Hug a Librarian – Umarme deine/n Bibliothekar/in

Die Bibliothekarin

 

Heute ist der Hug a Librarian Day. Und das folgende Zitat macht klar, warum Bibliothekare und Bibliothekarinnen aller Welt heute eine dicke Umarmung verdienen:

Librarians are there:

To help, aid, assist. To teach, collate, enthuse. To catalogue, index, arrange, organise. To find, discover, promote, display. To interest, intrigue, amuse and amaze. To instill wonder. To help children, adults, old people, the underprivileged, the rich, the poor, those with voices and those without. To protect resources, to archive them, to store them, to save them for the future. To provide differing viewpoints, to engender thought, conversation, research, fun. To provide the best answer possible, to match the answer to the enquirer, to provide just enough information without overwhelming the user, but enough to always help. To better a local community, a company, a school, a college, an organisation, a country, the world.

Google is there:

To make money.

Quelle:
Bradley, Phil: What librarians & Google are for…, 28.06.2011

The Library Song

The Library Song – Southampton Medics 2015

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Maisha Maureen Eggers über Kinderbücher und Empowerment (Teil 2)

In Teil 2 des Interviews mit Prof. Dr. Maisha Maureen Eggers (Erziehungswissenschaftlerin und Geschlechterforscherin, Professorin für Kindheit und Differenz an der Hochschule Magdeburg-Stendal), wird fortgesetzt, welche Rolle vorurteilsbewusste Literatur in der Bildungspraxis spielt.

Maisha Maureen Eggers über Kinderbücher und Empowerment (Teil 1)

Im 1.Teil des Interviews mit Prof. Dr. Maisha Maureen Eggers (Erziehungswissenschaftlerin und Geschlechterforscherin, Professorin für Kindheit und Differenz an der Hochschule Magdeburg-Stendal), wird der Antwort nachgegangen, welche Rolle vorurteilsbewusste Literatur in der Bildungspraxis spielt. Bibliothekare und Bibliothekarinnen können durch Veranstaltungen, einem sinnvollen Bestandsaufbau und einer geeigneten Literaturpädagogik bereits Kindern Empowerment durch das Lesen geeigneter Bücher ermöglichen.

Die erfolgreiche Rettung der Manuskripte von Timbuktu

„Wir holten die Manuskripte in der Nacht. Wir versteckten sie in gewöhnlichen Metallkisten, die wir unter Handelswaren auf Pirogen und in Bussen versteckten.“ Sane Chirfi Alpha

In mehreren Blogbeiträgen wurde 2012 und 2013, aber auch schon 2010, wurde hier im Blog über die wertvollen Handschriften und Bibliotheken in Timbuktu berichtet. Ein Journalist des NDR wurde in dieser Zeit sogar auf einen dieser Blogbeiträge aufmerksam und erkundigte sich telefonisch beim Autor, ob denn dieser in Timbuktu gewesen sei und ihm von der Lage dort berichten könne. Die Islamisten, welche 2012/2013 bereits historische Mausoleen zerstörten, hatten es auch auf die Handschriften abgesehen. Dank dem Leiter der der „Bibliothèque Mama-Haidara“, Abdel Kader Haidara und seiner Nichtregierungsorganisation SAVAMA-DCI (Sauvegarde et Valorisation des Manuscrits pour la Défense de la Culture Islamique – dt. Schutz und Aufwertung der Maunskripte zum Schutz der islamischen Kultur) konnten sehr viele Handschriften vor der Zerstörung durch die Islamisten gerettet werden. Aus diesem Grund erhielt Dr. Abdel Kader Haidara am 6. Oktober den Afrika-Preis der Deutschen Afrika Stiftung. Insgesamt handelte es sich um 2000 Kisten, die an einem geheimen Ort gelagert werden konnten. Aktuell wurde auf der Webseite der Deutschen Welle über nachhaltige Rettungsmaßnahmen der wertvollen Handschriften berichtet:

„Nach der physischen Rettung der Manuskripte werden auch deutsche Experten der der Digitalisierung und Auswertung der Handschriften mithelfen. Die anstehenden Restaurierungsmaßnahmen auch finanziell zu unterstützen unter anderem Dubai oder die Schweiz. Auswärtiges Amt und die Düsseldorfer Gerda-Henkel-Stiftung versprachen bereits eine Beteiligung mit jeweils 500.000 Euro.“

Der Präsident der Jury zur Verleihung des Afrika-Preises verwies auf folgende historisch belegte Tatsachen::

„All denen, die immer wieder behaupten, Afrika sei geschichtslos und habe allenfalls eine orale Geschichte, halten die Schriften von Timbuktu einen Spiegel vor.“ Dr. Volker Faigle

Ein humorvoller Film über den ernsten Beruf des Bibliothekars

Es folgt endlich mal wieder ein tolles Video aus Europa, in dem Bibliothekarinnen sich und ihre Profession mit viel Selbstironie und Humor beschreiben. Diesmal sind es keine Schauspielerinnen, sondern „echte“ Bibliothekarinnen der Bibliothèque Gutenberg aus dem 15 Arr. in Paris, die ihren Beruf so darstellen, wie er eigentlich ist. Die Regiesseurin des Filmes ist Alice Morelli. Was macht eigentlich ein Bibliothekar/eine Bibliothekarin? Ein Beruf, den man schwer in einem Satz zusammenfassen kann? Ohne Zweifel ist die Profession des Bibliothekars sehr vielseitig und verlangt ein Vielzahl an Kompetenzen: die Organisation von Veranstaltungen, die Informationsvermittlung und die Recherche. An manchen Tagen ist man „Verkäufer, Möbelpacker, Psychologe oder Privatdetektiv“.


Les Bibliothécoeurs de Gutenberg von Bibliotheques-Paris

Gefunden über: Archimag.com

Aus aktuellem Anlass: Der “International hug a librarian day!”

Wenn Nutzer ihre Dankbarkeit zeigen, kann das schon mal in einer spontanen Umarmung enden. Der Hug a Librarian Day geht auf eine Initiative von Dinoslav Maganjicky („Because librarians are cool and they help and love everyone!“ zurück und findet jeden 1. März statt.

Dieser Tag soll das Augenmerk auf Bibliotheken und ihre fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lenken, um ihnen für ihre Arbeit zu danken.

“Most people don’t realize how important librarians are. I ran across a book recently which suggested that the peace and prosperity of a culture was solely related to how many librarians it contained. Possibly a slight overstatement. But a culture that doesn’t value its librarians doesn’t value ideas and without ideas, well, where are we?”
― Neil Gaiman

Also, wer seinen Bibliothekar oder seine Bibliothekarin gut kennt, sollte vielleicht heute mal mit einer Umarmung ‚Danke für Deine Arbeit!‘ sagen. Und auch die Kollegen und Kolleginnen, die heute an der Auskunft sitzen oder im Nutzerbereich anzutreffen sind, müssen wohl mit der einen oder anderen spontanen Umarmung rechnen 😉

Ein ganz normaler Tag in der Bibliothek

Ein interessanter Film zur Bibliothèque Sciences-STAPS der Université de Caen Basse-Normandie. Der hellfende Engel hat mir besonders gefallen, aber auch wie mit „typisch französischen Gewohnheiten“ gespielt wird 🙂

Das Video ist auf Französisch, aber es gibt auch ein englischsprachiges, automatisch generiertes Transkript auf Youtube.

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