Sketchnotes – Was ist das eigentlich?

Ich bin gestern bereits über den sehr interessanten Blog von Gudrun Wegener „bilderbuero“ gestolpert und habe neudeutsch ein wenig „gebrowst“ darin. Dabei habe ich auch Ihren Beitrag „Was sind eigentlich Sketchnotes?“ gefunden. Kurz zusammengefasst bestehen sie aus

  • Bildern – sehr einprägsam, denn ein Bild sagt mehr als 100 Worte,
  • Text – knackigen Stichwörtern und Zahlen,
  • Strukturen – Verknüpfungen und Trennungen unterschiedlichster Art.

Diese visuellen Notizen prägen sich gut ein, weil die verschiedenen Elemente – egal wie klein die „Notiz“ ist – eine Geschichte erzählen. Inhalte werden dabei mit Bildern und Bilder durch Strukturen verknüpft.

Dieses Video erklärt sehr gut, wie Sketchnotes funktionieren.

Und das Komische an all den Sketchnotes ist, je mehr man macht, desto einfacher fällt es und manchmal kommt man vielleicht auf komische Ideen. Dazu in meinem Beitrag morgen mehr.

„Gesellschaft im digitalen Umbruch: Die diskrete Revolution“ von Stephan G. Humer

Stephan G. Humer von der Universität der Künste Berlin gilt als Mitbegründer der Internetsoziologie. Er sprach zur Eröffnung des Colloquium Fundamentale über die Folgen der Digitalisierung für die deutsche Gesellschaft. Dabei untersuchte er, welche Versäumnisse bei der Digitalisierung erfolgten und welche Bedeutung diese mittel- bis langfristig für unsere Gesellschaft haben, sowie die Strategien durch die Abhilfe geschaffen werden kann. Dieser Vortrag wurde am 23.10.2014 im Rahmen des Colloquium Fundamentale am Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft (ZAK) und Studium Generale in Karlsruhe gehalten.

Maisha Maureen Eggers über Kinderbücher und Empowerment (Teil 2)

In Teil 2 des Interviews mit Prof. Dr. Maisha Maureen Eggers (Erziehungswissenschaftlerin und Geschlechterforscherin, Professorin für Kindheit und Differenz an der Hochschule Magdeburg-Stendal), wird fortgesetzt, welche Rolle vorurteilsbewusste Literatur in der Bildungspraxis spielt.

Maisha Maureen Eggers über Kinderbücher und Empowerment (Teil 1)

Im 1.Teil des Interviews mit Prof. Dr. Maisha Maureen Eggers (Erziehungswissenschaftlerin und Geschlechterforscherin, Professorin für Kindheit und Differenz an der Hochschule Magdeburg-Stendal), wird der Antwort nachgegangen, welche Rolle vorurteilsbewusste Literatur in der Bildungspraxis spielt. Bibliothekare und Bibliothekarinnen können durch Veranstaltungen, einem sinnvollen Bestandsaufbau und einer geeigneten Literaturpädagogik bereits Kindern Empowerment durch das Lesen geeigneter Bücher ermöglichen.

Demenzfreundliche Bibliotheken in Kent

Die „Kent County Council Libraries“ zählten 2013 zu den nominierten Bibliotheken des „Libraries Change Lives Award„. In Partnerschaft mit der britischen Alzheimergesellschaft, den Organisationen Dementia UK, Age Concern und anderen, entwickelten der Stadtverwaltung von Kent ein innovatives Angebot um Menschen mit Demzenz und deren pflegende Angehörigen zu helfen. Das beinhaltet Veranstaltungen mit dem Namen ‚Read Aloud‘ und ‚Pictures to Share‘, welche dazu beitragen das Gedächtnis zu stimulieren und Vergnügen bereiten sollen. Hierzu wurde ein Bibliotheksbestand entwickelt, Bibliothekspersonal und Ehrenamtliche wurden hierfür geschult. Wie demenzfreundlich sind eigentlich Bibliotheken in Deutschland? Hierzulande gibt es zahlreiche Kommunen, die sich demenzfreundlich nennen. Sind es deren Bibliotheken aber ebenso?

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