Zwei Imagevideos der David W. Mullins Library der Universität von Arkansas

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Zitat unkommentiert

[Zitat] Unkommentiert – Zw. 1847 – 1911

Put it before them briefly
so they will read it,
clearly so they will appreciate it,
picturesquely so they will remember it and,
above all, accurately so they will be guided by its light.

Halte es kurz, damit sie es lesen,
klar, damit sie es würdigen können,
anschaulich, damit sie sich daran erinnern und,
vor allem, korrekt, damit es den richtigen Weg weist.

(Joseph Pulitzer, 1847 – 1911)

Vorstellung der mobilen Sitzgelegenheiten der Stadtbibliothek Eindhoven

Das Zitat “Wer zu spät kommt, dem bestraft das Leben“, das ja gerne Michail Gorbatschow in den Mund gelegt wird, gewinnt ja zunehmend an Aktualität – vor allem in Prüfungszeiten oder in Zeiten, in denen klar ist, dass die Zahl der Studenten in den nächsten Jahren durch die doppelten Abiturjahrgänge weiter steigen wird. Wenn sich Politiker und Bildungsökonomen darin einig sind, dass Deutschland zukünftig mehr Akademiker braucht und die Studenten mehr werden müssen um nicht im unteren OECD-Mittelfeld zu verbleiben, dann werden zukünftig auch mehr Leseplätze benötigt.  Wer also zu spät in eine Bibliothek kommt, der wird heute meist damit bestraft, dass er keine freien Arbeitsplätze mehr bekommt oder  auf “Phantomleser” trifft, die Plätze belegen. In immer mehr Bibliotheken werden hierfür bereits “Parkscheiben” verwendet. Dass hierfür eigene Kontrollinstanzen in Form von Bibliothekspolitessen oder Securitypersonal nötig wären ist das eine, aber wo bleibt die Freiheit Pausen zu machen, wann und wie lange man will? Einschlägige Boulevardzeitungen nennen diese Art von Nutzer auch den “Bibliotheksbummler”, doch warum bloß ist in der heutigen Zeit das flanieren und entdecken in Bibliotheken als bummeln “verschrien”? Es geht doch nur um die optimale Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Plätze oder um effiziente Pausen und effizientes Studieren, mögen andere dagegen einwenden.  Natürlich ist es unfair Arbeitsplätze zu blockieren, aber  andere wiederum schlagen z.B. folgendes vor: “Die beste Lösung wäre wohl ein weiterer Anbau.” Ich denke, dass ist oftmals ein Problem, das viele Bibliotheken haben und  zukünftig wohl noch verstärkter haben werden, denn der Andrang der doppelten Jahrgänge an den Universitäten und Fachhochschulen steht kurz bevor und viele wollen sich nicht nur mit einem Bachelorstudium begnügen.  In Paris ist das Kellergeschoß im Mc Donaldsrestaurant in der Nähe der Bibliothèque des Centre Pompidou (die seit Jahren aus allen Nähten platzt) regelmäßig  voll mit Schülern und Studenten.  Oftmals sind die heutigen Gebäude einfach zu klein und der Platz, der damals, als das Gebäude  erbaut wurde, noch vollkommen genügte, reicht nicht mehr aus.  In einer Sache will ich gerne Katharina, die ja im Mai 2010 mit ihrem Blogeintrag “Im „Märchen-Zentrum“ ist die Hölle los!” für reichlich Diskussionsstoff sorgte, zitieren und Recht geben:

“Der Studierende schreibt auch nicht mehr zwei bis drei Hausarbeiten pro Semester, sondern eher vier bis fünf und alle müssen zur gleichen Zeit fertiggestellt werden. So bleibt durchschnittlich ein bis zwei Wochen pro Arbeit und keine Zeit, noch vier Wochen auf die Buchbestellung in der UB zu warten. Das direkte Literaturstudium in der Bibliothek lässt sich somit gar nicht vermeiden. Hierbei sind die leseintensiven Studiengänge meist auch noch die mit den meisten Studenten. “

Stellen Sie sich vor, dass Sie als Bibliothekskunde eine eigene Sitzgelegenheit für die Dauer ihres Besuchs in der Bibliothek nutzen könnnen, welche Ihnen auf Schritt und Tritt folgt und es fortan nicht mehr nötig ist die Reservierung eines Platzes mit “Handtüchern” in Form von Büchern und sonstigem Material zu markieren. Der niederländische Designer Jelte van Geest fand hierfür die Lösung, die er im Rahmen eines Projektes der Design Academy Eindhoven entwickelte: Er erfand das “Take-A-Seat” – System, das mit RFID-Karten funktioniert. Die BibliothekarInnen sind im Vorteil, denn sie verfügen über eine besondere Karte, die es ihnen gestattet mehrere Sitzgelegenheiten zur selben Zeit zu bewegen, um beispielsweise eine Veranstaltung vorzubereiten und hierfür die “Stühle” in eine bestimmte Formation zu bringen. Vor einigen Jahren wurden diese Sitzgelegenheiten in der Stadtbibliothek Eindhoven getestet und seit dieser Zeit wird auf unterschiedlichen Webseiten auf italienisch, französisch, englisch und anderen Sprachen von diesen mobilen und flexiblen Sitzgelegenheiten berichtet. Ob diese Sitzgelegenheiten nun als eine Innovation bezeichnet werden können und ob diese sich wirklich langfristig in Bibliotheken etablieren könnnen, bezweifle ich. Die Blogs Nachrichten für öffentliche Bibliotheken in NRW, Infobib und Kitnahrs Schatzkiste berichteten ja bereits 2008 über die “Verfolger-Stühle” oder “folgsamen Sitzgelegenheiten”  Durch die Diskussionen um belegte Arbeitsplätze an Universitätsbibliotheken hat dieses Thema wieder an Aktualität gewonnen. Jelte van Geest, der Erfinder, beschreibt diese Sitzgelegenheiten auf seiner Webseite www.jeltevangeest.nl in der Rubrik “ontwerpt” genauer. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es möglich ist diese Sitzhocker käuflich zu erwerben. Ob es denn schon andere Bibliotheken gibt, die diese praktischen und ferngesteuerten Hocker nutzen oder ist das ein zu teurer “Spaß”, der kaum finanzierbar ist?

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Wie man richtig plagiiert: Eine Satire mit viel Sarkasmus von Navon Demhier

Im folgenden Video gibt Navon Demhier wertvolle Tipps, wie Studenten und Schüler erfolgreich plagiieren lernen. Diese Satire beschäftigt sich mit dem falschem Umgang mit geistigem Eigentum und dem fahrlässigen Zitieren. Er spricht genau die Zielgruppe an, mit welcher BibliothekarInnen, ProfessorInnen und LehrerInnen tagtäglich zu tun haben.

http://vimeo.com/8638243

“I’ll Fight You For The Library”: Eine Performance von Taylor Mali

Die folgende Performance stammt von Taylor Mali, einem ehemaligen Lehrer, der nun als Vollzeitpoet tätig ist. “I’ll Fight You For The Library” war Teil einer Serie von Veranstaltungen im Bowery Poetry Club in New York City vom 29. April 2010.

Ein Werbevideo der Bibliothek des Greenfield Community College in Massachusetts (USA)

Dieses Video ist meiner Meinung wirklich sehr originell und verwendet die Titelmusik aus “Drei Engel für Charlie” (Charlies Angel’s), einer überaus erfolgreichen Fernsehserie, die in den 1970er Jahren in den USA, aber auch in vielen anderen Ländern unter anderem auch in Deutschland ab 1979 lief. Die BibliotheksmitarbeiterInnen des Greenfield Community College werben in diesem Video auf kreative, witzige, ansprechende Art und Weise für ihren Service. Der Bibliotheksverband von Massachusetts überreichte den MitarbeiterInnen für dieses Video deshalb 2009 den  Public Relations Award in der Kategorie Medienpräsentation.

Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten

Screencast der Fachrichtung Informationswissenschaft Saarbrücken zum Thema “Korrektes Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten”.

Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten from infowiss on Vimeo.

Die beiden Figuren Inge und Willi erklären den zuhörenden Zuschauern recht anschaulich die wesentlichen Regeln beim Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten. Sie sprechen über den Sinn und Zweck von Zitaten, erklären den Unterschied zwischen wörtlichen und inhaltlichen Zitate sowie demonstrieren anhand von Beispielen die Formatierung von bibliographischen Angaben im Text. Mit ca. 12 Minuten muss der Zuhörer/-schauer jedoch einiges an Interesse und Zeit mitbringen. Über ein Inhaltsverzeichnis kann man jedoch im Bereich der E-Learning-AG einzelne Fragestellungen direkt anwählen.

Aus aktuellem Anlass: Die Eröffnung des Rolex Learning Centers der Ecole Polytechnique Fédérale (EPFL) de Lausanne am 22.02.2010

Am 22.02. 2010 wird das von der japanischen Architektin Kazuyo Sejima und ihrem Partner Ryue Nishizawa (Büro SANAA) neu entwickelte Rolex Learning Center (RLC) der ETH (EPFL) Lausanne nach 5 Jahren Bauzeit eröffnet. Der Baubeauftragte, Projektleiter und Vizepräsident der EPFL Francis-Luc Perret bezeichnete es als “Garderobe, bei der man seinen Streß abgibt” und andere wiederum verwenden den Begriff bâtiment paysage, da es sich in die Alpenlandschaft, den Genfer See und den Hügeln gut einfügt. Der pédagogue professionel Monsieur Dillenburg, der für die Didaktik und pädagogische Entwicklung am Campus zuständig ist,  wies in einer Radiosendung auf Radio Suisse Romande ausdrücklich darauf hin, dass es ein Learning Center ist und keine Bibliothek und widersprach der Radiomitarbeiterin, dass der Ort keinesfalls zur Stille und Ruhe ermahnen soll, sondern zur Interaktion und  Gruppenarbeit einlädt. Auf der Webseite des RLC sind zwar schon viele Informationen zu finden, aber dennoch hätte ich mir als Bibliothekar mehr Infos gewünscht, die über die architekturphilosophischen und hochschulpolitischen Ziele hinausgehen. Die Hälfte des 110 Millionen Franken teuren Gebäudes wird von Schweizer Unternehmen (Nestlé, Logitech, Credit Suisse, Novartis usw.) getragen, wobei die Firma Rolex sicherlich keinen unerheblichen Beitrag leistet. Den Kern des Gebäudes bildet eine Bibliothek mit über 500.000 ME. Das Grundstück, auf dem das Gebäude errichtet wurde, ist 88.000 m² groß und wurde im Sinne eines Lern- und Begegnungszentrums gebaut. Es stellt ein “nahtloses Netzwerk“ aus Restaurants, einer Bank, einer Buchhandlung, Lese- und Hörsälen, Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen und Parkanlagen dar. Roman Hollstein vermutete in der Neue Zürcher Zeitung am 18.02., dass dieses Gebäude ein neuer architektonischer Wallfahrtsort wird. Nach der 2008 errichteten vollautomatischen Métro ist Lausanne um eine technische und architektonische Sehenswürdigkeit reicher. Ein Ziel des Architektenpaares war es,  den Austausch der Studierenden aus aller Welt zu fördern, was ja einer der Grundgedanken der Bologna Hochschulreform ist.  Außerdem wurden die bisher “geschützten Zonen des Wissens” in einem offenen Raum zusammengeführt, der sowohl  Studierenden, Forschern, Dozenten, als auch der Allgemeinheit täglich von morgens 7 Uhr bis Mitternacht gleichermaßen offenstehen soll. An der EPFL sind aktuell etwa 11.000 Hochschulangehörige tätig, wovon 7.000 Studenten und Professoren sind. Zu den 4.000 Forschern zählen auch Mitarbeiter kleinerer Start-Up-Firmen. Der Hochschulpräsident Patrick Aebischer wünschte sich ein Gebäude, bei dem die tradionellen Grenzen zwischen den Fakultäten durch einen Geist der Zusammenarbeit (spirit of collaboration) ersetzt werden und einem Campus, der offen und einladend für die Öffentlichkeit ist. Sie zählt weltweit zu den internationalsten Universitäten, wobei die Hälfte der Fakultätsangehörigen außerhalb der Schweiz angeworben wurde  und 60 % der PhD Studenten aus dem Ausland kommen. Finanziert wird die ETH direkt von der eidgenössischen Schweizer Regierung und nicht etwa vom Kanton Waadt. Weiterlesen

Hilfetipps zur Onlinerecherche

Für manche ist es eine intuitive Selbstverständlichkeit, wie sie im Internet recherchieren. Geübte Googler gibt es genug, doch manchmal tut es gut, sich die Regeln der Recherche noch einmal bewusst zu machen. Eine erfolgreiche und effiziente Suche beginnt schon vor dem Moment, wo man die ersten Buchstaben in den Suchschlitz tippt.

1. Bereiten Sie die Suche sorgfältig vor.
Eine gut vorbereitete Suche erspart Ihnen viel Suchzeit. Besonders notwendig ist diese Vorbereitung, wenn Sie über einen zeitabhängigen Internetzugang verfügen.
Eine Ad-hoc-Suche kann zu Glückstreffern führen, aber Sie werden kaum die besten Suchtreffer erhalten. Bevor Sie sich durch Bildschirm und Tastur ablenken lassen, setzen Sie sich vorher einmal mit Stift und Papier hin und legen ein kleines Mindmap an.
Mindmap Schema (auf Flickr.com von ppip unter CC: BY-NC-SA)
Ausgehend vom Thema (a), sollte man sich überlegen, was zum Thema dazu gehört (b-d) und welche Stichwörter (e-f) sich diesen zuordnen lassen. Sie werden mehr im Vorfeld finden als Sie glauben und damit Ihre Suche erheblich verbessern. (Ergänzen Sie das Mindmap ruhig im Laufe Ihrer Recherche, damit Sie einen guten Überblck über Ihr Thema behalten.)

2. Verschaffen Sie sich einen ersten Überblick.
Sie sollten sich, wenn Sie in das Recherchethema erst einsteigen, erste grobe Informationen suchen. Nutzen Sie dazu Lexika, Online-Enzyklopädien, Lehrbücher oder auch Internet-Suchmaschinen.

3. Sammeln Sie passende Suchbegriffe.
Seien Sie kreativ bei der Sammlung von passenden Stichwörtern, um Ihre Suche einzugrenzen. Synonyme, d.h. andere Worte mit gleichem Sinngehalt, können ebenfalls zu relevanten Treffern führen. Notieren Sie die Stichwörter, damit Sie diese bei Ihrer Recherche zur Hand haben. Mit Hilfe des Mindmaps behalten Sie einen guten Überblick über Ihre Suchbegriffe und Ihre Zuordnung zu Ihren eigentlichen Fragen. Sollten Sie Hilfe brauchen, um weitere Suchbegriffe zu finden, kann Ihnen vielleicht der MetaGer-Web-Assoziator weiterhelfen.
Wordle: recherche

4. Überprüfen Sie Ihre Suchergebnisse.
Nach der ersten gründlichen Suche sollten sie die Qualität und Relevanz Ihrer Suchergebnisse überprüfen. Gegebenenfalls modifizieren Sie die Suchbegriffe für die nächste Rechercherunde und kombinieren Sie neu.

5. Variieren Sie Ihre Recherchemittel.
Recherchemittel sind beispielsweise Suchmaschinen, Bibliothekskataloge und Linklisten. Ihnen allen ist gemeinsam, dass Sie nur einen bestimmten Ausschnitt des möglichen Informationsangebotes abdecken. Nutzen Sie daher verschiedene Recherchemittel für Ihre Suche. Auch Google kann Ihnen nicht alle Informationen liefern, die es zu einem Thema gibt. Alles was zum Deep Web gehört, d.h. besonders tief verlinkt ist, ist für Google genauso unsichtbar wie passwort- und IP-Netz-geschützte Inhalte. Das heißt, Inhalte aus Datenbanken und E-Journals werden Sie nur sehr begrenzt finden.

6. Nutzen Sie Expertenwissen.
In vieler Hinsicht geht nichts über das Wissen von Experten. Nutzen Sie dazu Newsgroups, Blogs oder schreiben Sie einen Experten direkt an. Scheuen Sie sich nicht davor, denn auch Experten sind Menschen und sie freuen sich, wenn ihr Wissen geschätzt wird. 🙂 Mehr dazu

7. Validieren Sie gefundene Informationen.
Sie sollten gefundenen Informationen niemals einfach so vertrauen. Es gibt verschiedene Kriterien, mittels denen Sie die Qualität des Ergebnisses überprüfen können.
Ein erster Hinweis ist das Vorhandensein der gesuchten Begriffe im Titel, in der ggf. angezeigten Zusammenfassung oder dem Ausschnitt des Dokumentes. Bei Bibliothekskatalogen oder gut erschlossenen Datenbanken können auch angegebene Schlagwörter, die explizit den Inhalt beschreiben. Hilfreich kann es auch sein, bei Büchern einen Blick ins Inhaltsverzeichnis, die Einführung und das Schlusswort zu werden und bei Zeitschriftenaufsätzen Abstracts auf die Suchbegriffe durchzusehen. Viele Bibliothekskataloge bieten bereits die Möglichkeit, sich das Literaturverzeichnis zu einem aktuellen Buch herunterladen zu können.
Das nächste Kriterium ist die Qualität und Zuverlässigkeit. Sehen Sie auf den Internetseiten bereits erste grobe Rechtschreibfehler? Wirkt der Text zusammengestückelt? Sind weitere Quellen angegeben? Sind die Zitate ordentlich gekennzeichnet?
Ein weiterer Hinweis auf eine entsprechende Zuverlässigkeit der Quelle kann auch die Domain sein. Gehört die Seite einer Institution oder eher einem Privatmann. Informieren Sie sich über den Autor (Fachmann?). Ist er ein Experte, Student oder eine interessierte Privatperson?
Es gibt weitere Kriterien, die Sie für die Bewertung der Internetquellen heranziehen können. Mehr dazu

8. Speichern Sie die Dokumentenadresse ab.
Stimmen Relevanz und Qualität des gefundenen Dokumentes, speichern Sie die Onlineadresse in Ihren Bookmarks ab. Es gibt kostenlose Literaturprogramme wie Citavi oder Zotero, mittels denen Sie diese Links und erste weitere Informationen zu den Dokumenten abspeichern können. Zotero ermöglicht es Ihnen auch, einen Screenshot der Seite abzuspeichern.

9. Fragen Sie andere um Hilfe.
Manchmal hat man ein Brett vorm Kopf. Man hat sich auf bestimmte Suchbegriffe versteift, ist nicht mehr in der Lage, um die Ecke zu denken oder kennt einfach bestimmte Informationsquellen nicht, die für die Recherche geeigneter sind als Google. Fragen Sie deshalb andere, sei es im Internet oder im realen Leben. Wenden Sie sich an (Studien)Kollegen, Experten oder die Informationspezialisten Ihrer Bibliothek. Sie werden Ihnen sicherlich weiterhelfen können.

10. Geben Sie nicht auf!
Die Recherche ist ein aufwendiges Unternehmen. Sie benötigen Zeit und Geduld. Recherchen führen nicht immer sofort zum besten Ergebnis. Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie sich nicht entmutigen. Trial & Error gehört dazu. Suchbegriffe, die bei einem Recherchemittel funktionieren, können bei einer anderen Suchmöglichkeit zu einem Nulltreffer-Ergebnis führen.

Weiterführende Webadressen
Ostermann, Marcus: Die 12 Goldenen Regeln der Internet-Recherche auf WiWi-TreFF
Literatur suchen Lotse, Projekt der Universitäts- und Landesbibliothek Münster
Böhner, Dörte: Suchen & Finden – Recherche-Tutorium auf jere-mias.de
Recherchemittel und Recherchestrategien in Datenbanken der Universitätsbibliothek Bern
Neudecker, Andreas: Suchen im Internet

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