Ein Erklärvideo zu Johann Wolfgang von Goethe

[Zitat] Unkommentiert – 1899-1985

Reading is the work of the alert mind, is demanding, and under ideal conditions produces finally a sort of ecstasy. As in the sexual experience, there are never more than two persons present in the act of reading — the writer, who is the impregnator, and the reader, who is the respondent. This gives the experience of reading a sublimity and power unequalled by any other form of communication. E.B. White

[Infografik] Eine Weltgeschichte zensierter Bücher


Quelle: Printerinks and shortlist.com

Aus aktuellem Anlass: Ein Aufklärungsvideo zur Zensur von Büchern im 21. Jahrhundert

In der heutigen Ausgabe der Berliner Zeitung mit dem Titel „Der Protest der Bibliothekare“ macht Damir Fras auf die aktuell stattfindende „banned books week“, die „Woche der zensierten Bücher“ in den USA aufmerksam:

Die ALA hat mitgezählt: Seit 1982 gab es mehr als 11 300 Versuche, Romane und Comics aus Büchereien und Schulen zu verbannen. Allein im Jahr 2012 gingen bei der ALA 464 Beschwerden ein. In Wirklichkeit ist die Zensur aber noch viel gewaltiger. Der Büchereiverband schätzt, dass nur jeder fünfte Fall überhaupt gemeldet wird. […] Dav Pilkey und Toni Morrison sind in guter Gesellschaft. Auch Mark Twain tauchte schon auf der Liste der Zensur und Zensurversuche auf, ebenso John Steinbeck und JD Salinger. Selbst in Harry Potter wurde schon Problematisches entdeckt.“

Dabei verwies Damir Fras auch auf das Video von Rocketboom. Die Protagonistin prangert im folgenden Video auf intelligente und humorvoile Weise die Bigotterie der US-amerikanischen Zensur- und Moralapostel an. Das Fernsehen wurde doch bislang auch noch nicht verboten, so der Tenor von Rocketboom, da darin weitaus Schlimmeres gezeigt werde, als in Büchern.

Drehort Bibliothek: „Smart is Sexy“

“For librarians”: Ein Gedicht von Hans Ostrom

Dieses Gedicht wurde soeben über „Libraries are essential“ gepostet und ist eine Hymne an Bibliotheken und BibliothekarInnen. Es stammt von Hans Ostrom, einem Dichter und Professor für Englisch an der Universität von Pudget Sound. Wer hat noch Gedichte über diesen Berufsstand oder über Bibliotheken im Allgemeinen geschrieben?

Wo können sich Studierende Sex vorstellen?

Was für eine Umfrage, aber UNICUM.de wollte es wissen. 1500 Studenten haben an dieser Umfrage teilgenommen und machten deutlich, dass Sex an der Uni keine Fantasie ist. Als Ergebnis kam heraus, dass jeder Fünfte schon mal Sex auf dem Campus ihrer Hochschule hatte. Schlüpfrige Geschichten waren natürlich dabei und zu den Orten, an denen man Sex hatte, gehörte auch die Bibliothek.

Der Kick, erwischt zu werden, machte den Reiz an diesem Spiel aus. Nur erwischen lassen sollten sich die Studierenden nicht, auch wenn man in der Hauptstadt einem Schäferstündchen in der Uni recht liberal gegenüber steht und das ganze nicht wegen „Erregung öffentlichen Ärgernisses“ zur Anzeige bringen würde.

Rund 70 Prozent der 1500 Befragten konnten sich ein Schäferstündchen nach dem Seminar sehr wohl vorstellen und die Bibliothek wäre ein guter Ort dafür.

Bevorzugter Ort ist dabei tatsächlich die Bibliothek, hier würde es jeder Vierte gern mal treiben.

Aber ein Viertel der Befragten lehnt Sex an der Hochschule generell ab.

Quellen:
Schwingenheuer, Bianca: Sex auf dem Campus, UNICUM.de
Umfrage: Studierende sind auf dem Hochschulgelände dem Sex nicht abgeneigt, Shortnews.de