Die San Diego Library
San Diego Library from BREADTRUCK FILMS on Vimeo.
Bibliothekarisch – die berufliche Tätigkeit eine:r Bibliothekar:in betreffend.
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Quelle: Cleveland Clinic
Jeroen de Boer arbeitet im Servicebereich der Bibliotheken in der Provinz Friesland (Niederlande). Er ist sich dem Druck bewusst, welchem Bibliotheken heutzutage ausgesetzt sind. Als ein Innovationsspezialist führt er neue Methoden ein, um die Bibliothekskultur weiterzuentwickeln und zu nutzen. Hierzu zählt unter anderem das Frysklab. Das Labor beschreibt der Redner näher in seinem Vortrag. Jeroen de Boer ist ein vehementer Unterstützer der Art und Weise, was Bibliotheken von der Maker-Bewegung lernen können. Sein derzeitiges Hauptprojekt ist das sogenannte FryskLab, die Mobile Library FabLab (die erste ihrer Art in Europa).
„It’s A Crime Not To Read“ ist eine preisgekrönte Bibliotheksinitiative, bei der Polzeitbeamte der Stadt Calgary Schülern aus Bibliotheksbüchern vorlesen, Sicherheitshinweise mitteilen und Kindern Fragen beantworten.
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Gefunden auf: EDTECH und Chronicle Books
Als Todd Bol 2009 ein Modell entwarf, dass ein Raum voll mit Büchern war, hatte er noch keine Ahnung, dass diese einfache Idee ihn für Weiteres inspirieren wird. Er und sein Kollege begründeten, was später zu einem weltweiten Phänomen mit mindestens 12.000 Little Free Libraries (Stand: Ende 2013) wurde.
„Die Asylothek ist die erste Asylbewerberheimbibliothek in der Bundesrepublik Deutschland.[…]Fördergelder wurden nicht in Anspruch genommen. Damit soll aufgezeigt werden, dass es keine Frage des Geldes ist etwas zu bewegen, sondern es auf das Engagement jedes Einzelnen ankommt. Diese einfache Konzeption kann es jedem Bürger ermöglichen, selbst innerhalb kürzester Zeit eine ähnliche Bildungseinrichtung eigenverantwortlich und ohne großen bürokratischen Aufwand zu realisieren und somit unsere Gesellschaft ein Stück besser und menschlicher zu machen.“Günter Reichert
Laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) steht Deutschland weltweit an zweiter Stelle bei der Zahl der Eiwanderung – an zweiter Stelle nach den USA. Wer heute noch behauptet, wir seien keinen Einwanderungsland, ist entweder blind, ewig gestrig und/oder beides. Was kann das deutsche Bibliothekswesen im von der Bibliotheksarbeit der klassischen Einwanderungsländer wie den USA, Kanada und Australien (bzw. von der Asylothek als Projekt) lernen? Zum heutigen „Internationalen Tag der Migranten“ soll an dieser Stelle eine Bibliothek vorgestellt und gewürdigt werden, die dieses Jahr wie kaum eine zweite Bibliothek in Deutschland am meisten für Preise nominiert wurde und diese meist auch erhielt: Die Nürnberger Asylothek
Weitere Fragen rund um die Asylothek werden unter dem folgenden Link beantwortet: http://fragen-und-antworten-zur-asylothek.blogspot.de/
Seit kurzem gibt es neben der eigentlichen Fanseite auf Facebook mit über 1.000 Folllowern, nun noch einen zusätzlichen Facebookseite Asylothek – Veröffentlichungen. Die Initiative von Günter Reichert macht deutlich, dass gute Ideen nicht nur von Bibliothekaren und Bibliothekarinnen kommen müssen und Initiativen mitten aus der Gesellschaft das Potential hätten auch öffentliche Stadtteilbibliotheken dazu anzuregen eine Willkommenskultur zu leben. Diese Initiative wäre für Teilnehmer am Bibliothekartag 2015 sicherlich eine Reise bzw. Besichtung wert. Wenn man in diesen Tagen mit Schülern, Bürgern und anderen Menschen spricht, hört man sehr viele Vorbehalte, Ängste und ignorante pauschale Kommentare gegenüber Asylbewerbern und Flüchtlingen heraus. Auch Öffentlichen Bibliotheken wären in diesen Tagen und Zeiten mehr denn je gefordert einen Beitrag zum Miteinander und zum gegenseitigen Aufeinanderzugehen zu leisten. Wie aus dem folgenden Beitrag hervorgeht, gibt es schon viele Nachahmerinitiativen, die ebenfalls Bibliotheken für Flüchtlinge und Asylbewerber gründeten, wie beispielsweise in Passau, Ravensburg, Hamburg, Leipzig und Freiburg.Wie könnten und müssten sich herkömmliche Stadtbibliotheken öffnen und verändern, damit eine bessere Willkommenskultur sichtbar werden würde und mehr Asylbewerber sich „trauen“ würde deren Einrichtungen zu nutzen?
Quelle: Ebook Friendly