Twitterdienst: Twitter Library

Official Twitter April Library ChannelBibliothekarInnen gehören nach Marketing- und SEO-Experten mit zu den aktivsten Nutzern auf Twitter. Dies hat Twitter nach Auswertung zahlreicher Nutzerprofile erkannt und daher startet das Unternehmen demnächst testweise einen eigenen TwitterLibrary-Channel, um so einen besseren und zielgerichteteren bibliothekarischen Austausch zu ermöglichen.

Hier der Text der offiziellen Ankündigung:

Introduction of the new Twitter Library Channel

Twitter Library is an expert Twitter channel for one of the most active user groups. In this Twitter branch you will find only librarian peers, so quick, international communication between experts becomes possible. Professional exchange is facilitated and you will be part of a community without having to take non-librarian amateurs in your timeline into consideration. Finally, due to its focus on librarianship, the new Twitter Library Channel enables you to justify the use of Twitter during work to your colleagues and superiors.

A marked difference from your normal Timelne is the use of high quality verified accounts – you may pick and choose among ten thousands of colleages and put together your Timeline of expert librarians without having to click through millions of irrelevant accounts.

With the introduction of the Twitter Library Channel we also offer you an API which allows the integration of your personal Timeline on websites, blogs or Facebook accounts.

We are looking forward to what you will do with this channel’s possibilites as information specialists and would be glad to receive your feedback.1   2

In einer Testversion wurden die gebloggten Themen ausgewertet. Dies wäre doch zukünftig eine super Gelegenheit, solche Themenbündel zum Beispiel beim nächsten Bibliothekartag heranzuziehen, um zukunftsorientierte und trendbewusste Themen aufs Tablet zu bringen.

Themenverteilung

Themenverteilung

Mehr Informationen:
Offizieller Twitter-Account zu Twitter Library:
Twitter Library Channel
Offizielle Seite zu diesem Angebot:
TwitterLibrary-Channel
 

  1. Einführung des neuen Twitter Library
    Twitter Library ist ein fachspezifischer Twitterkanal für eine der aktivsten Benutzergruppen. In diesem Twitter-Ableger werden Sie nur Fachkollegen und Fachkolleginnen finden, so dass eine schnelle, grenzübergreifende Expertenkommunikation möglich ist. So wird der fachliche Austausch vereinfacht und Sie wissen, dass Sie als Experten unter sich keine Rücksicht auf fachliche Laien in ihrer Timeline nehmen müssen. Zudem soll es so möglich werden, durch den reinen Arbeitsbezug eine Nutzung von Twitter auch im Rahmen der beruflichen Tätigkeit besser gegenüber KollegInnen und Vorgesetzten zu rechtfertigen.

    Anders als bei der Custom Timeline wird eine hohe Qualität durch verifizierte Accounts ermöglicht und sie können unter mehreren zehntausend Kolleginnen wählen und Ihre fachlich hochwertige Timeline zusammenstellen, ohne sich durch Millionen irrelevante Accounts klicken zu müssen.

    Mit Einführung von Twitter Library wird auch eine API bereitgestellt, die es erlaubt, diese Timeline problemlos in Webseiten, Blogs oder auch bei Facebook zu integrieren.

    Wir sind gespannt, was Sie als Informationsspezialisten mit den Möglichkeiten eines solchen Kanals machen werden und würden uns über Rückmeldungen freuen. []

  2. Danke für die Übersetzung an Anna Zschokke (@nightlibrarian für die Übersetzung. 🙂 ) []

Gelesen in Biblioblogs (12. KW ’14) – Vertretung Lesewolke

Informationsethik ist der Schwerpunkt der VÖB-Mitteilungen 2014/1 aus Österreich (via Archivalia). Hauptsächlich behandeln die Artikel den IFLA-Ethikkodex. Besonders interessant ist die Diskussion der Frage, inwiefern Suchmaschinen und Discovery-Systeme die informationelle Autonomie gefährden (Niedermair, S. 109-125). [CK.]

Ebenfalls erschienen ist diese Woche die LIBREAS Ausgabe #24. Den Schwerpunkt bildet das Thema Zukünfte bzw. die Zukunft der Bibliotheken (via Bibliothekarisch.de). [WK.] Und auch das Bibliotheksforum Bayern hat die erste Ausgabe 2014 veröffentlicht, wobei die Bibliotheksverbünde und Digitale Bibliotheken in Bayern die Schwerpunktthemen bilden. Für Lesestoff ist also gesorgt. [DB.]

Barth Marien 4 2013 32 Als einziger deutscher Preisträger erhält der Förderverein der Kirchenbibliothek St. Marien Barth e.V. einen der renommierten Europa Nostra Awards 2014 für sein ehrenamtliches Engagement im Projekt “BIBLIOTECA BARDENSIS (1398): Rettung – Konservierung – Nutzung”:

The jury saw this as something of a model conservation project. The library was in the position of having to compete for funds, time and attention with the equally important requirements of the church in which it was housed. But the longevity of its 600-year survival brought about the establishment of a Friends’ organisation, who set about raising the necessary funds to employ expert restorers for both the relevant part of the building fabric and the books themselves, with state of the art climate controls for future conservation.” (Aus der Begründung der Jury).

(via Archivalia), Bild: Kirchenbibliothek St. Marien Barth, von Concord (Fotograf) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons [CK]

Als Schnittstelle zwischen der digitalen und der realen Welt wurde für Öffentliche Bibliotheken das Projekt “Quellentaucher” konzipiert. Bei der Kick-Off-Veranstaltung am Mittwoch in der Q-thek der Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Köln wurden die beiden Recherchemodule als Teil des Lernortes Bibliothek der Öffentlichkeit vorgestellt. Wer mag, kann sich neben der Beschreibung im Flyer zum “Quellentaucher” auch einen realen Eindruck auf den Bildern zur Veranstaltung verschaffen. [DB.]

In dieser Woche gab es die Veröffentichung der Ergebnisse der Umfrage “Science 2.0-Survey” des Leibniz-Forschungsverbundes Science 2.0 zur Social Media-Nutzung von WissenschaftlerInnen. Danach ist Social Media in der Wissenschaft angekommen, bzw. es wird deutlich, dass sich Wissenschaftler sich langsam den Möglichkeiten von Social Media annähern, wie Marc Scheloske in der WissensWerkstatt findet. Auch Karolina Jawad fragt auf Netzpolitik, welche Rolle die Nutzung von Social Media für die Forschung und Lehre spielen. Mareike König notiert kurz dazu: Wissenschaftsbloggen in Deutschland auf dem Vormarsch.
In dieser Woche findet vom 26.-27. März die Conference Science 2.0 (Hashtag: #sci20conf) statt. Wer nicht vor Ort teilnehmen kann, kann im Livestream die Vorträge verfolgen. [DB.]

Timo Glaser hat in LIB{cache “Darüber twittern Bibliotheken” einen weiteren interessanten Teil zu seinen Twitteruntersuchungen in Bezug auf Bibliotheken veröffentlicht. Danach sind die häufigsten Themen nach Auswertung der Hashtags “openaccess, Facebook, ebook, onleihe und diverse(…) Mittwochs-/Donnerstags-/Wochenendpuzzle”. Auffällig findet er, dass die Bibliotheken dabei sehr selbstreferentiell vorgehen. Auch die aktivsten Bibliothekare werden genannt.

Ein lustiges Konzentrat aus den Ereignissen in den Wiener Büchereien schafft die “Macherin” hinter dem Facebookauftritt dieser Einrichtungen. In einem Interview in “thegap.at” verrät sie in ihrer humorvollen Art die Geheimnisse des Erfolgs, der ihr 20.000 und mehr Fans bei Facebook verschaffte. [DB.]

Ein tolles Twittertutorial

Twitter? Was ist das? Braucht man das? Ist doch sicherlich total kompliziert? Nee, das ist nichts für mich.

In diesem Video wird erklärt, was Twitter ist und wie man es nutzen kann. Die folgenden Fragen werden im Tutorial beantwortet:

  • Worum geht es bei Twitter?
  • Wie kann man sich bei Twitter anmelden?
  • Wie findet man andere Nutzer oder Themen?
  • Wie kann ich mich mit anderen Nutzern vernetzen?
  • Wie tweete ich andere Nutzer an?
  • Wozu kann ich Hashtags nutzen?
  • Wie kann ich Medien in Tweets einbinden?

Also, unbedingt reinschauen:

Schade nur, dass das Video an einigen Stellen unscharf ist. Am besten im Vollbildschirm anschauen.
Wer nach diesem Video noch ein paar Anregungen braucht, um sich mit Twitter auseinanderzusetzen, kann dies in Lektion 6: Gezwitscher mit Twitter der 18Dinge tun.

Und man kann viel Zeit auf Twitter verbringen, wenn man erstmal in Fahrt geraten ist. Daher gibt es hier noch ein paar Tipps von Mashable, wie man Twitter auf 10 Minuten am Tag begrenzen kann:
Andrus, Aubre: How to Spend Only 10 Minutes Per Day on Twitter, Mashable

Quelle:
Kiesler, Natalie: Wilma’s Tutorials: Twitter Basics, Soziale Medienbildung

Gefahr einer täglichen Überdosis

 
… an Katzen

Ich bin auf Twitter über zwei Accounts gestolpert, die auf Katzenbilder verlinken. Und das Tolle ist, sie nutzen dafür Digitale Bibliotheken.

Vorbild ist der Twitteraccount Historical Cats (@HistoricalCats), welches zufällige Bilder mit Katzen von der Digital Public Library of America verlinkt.

Tipp: Am besten wirklich mal bis zu dem im Tweet verlinkten Bilderbuch durchklicken. Es ist wirklich hinreißend.

Peter Mayr (@hatorikibble) hat diesen Bot nachgebaut. DDB Katzenbilder (@ddbKatzen) verlinkt nun zufällig ausgewwählte Bilder mit Katzen von der Deutschen Digitalen Bibliothek.

Digital Natives oder digitale Naive? von Eszter Hargittai

In Ihrem Vortrag vom Dezember 2013, geht Hargittai auf die Bedeutung von Informations- und Medienkompetenz zur Nutzung des Internets ein. Die wachsende Verbreitung von Informationstechnologien beeinflußt die Lebenschancen von Menschen und wirft Fragen hinsichtlich deren Eignung für angemessene digitale Medien und deren Selbstermächtigung auf. Beeinträchtigt die Verbreitung von Informationstechnologien unterschiedliche Teil der Bevölkerung auf verschiedene Weise? Falls dem so ist, welche Schichten profitieren davon mehr und welche weniger? Der Vortrag basiert auf erhobene Daten, welche die Ungleichheiten bei den Internetfähigkeiten von Menschen beinhalten and wie Fähigkeiten die Art und Weise der Onlinenutzung von Menschen beeinflußen. Die, welche in der Lage sind in der weiten Landschaft des World Wide Web zu navigieren, können maßgeblich davon profitieren. Im Kontrast dazu, haben diejenigen, welche Schwierigkeiten haben online souverän zu agieren und zu navigieren mehr Probleme im alltäglichen Leben zurechtzukommen. Diese Gruppe wird auch falsche Informationen und unzuverlässige Quellen nicht richtig bewerten können oder unbegründeten Gerüchten eher Glauben schenken. Aus Analysen geht hervor, dass bestimmte Fähigkeiten nicht zufällig auf bestimmte User verteilt sind, sondern, dass diese sowohl von demographischen und sozioökonomischen Faktoren abhängig sind, als auch von von Zusammenhängen, die mit den unterschiedlichen Zugängen zu Wissen und Bildung verbunden sind.

Hashtag

[Infografik] Die Geschichte des Hashtags

HashtagWer auf Twitter unterwegs ist, dem sind Hashtags bereits geläufig. Erkennbar sind sie an der Raute und dem sich daran anschließenden Wort: #hashtag.
Inzwischen haben auch andere Netzwerke wie Google+ und Facebook Hashtags als eine Suchmöglichkeit erkannt und bieten sie in ihren Netzwerken an. Die Infografik zeigt, wie aus einem einfachen Zeichen # ein global verwendetes Symbol wurde.

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College Students - Is Twitter Hurting Your Grades?

[Infografik] Studierende – Verschlechtert Twitter eure Noten?

College Students – Is Twitter Hurting Your Grades?
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Macht Twitter unaufmerksam? Kann man dadurch irgendwann keine großen Textmengen mehr erfassen? Behindert einen Twitter im Studium? Oder kann man Twitter sinnvoll fürs Studium einsetzen? Nicht jede Frage lässt sich mit der Infografik beantworten, aber einen gewissen Eindruck, wo es hingehen kann, lässt sich erkennen.

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