The Future of Linked Data in Libraries
Ein knapp einstündiger Vortrag zu Linked Data, Bibliotheken, BIBFRAME …
Bibliothekarisch – die berufliche Tätigkeit eine:r Bibliothekar:in betreffend.
Ein knapp einstündiger Vortrag zu Linked Data, Bibliotheken, BIBFRAME …
Welche Gesetzmäßigkeiten sind aus deutschen, österreichischen und schweizerischen Bibliotheken bekannt? (Natürlich nur gefühlt bewiesen…)
Größer, bunter, heller? Wie hat sich der Bibliotheksbau den neuen Herausforderungen an Bibliothken angepasst?
No longer is the library seen as a cold building housing old books but a vibrant, active community gathering space where students share their insights and new ideas are brought into the light by trained professionals with advanced internet search techniques.
Eine interessante Präsentation:
A Large-Scale Longitudinal Study of the Effect of Discovery Systems on Online Journal Usage
Welchen Effekt haben die eingesetzten Discovery Systeme auf die Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Zeitschriften?
Die Ergebnisse sind überraschend und daran schließen sich weitere Fragen. Sind die Ergebnisse bei EBSCO Discovery deshalb so schlecht, weil die Nutzer nicht mehr auf die Verlagsseiten weitergeleitet werden, sondern in den Datenbankangeboten von EBSCO verschwinden? Warum haben die verschiedene Discovery Systeme unterschiedliche Auswirkungen auf die Nutzung der Journals? Gehen thematisch enge Journals (Journalanbieter) unter oder werden sie besser sichtbar? Wie erklären sich die Unterschiede bei den Discovery Systemen und ihren Auswirkungen auf die Nutzung der Journals? Ist der Anteil der Vermittlung durch Bibliotheken wirklich nur bei 12.4 Prozent? Welchen Einfluss hat die Größe der Bibliothek auf die Veränderung der Nutzung durch Einsatz eines Discovery Systems? Welchen Einfluss hat die Möglichkeit, wenn der Nutzer gleich auf den Volltext zugreifen kann?
Bibliothekartag in Bremen, Kollegen, Bekannte und Freunde treffen und neuen Input bekommen. Zu tun gab es viel, weil der Vortrag 16.00 Uhr im Rahmen der Zukunftswerkstatt stand noch nicht in Gänze. Gut, dass zwischen Vortrag und dem Morgen, an dem es in Bonn losging, noch ein paar Stunden lagen. Ohne Internet ist man schon ein wenig darauf angewiesen, den Kopf anzustrengen und die Fakten neu zu sortieren. Erst nachdem die Grundstruktur altmodisch auf einem Blatt Papier stand, hab ich den Rechner angestellt und losgelegt.
Mit Ankunft in Bremen fehlte eigentlich nur noch das Logo und das bekam ich nur mit Internet. Wie gut, dass es WLAN beim Bibliothekskongress gibt. 🙂 Nachdem meine Kolleginnen, der Kollege und ich unser Gepäck bei der Garderobe losgeworden waren, wir unsere Namenschilder und Kongresstaschen abgeholt hatten – mit Ausnahmsweise mal sehr wenig Ballast – ging es hinein ins Vergnügen.
Ich hab mir ein ruhiges Örtchen gesucht und es in der Lounge der Zukunftswerkstatt mit lauter netten Bekannten auch gefunden. Das einzige, woran ich mich gewöhnen musste, war, dass ab und zu hinter mir gestandene Männer hopsten, um zu sehen, dass der Gorilla auf dem Bildschirm es ihnen gleich tat. Präsentation war rasch fertig und ich hatte angenehme Gespräche mit bekannten Kolleginnen, Kollegen und Freunden.
In den Gesprächen ging es um OpenBiblioJobs, meinen neuen Job, die Gründung von Informationspraxis und alles, was man in einem Jahr nicht ausgetauscht hat, weil man sich jährlich auf den Bibliothekartagen sieht. 😉 Es folgte ein Workshop im Sinne von German 23 Mobile Things und nach dieser kurzweiligen Zeit: Ich weiß nicht, wo die Zeit blieb, aber irgendwann war es Zeit, dass ich meinen Vortrag halten sollte. So bekam ich den an eine Realsatiere erinnernden Beitrag von Gerald Schleiwies “Zeitschriften auf dem iPad – welch ein Papierkram!”. Kompliziert ist noch einfach, um das zu beschreiben, wie es ist, wenn man mehr als eine Zeitschrift fürs iPad abonnieren möchte.
Mein Vortrag zu OpenBiblioJobs ist gut gelaufen, zumindest sah ein Teil der Gesichter sehr zufrieden aus. Es gab Lob für die Macher wie Phu, die dieses Projekt offen und ehrenamtlich für die Gemeinschaft betreiben. Und es hat mich gefreut, die sympathische Patricia Kern kennengelernt zu haben, die seit Anbeginn dabei ist und fleißig OBJ mit Stellen füttert. Davon brauchen wir mehr.
Hier meine Folien, die ich bei Slideshare hochgeladen habe.
Und wie versprochen gibt es hier ein paar statistische Daten, damit verständlich wird, dass man mit einer Mitarbeit bei OBJ anderen wirksam helfen kann. Phu hat diese Daten ganz rasch geliefert. Vielen Dank dafür.
Frische Zahlen aus dem Monat Mai 2014 für OpenBiblio:
Durschnitt: 1990 Besucher am Tag
Monat: 61690 Besucher
Viele Besucher kommen über: Bibliotheksportal, Plan3t.info, VDB-Online und Netbib, sowie BIB-info.de. Dies zeigt die breite Verankerung, in der bibliothekarischen Online-Welt.
Der Eröffnungsabend mit dem netten Chor Don Bleu und Thomas Böhm als Festredner war gelungen und hat den ersten Tag auf dem Bibliothekartag super abgerundet.
Auf der Tagung des Netzwerks Informationskompetenz Hessen zum Thema „Discoverysysteme“ habe ich gestern folgenden Vortrag gehalten:
Was zeichnet unsere BibliotheksnutzerInnen heutzutage aus? Lee Rainie, Direktor des Pew Research Center’s Internet & American Life Project’s fasst in der folgenden Slideshow die Ergebnisse seiner neuesten Untersuchungen zusammen. Wer nutzt Bibliotheken? Was zeichnet sie im Gegensatz zu Nichtnutzern aus? Welche Technik nutzen die “Neuen”.
Deutlich wird in der Umfrage, dass Public Libraries in den USA immer noch als wichtig angesehen werden, aber dass mehr als die Hälfte der Nutzer unzufrieden ist, wie z.B. neue Techniken in den Bibliotheken angeboten werden. Und nicht wenig liegt daran, dass Bibliotheken ein PR-Problem in ihrer Vermittlung ihrer Tätigkeiten und Angebote. Zudem sehr interessant ist die Gegenüberstellung, warum die Nutzung von Bibliotheken zunimmt und welche Angebote weniger interessant werden.
Sicherlich, die Studienergebnisse sind auf die USA gemünzt, wo Bibliotheken per se schon eine andere Stellung einnehmen, aber das ein oder andere lässt sich sicherlich auch auf unsere Situation in Deutschland übertragen. Die Präsentation ist einen ersten und zweiten Blick wert.
Quelle:
Rainie, Lee: The New Library Patron, Pew Internet
This was created for Stanford’s Teacher Education Program (STEP), specifically for the STEP Conference in June of 2009. Feel free to check out our related wiki at digitale.pbworks.com for more information on digital storytelling. This video was created by Amy Cox, Morgan Watson, Lindsey Quinlisk, and Yong Kim.