ihren ursprünglichen Zweck verloren haben und sie bei der Erstellung eine verdammte Menge Arbeit gemacht haben. Insgesamt haben 5 der Listen es dazu gebracht, dass ich sie in der originären Twitterapp bzw. bei Twitter.com gepinnt habe, sodass ich sie relativ schnell aufrufen kann.

Zum einen sind es die Listen bibliothekarisches, bibliotheken, bibliothekarischeprojekte, überblick und eine private Liste. Hier schaue ich in der Reihenfolge drauf, wenn ich meine normale Timeline durchgeschaut habe. Zum Teil weiten Sie den Blick auf das Geschehen, welches in der bibliothekarischen Bubble stattfindet, zum Teil konzentrieren sie den Blick auf bestimmte Schwerpunkte. Sie sind aber nur eine Ergänzung und ich muss sie nicht täglich checken. Es gibt keinen Anspruch auf vollständige Durchsicht der Timeline.

Lange habe ich versucht, zumindest meine Standardtimeline so zu gestalten, dass ich es schaffe, diese täglich durchzuackern. Aber in den letzten Jahren mit gestiegener Arbeitsbelastung war dies nicht mehr möglich. Daher habe ich mich von der Idee verabschiedet. Es soll Spaß machen, aber keine Belastung werden und kein Langeweilefluchtweg. Es soll eine sinnvolle Beschäftigung bleiben. Und wenn ich stattdessen ein Buch lese, dann ist das eben so.

Hinzu kommt, dass die Wahrnehmung auf dem Smartphone, bei Twitter im Browser und auch bei Tweetdeck sich erstaunlicherweise unterscheiden und ich oft mit allen drei Optionen parallel arbeite. Dies hängt damit zusammen, wie Bilder oder Videos dargestellt werden, aber auch mit der Tweetgröße an sich. Aber auf allen Optionen arbeite ich mit der chronologischen Anzeige, denn ich filtere für mich selbst und benötige dafür keinen Algorithmus, der das für mich übernimmt. So ist es relativ einfach festzustellen, was meine „Bubble“ gerade interessiert.

In diesem Zusammenhang finde ich diesen Hinweis sehr interessant und hilfreich,

Aber gerade Retweets können sehr interessant sein. Leider würde ich mit diesem Filter sehr oft rausfallen, weil viele meiner Tweets reine Retweets sind. Dieses „Konzept“ hat sich für mich in all den Jahren bewährt.

Und ja, meine Bubble ist eng, aber Twitter ist eben nur eine Quelle, aus der ich meine Informationen beziehe. Es geht mir nicht um einen weiten Weltblick auf Twitter, sondern um fachlich zumindest etwas am Puls zu bleiben und zu sehen, wohin die Reise in der Bibliotheksbubble geht, in der ich mich bewege.

Soviel erstmal in der Selbstreflektion, warum die Zahl der Menschen (weniger Einrichtungen) verhältnismäßig gering ist. Aber die gute Auswahl hat mich vor vielem geschützt, was viele an Twitter nervt. Es gab keine Shitstorms, keine großartigen Werbebelästigungen, kein Blablabla oder reine Banalitäten. Im Gegenteil, gab es immer wieder gute Unterhaltungen, Anreize für Projekte und viele treue Follower. Was will man mehr auf Twitter. 🙂

#netzadvent2020 – Twitter ist nicht länger Radio

Twitter, das war doch das Tool mit 140 Zeichen – äh, 280 Zeichen, mit denen man nix ausdrücken kann (weil so wenig Zeichen), wo man sich als Bibliothekar:in blicken lässt, wenn man von einer Fortbildungsveranstaltung mal eine Wasserstandsmeldung abgibt, dass man sich an Ort X zu Thema Y bilden lässt. – Äh, war jetzt nicht auf meine Timeline bezogen ?, aber wer kennt nicht solche Meinungen zu Twitter. Braucht man ja nicht.

Nun ja, lange war Kommunikation schwierig nachvollziehbar, aber das hat Twitter inzwischen wesentlich angenehmer gestaltet. So kann man nicht nur auf Tweets anderer antworten (das ging ja vorher schon), sondern auch auf eigene Tweets. Daraus baut Twitter in der Anzeige sogenannte Threads. Diese kann man aufklappen und dann relativ schnell vom Anfang und zum Ende lesen. So lässt sich eine Diskussion besser nachvollziehen und auch Zusammenhänge besser darstellen. Diese Darstellung geht aber noch angenehmer.

Dafür gibt es ThreadReader:
ThreadReader

ThreadReader verspricht, mit einer Twitter-URL, einem Hashtag oder Stichwort kann man sich die Tweets gut lesbar wie auf einer Webseite aufbereiten lassen. Die Anzeige lässt sich ohne Anmeldung durchführen. Als Beispiel für die Anzeige eines Twitter-Threads habe ich den Thread von @FuzzyLeapfrog gewählt: Beispiel bei Twitter und Beispiel bei ThreadReader.

Man kann diese Funktion, den Thread auszurollen, direkt über Twitter in Auftrag geben. Auf Twitter @threadreader folgen, am Ende eines Threads „@threadreader unroll“ eingeben und einfach auf die Antwort warten. Der kleine Bot macht die Arbeit und informiert dann den Autor des Threads und nur diesen.

Mit Anmeldung kann man bei ThreadReader Threads auch bookmarken, die Anzeige von ThreadReader per Twitter oder Facebook teilen. Das Ergebnis lässt sich dann auch als PDF herunterladen (Premiumvariante = jeder, Ausnahme: man ist der Autor eines Threads.) Außerdem kann ich meine eigenen Threads auch ins eigene Blog übernehmen, sofern dieses MicroPub unterstützt.

Ich habe meinen Thread zum Meta-Adventskalender-Adventskalender als PDF mal heruntergeladen. Es ist nicht so gut, wie rein textliche Text-Threads mit direkt eingebundenen Bildern oder Videos, aber Sie können einen ersten Eindruck bekommen.

Mit diesem Angebot ließen sich z.B. die Threads des BibChatsDE vielleicht rasch aufbereiten und zur Anzeige bringen lassen. Dies würde aber nur Funktionieren für Threads, d.h. wenn die Antworten direkt auf den Tweet erfolgen. Auch „Mitschriften“ im Sinne des Konferwenztwitterns könnten sich so archivieren lassen oder an anderer Stelle, z.B. in einem Blog dargestellt werden. Da Tweets gelöscht werden können, kann man so Tweetverläufe archivieren.

Nicht alles hat bei meinem Test funktioniert, z.B. die Suche nach Hashtags. Aber faszinierend klar fand ich die Darstellung des Threads wie bei einer Website, die ein schnelles und störrungsfreies Lesen erlaubt. Als „Autorin“ gehört aber etwas „Twitterhygiene“ dazu, d.h. es muss bewusst die Thread-Funktionalität von Twitter verwendet werden.

Dieser Blogbeitrag ist Teil der der Adventskalender Blogparade 24 Tools aus dem Netz im Einsatz für Bibliotheken #netzadvent2020:
Logo von Netzwerkeln mit Weihnachtsmütze

Selbstlernkurs „netzwerkeln“ gestartet

Der Kurs startet heute.

netzwerkeln – Selbstlernkurs für Social Media

Social Media – zur Zeit mehr ein Thema als jemals zuvor, um Kontakt zu halten, sich auszutauschen, zusammenzuarbeiten. Im Kurs wird es ähnlich wie bei seinen Vorgängern um Blogs, Microblogs, Social Networks und viele weitere Tools geben. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Kolleginnen und Kollegen wissenschaftlicher Bibliotheken und steht aber auch anderen Interessierten kostenfrei zur Verfügung.

Der Kursinhalt wird in unterschiedliche Lektionen (thematisch zusammengefasst in Module) untergliedert und kann von Ihnen orts- und zeitunabhängig bearbeitet werden.

Sie können den kompletten Kurs bearbeiten. Falls Sie sich jedoch nur für bestimmte Themen interessieren, geht dies natürlich jederzeit auch. Sie haben durch die Module die Möglichkeit, die Kursinhalte frei zu wählen und zu kombinieren. Themen, die Sie bereits gut kennen oder nicht bearbeiten möchten, können Sie jederzeit auslassen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder einsteigen. Natürlich sind Sie auch Willkommen, wenn Sie nur das ein oder andere Tool kennenlernen oder vertiefen möchten.

netzworkeln beruht auf dem 3. „NETzWorking-Kurs“ der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW, die es so ermöglichen, in der Kürze der Zeit ein entsprechendes Weiterbildungsangebot zu gestalten. Herzlichen Dank für die freundliche Genehmigung und Unterstützung an dieser Stelle.

[Infografik] Wer nutzt welche Social Media Angebote?

Social Media Nutzung nach Diensten, Alter und Berufsgruppen, CC BY

Quelle
D21-Digital-Index 2018 / 2019, Initiative D21, S. 24-25

[Infografik] Internet in Echtzeit

Die folgende Infografik von 2014 zeigt das Internet in Echtzeit. Wieviele Daten werden pro Sekunde in den Social Media-Kanälen und im Internet bereitgestellt. Die von Penneystockslab erstellte Infografik zeigt Ihnen, wieviele Daten pro Sekunde neue entstehen, durch hochgeladene YouTube-Videoas, durch Google-Suchanfragen und Instagram-Benachrichtigungen oder wieviele gesendete Mails es gibt. Pro Sekunde werden ca. 2.274 GB Daten im Internet übertragen. Beeindruckend!

Um zu sehen, wie die Zahlen wachsen, klicken Sie auf die Grafik. Visually wird geöffnet und Sie können dort sehen, wie die Zahlen sich sekündlich aktualisieren

The Internet In Real Time

From Visually.

stARTcamp Köln-Bonn in Tweets – mein persönlicher Rückblick

Am Samstag habe ich am stARTcampKB teilgenommen. Es war ein inspirierender 19. November mit vielen neuen Gesichtern und Menschen, die aus dem virtuellen Social Media-Bereich real geworden sind.

Aufmerksam geworden auf diese Veranstaltung bin ich auf den letzten Drücker durch diesen Tweet:

Also habe ich mich rasch nach meiner Rückkehr von den 12. Wissensmanagement-Tagen in Stuttgart angemeldet, gar nicht klar, ob ich am Wochenende noch einen Kopf dafür haben werde. Aber ja, es hat sich gelohnt. Denn diese Aussage stimmt:

Start

Vor dem #start ein wenig Organisatorisches:

Es ging wie gewohnt mit der Vorstellungsrunde los, auf der viel gelacht wurde und einer wichtigen Frage:

Und als eine ganze Reihe Teilnehmer gebeichtet hatte, dass sie noch nicht bei Twitter waren, kam die richtige Erkenntnis:

Daraufhin:

Bis dahin galt für die Nicht-Twitterer:

Auch dies war etwas, was Neulinge das erste Mal erlebten:

Und eine Neuheit gibt es auch:

Ein Session-Slot war am Ende der Planung noch frei und als Thema in die Runde geworfen wurde die Frage zu einer Einführung ins Wiki. Naja, was war da wohl meine Antwort?


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