„Bibliothek digital?“ heißt das Motto der bundesweiten Aktionswoche des Deutschen Bibliotheksverbandes rund um den 24. Oktober- dem nationalen Tag der Bibliotheken. Auf einem Pressegespräch gab die Bibliotheksleiterin den Medienvertretern Informationen zum bevorstehenden Event.
In dem Artikel “Auf in die Zukunft! Was kommt nach der bücherlosen Bibliothek?“, der dieses Jahr in der Zeitschrift Libreas erschien, wurde bereits auf den Internetsoziologen Stephan Humer verwiesen, der darauf aufmerksam machte, dass bei der Nutzung eines E-Books das Leseverhalten überwacht wird. Sind wir bereits gläserne Leser und den Konzernen wie Amazon, Apple und anderen Ebookherstellern hilflos ausgeliefert? Werden sich Verlage und Autoren künftig anhand markierter Textstellen und gelesener Kapitel danach richten, was der Leser für wichtig erachtet und sich dem an den Massengeschmack anbiedern? Kann dadurch der Erfolg eines Autors im Vorhinein gemessen bzw. im Voraus kalkuliert werden?
Weil es so gut zu Wolfgangs heute gefundener Infografik passt, hier noch ein paar sehr interessante weitere Fakten und die Frage, wird das Buch das E-Book überleben?